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Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Titel: Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Engel der Schatten
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dann nach vorn zu ihren Brüsten suchten, erschauerte sie.
    Da war es wieder, dieses glatte kühle Etwas.
    Ungeduldig schob sie ihm ihren Oberkörper entgegen. Sie konnte es kaum erwarten, dass seine geschickten Hände die zarten Rundungen ihrer Brüste liebkosten, und dass er auf die ihm so eigene Art mit den zart aufgerichteten Knospen spielte.
    Als Nicholas einen Moment in seinen Berührungen inne hielt, wand sie sich verlangend. „Bitte nicht aufhören. Bitte!“
    Ihre Hand griff zur Augenbinde, doch Nicholas fing sie ab und umschloss ihr Handgelenk. „Ich bestimme, wann du sie abnehmen darfst.“
    „Dann berühre mich. Wenn du in meiner Nähe bist, gerät alles in mir in Aufruhr, und ich sehne mich danach, dass du mich berührst.“
    Sie brauchte ihn nicht zweimal zu bitten. Er ließ seine Finger ihren Hals hinabwandern, strich über ihre Brust hinab zur Taille und wieder zurück, streichelnd, erkundend.
    „Weißt du, dass du Zauberhände hast?“, keuchte Cecile.
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Astrid Martini
    Engel der Schatten
    „Nicht nur Zauberhände.“ Er lachte rau und musterte sie mit eigentümlich funkelnden Augen.
    Nicht mehr lange, und ich habe dich da, wo ich dich haben will.
    Grinsend beugte er sich vor, umschloss mit seinen Lippen ihr Ohr und hauchte immer wieder leicht hinein.
    Diese Geste brachte Cecile endgültig aus der Fassung, denn sie hatte etwas Animalisches, Forderndes, Sinnliches. Etwas, was sämtliche Dämme in ihr brach. Ihre Knie begannen zu zittern, und sie musste sich an Nicholas festhalten, um nicht den Halt zu verlieren.
    Sanft, aber dennoch fordernd schob er sie zu einem Tisch, der in der Nähe stand. Er hob sie hoch, und schon spürte sie die kühle glatte Oberfläche der Tischplatte unter sich – eine köstliche Mischung – die Hitze ihres Körpers und die Kühle ihrer Sitzunterlage.
    Nackt saß sie nun vor ihm, die Beine leicht gespreizt, die Wangen gerötet und die Augen verbunden.
    Cecile hatte das Gefühl mit ihm zu verschmelzen, als er erneut seine Lippen auf die
    ihren presste. Seine Lippen waren voll und weich und bedeckten ihren ganzen Mund, während er seine Zunge zwischen ihre Lippen schob und mit ihrer Zunge zu spielen begann.
    Sie schmolz dahin und gab einen unwilligen Laut von sich, als er den Kuss beendete. Er stand da, die Hände auf ihre Oberschenkel gestützt, und schaute sie einfach nur an.
    Cecile wand sich vor Lust. „Was tust du?“
    „Ich schau dich an.“
    „Ich …“, sie brach ab.
    „Ja?“
    „Ich … es macht mich unsicher, wenn ich nicht sehen kann, wie du mich anschaust und wo genau du hinschaust.“
    „So, so.“
    „Bitte, küss mich.“
    „Alles zu seiner Zeit.“
    Cecile rutschte nervös hin und her.
    „Blieb still sitzen. Ich will mir dieses Bild einprägen. Für immer.“
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    Engel der Schatten
    Cecile versuchte still zu halten und spürte, wie sich ihre Brüste erregt hoben und senkten. Sie konnte ihren eigenen Atem hören, so still war es.
    Als er sie nach – wie ihr schien – endlos langer Zeit endlich auf Kinn und Hals küsste, seufzte sie wie befreit auf.
    Wellen der Lust rannten über ihren Körper und sammelten sich in ihrem heißen Schoß, der bereitwillig und gierig das Knie entgegennahm, welches Nicholas sinnlich zwischen ihre Schenkel schob.
    Bereitwillig öffnete sie sich ihm, grub ihre Finger in sein weiches Haar und warf ihren Kopf in den Nacken.
    Nicholas barg sein Gesicht an ihrem Hals, ließ seine Hände erneut über ihren Körper gleiten und rieb sein Knie derartig verführerisch zwischen ihren bebenden Schenkeln, dass ihr heiß und kalt zugleich wurde.
    Alles in ihr verzehrte sich nach ihm. Sie wollte ihn spüren – vollkommen in sich spüren. Nicholas nahm ihre Erregung voller Freude wahr.
    „Lehn dich zurück.“ Seine Stimme war sanft, aber dennoch fordernd.
    Cecile stützte sich nach hinten auf ihre Ellbogen und tauchte ins Reich der Ekstase, als seine Handflächen, hauchzart und kaum spürbar, über ihren erwartungsvollen Körper strichen; auch der Mondstein kam wieder zum Einsatz. Nicholas ließ keinen Zentimeter aus. Er führte den Stein zusammen mit seinen Fingerspitzen auf himmlische Weise über ihre Waden, verweilte in ihren Kniekehlen und glitt schließlich an den Außenseiten ihrer Schenkel Stückchen für Stückchen zurück nach oben.
    Er ließ den Edelstein über ihren Venushügel gleiten, teilte mit ihm ihre Schamlippen und umkreiste die Klitoris.
    Cecils Säfte begannen zu kochen. Sie quollen über

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