Engelsleid (German Edition)
du tust, was ich sage, gibt’s mehr davon « , stellte er mit diabolischem Grinsen klar. » Du bist so schön, alle werden vor Neid erblassen. «
Ohne ihre Antwort abzuwarten , öffnete er die Tür und schob sie hinaus. Die Tanzenden drehten sich um, bildeten eine Gasse und Laura stieg sichtbar die Hitze der Verlegenheit in die Wa n gen. Trotzdem schaffte sie es, mit hoch erhobenem Haupt an Giuseppes Arm auf die Tanzfläche zurückzuschreiten, der sie mit einem maliziösen Lächeln dem Bürgermeister übergab und dessen Tanzpartnerin übernahm.
» Wundervoll « , presste dieser hervor , starrte unverhohlen auf Laura s steile Brustwarzen, und neue Schweißperlen bildeten sich auf se i ner Stirn.
Giuseppe würde ihn im Auge behalten. Die Aufmerksamkeit auf Laura zu lenken, bedeutete von sich selbst abzulenken und den Leuten ein Gesprächsthema zu geben. Von diesem Auge n blick an kam Laura nicht mehr zum Ausr u hen. Die Blicke der Frauen hätten sie am liebsten getötet, weil ihre Männer nur noch Augen für ihre nackten Brüste hatten. Gleichzeitig rissen sich die weibl i chen Gäste jedoch darum, mit Giuseppe zu tanzen. Frauen, dachte er. E i nerseits verdammen sie Laura für ihr schamlos-erotisches Auftreten, andererseits wären sie gerne an ihrer Stelle, von Mä n nern umschwärmt wie Blüten von Schmetterlingen.
Es war schon spät in der Nacht, als der Saal sich leerte, die letzten Gäste sich für die Einladung des neuen Hausherrn zu di e sem Einweihungsfest bedankten und davon schwankten. Diener würden erst am frühen Morgen damit beginnen, aufzuräumen und zu putzen. Endlich war er mit Laura allein. Es war an der Zeit, ihre Lust und ihre Gefügigkeit erneut auf die Probe zu stellen. Wenn sie zu allem bereit war, in ihrer Lust gefangen, dann würde es auch keine Schwierigkeiten geben, dass sie ihm andernorts zur passenden Zeit zur Verfügung stand. Ihre freiwillige Hingabe war Grundvoraussetzung für das Gelingen des großen Plans.
Mit zwei kräftigen Armbewegungen wischte Giuseppe die kos t baren Teller und Gläser von einem der Tische. Klirrend ze r brach das Geschirr. Scherben schlitterten über den Fußboden aus schwarzem und weißem Marmor. Laura schaute ihm kichernd zu. Ihre Augen waren leicht gerötet und glänzten von Übermüdung und Alkohol.
Ihren Rock raffend , hob er sie hoch und setzte sie auf den Tisch. Sein hochsensibles Gehör erlaubte ihm, ihren Herzschlag zu hören, dumpf und aufgeregt wie ein Trommelwirbel. Mit festem Griff u m fasste er ihre Brüste, beugte sich herunter und saugte so hart an ihrer Brustwarze, dass sie aufschrie, jedoch ohne Anstalten einer Gege n wehr zu zeigen. Gut so, auch das gehörte zu seiner Strategie, sollte sie doch keinen Verdacht schöpfen, wenn er sie in der Stunde ihrer Opf e rung ein wenig grober anfassen würde. Um sie in Sicherheit zu wi e gen , fuhr er ein wenig sanfter fort, schob ihre Beine auseinander, während er seine Hose öffnete, spreizte ihre geschwollenen heißen Schamlippen und rieb sich an ihnen.
» Ah, nimm mich « , stöhnte sie, und er stieß tief in sie hi n ein.
Laura strampelte und keuchte vor Lust, dann schnellte ihr Kopf mit einem Aufschrei empor, als er ihren Rücken beugte, um ein wenig härter an ihrer Brustwarze zu saugen.
Grinsend beugte er sich über sie, krallte seine Finger in ihre Haare, wobei sich ihre Frisur auflöste , und drückte ihren Kopf auf die Tischplatte herunter. » Du magst es doch ein bisschen härter, nicht wahr? «
» Ja « , presste sie hervor.
Wieder und wieder penetrierte er sie, klatschte mit seinem U n terleib gegen ihren und knetete zugleich ihre Brüste, während Laura vollkommen außer sich ihren Kopf hin- und herwarf, bis sie schreiend ihren Höhepunkt erreichte. Kurz hielt er inne und sie schauten sich tief in die Augen. Laura lächelte erschöpft. Dann begann er aufs Neue.
» Nein « , stöhnte sie, » Nein, ich kann nicht mehr. «
Aber er hörte nicht auf sie. Er fühlte es, sie wollte ihn bitten, nicht so hart zu sein, und vielleicht wunderte sie sich auch, dass er immer noch so erregt war . Fühlte sie, dass er kein Mensch war und daher über besondere Fähigkeiten verfügte? Nein, so wie er sie einschätzte, glaubte sie nicht an übersinnliche Dinge. Jede n falls brachte sie kein Wort über die Li p pen.
In diesem intensiven , kompromisslosen Akt degradierte er sie zu seinem Eigentum. Nachdem er drei weitere Male tief zugest o ßen hatte, kamen sie beide fast gleichzeitig,
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