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Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)

Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)

Titel: Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Prescher
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nicht erschrecken“, stieß er stotternd hervor.
    Sara presste noch immer ihren Rücken an die kalte Wand und zog die Beine fest an ihren Körper. Sie war noch immer völlig verwirrt.
    Alb träume hatten sie im Schlaf gequält und jetzt stand diese schwarze Gestalt vor ihrem Bett. Groß, breit und bedrohlich! Sie schwebte noch immer zwischen Traum und Realität. Langsam erfüllte das Adrenalin in ihrem Körper seinen Dienst und sie erwachte und löste sich aus ihren bösen Träumen.
    „Alles gut? Ich bin es, fürchte dich nicht, ich wollte dich nicht erschrecken“, sagte Phillip so sanft er konnte und drehte sich zur Seite um das Licht der Nachttischlampe einzuschalten.
    „Vorsicht ich schalte kurz das Licht ein, blinzel besser, damit dir das Licht nicht in den Augen wehtut.
    Sara nickte nur und entspannte sich langsam, sie griff nach ihrer Decke und zog sie sich über ihre nackten Beine.
    Phillip sah nicht, dass sie nickte, aber da er keine Antwort bekam, nahm er an, dass Sara verstanden hatte, und knipste das Licht an.
    Die Lampe warf nur ein schwaches Licht in den Raum. Der Lichtkegel reichte nur dazu das Bett etwas zu beleuchten, der Rest des Zimmers war noch immer in Finsternis getaucht.
    Sara schaute mit zusammengekniffenen Augen Phillip an und strich sich ihr Haar aus der Stirn. Ihr Gesicht war gerötet und rote Flecken zeichneten sich auf ihrem zarten Gesicht ab.
    Sie sah aus, als wäre Fieber über sie gekommen.
    „Oh Gott, ich hatte einen schrecklichen Albtraum“, stöhnte Sara, es war einfach furchtbar, ich hatte schreckliche Angst.“
    Sara wischte sich mit dem Handrücken über ihre n Hals, um sich den Schweiß, der ihre Kehle hinunterlief wegzuwischen.
    „Warum bist du eigentlich zu mir ins Zimmer gekommen, Phillip?“
    „Ich weiß es nicht, ich kann mich nicht erinnern, es war ganz eigenartig, auf einmal stand ich hier“, sagte Phillip leise und schüttelte mit dem Kopf. Er versuchte sich zu erinnern aber es war, als würde ein Nebel über seinen Gedanken liegen.
    Sara rieb sich die Augen und sagte dann: „Vielleicht hast du gehört, dass ich einen Albtraum hatte?“
    „Das könnte sein, wäre möglich, dass du im Schlaf geschrien hast und davon bin ich wohl aufgewacht und im Halbschlaf, in dein Zimmer gekommen.“ Phillip drehte sich um und schaute zur Tür, dann fiel ihm ein, dass die Tür doch eigentlich verschlossen hätte sein müssen.
    „Hast du nicht hinter mir abgeschlossen, als du dich schlafen gelegt hast?“
    Sara schaute Phillip an und verneinte seine Frage.
    „Warum hast du nicht abgeschlossen?“
    „Ich vertraue dir, du würdest mir nie etwas antun. Ich weiß nicht warum aber ich habe das Gefühl dich schon lange Zeit zu kennen. Ich weiß das klingt albern aber so fühle ich.“
    Ihre Worte ließen Phillips Herz schneller und stärker in seiner Brust schlagen. Er fühlte sich so sehr zu ihr hingezogen, dass es ihm fast schon körperlich wehtat. Er rieb seine schwitzenden Handflächen an seinen Boxershorts trocken und sah dann, wie sehr Sara geschwitzt hatte.
    Der Traum, den sie gehabt hatte, musste sie gequält haben. Er fragte sie, von was sie geträumt hatte, obwohl er die Antwort schon wusste, sie hatte von dem Mann auf dem Friedhof geträumt, der Kerl der ihm entkommen war.
    „Er hat mich verfolgt, er hat mich über den Friedhof gejagt und ganz egal wohin ich auch gelaufen bin, er war immer schon da. Er wollte mir wehtun und dann hab ich meine Eltern gesehen und ihnen zugerufen, dass ich ihre Hilfe brauche, aber sie haben mich nur angeschaut und nichts getan, einfach nichts. Dann hat er mich gepackt...........dann bin ich erwacht und du standest vor meinem Bett“, flüstere Sara und fing leise an zu weinen. Sie schämte sich ihrer Tränen und hielt sich ihre Hände vor ihr Gesicht.
    Phillip stand vor ihrem Bett und wusste nicht, was er tun sollte, er fühlte sich hilflos und als er sah, dass Sara litt, spürte wie der Hass und der Schmerz in ihm stärker wurde. Er wollte das Schwein für jede Träne, die sie vergoss leiden lassen.
    Saras Körper bebte unter ihren tränen und Phillip setzte sich neben sie auf das Bett. Hilflos schaute er sie an und versuchte die richtigen Worte zu finden. „Du bist jetzt in Sicherheit, er kann dir nichts mehr tun.
    „ Er wird nie wieder in deine Nähe kommen!“
    Sara wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und schaute Phillip an.
    „Woher willst du das wissen?“, fragte sie und zog ihre Beine noch fester an sich.
    Phillip biss

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