Engelsauge - Die Jagd beginnt (German Edition)
erklärte Arthur ihm und wandte sich dann an Clayton.
»So ist es, und solange diese Schwingungen anhalten, haben wir eine reelle Chance, sie ausfindig zu machen. Aber sie werden bereits schwächer, wir müssen uns beeilen.«
Ohne weitere Worte gingen alle sofort nach draußen, wo sich Engel und Slinner in die Lüfte hoben und davonflogen.
Nur William blieb als Einziger zurück. Er konnte sie nur bis zur Klippe verfolgen, danach flogen sie über das Meer weiter. Er rannte am Ufer entlang, doch die Witterung, wenn sie in der Luft waren, ging schnell verloren, und so gab er bereits nach einigen Metern auf.
Er hatte es ja geahnt, dass sie ihn nicht wirklich wahrnehmen würden, ihm nicht vertrauen wollten, doch auch diese Tatsache würde ihn nicht an seinem ursprünglichen Vorhaben abhalten.
Dann machte er sich allein auf den Weg, Enya aufzuspüren, was ihn einen weiteren halben Tag kostete, doch dann vernahm er endlich mehrere Gerüche. Jene, nach welchen er gesucht hatte, und folgte ihr – in eine völlig andere Richtung, als die, wo sich gerade Jadon und die anderen aufhielten, völlig erstarrt dessen, was sie dort vorfanden ...!
William Strightler hatte derweilen ein charmantes Lächeln im Gesicht, als er an sein Vorhaben und an das damit resultierende Ergebnis dachte und das Beste daran, er schien nun endlich sein Ziel erreichen zu können. Er machte sich auf den Weg nach Norden, weit weg von Vanicy und zum Glück auch weit weg von den Cartwrights und diesen seltsamen Engeln, denen er noch nie etwas abgewinnen konnte.
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