Engelslust
anstellen können. Sie würde es ob seines Zaubers sogar zulassen, dass er sie auf den Rücken warf, ihre Beine spreizte und sich bis zur Besinnungslosigkeit in sie rammte.
Sein Schwanz zuckte; die ersten Tropfen perlten aus der Eichel und benetzten seinen Slip.
Vielleicht würde es helfen, Hass und Kummer einen Moment zu vergessen, wenn er sie fickte? Und womit könnte er einen Engel mehr bestrafen, als ihm seine Unschuld zu rauben?
»Herr?«, fragte Amabila, wobei Magnus ein schwaches Glimmen in ihren Augen erkannte. Für einen Moment hatte sie ihn direkt angesehen, doch schlagartig senkte sie wieder die Lider.
Sie war so rein, aber das Licht in ihren Pupillen würde schwächer werden, je mehr Zutaten sie sammelten. Bald würde es ganz erloschen sein und Amabila würde nie wieder zurückkehren können. Beinahe wünschte Magnus, ihr tief in die Augen zu sehen, um das Licht – das jemandem, der es erblickte, Frieden brachte – zu bewundern, aber das wollte er nicht. Das könnte eventuell an seinem Vorhaben rütteln.
»Habt Ihr noch einen Wunsch?«, flüsterte sie, als auch schon ihre Hände an seinen Beinen entlangwanderten. »Ich kann fühlen, was Ihr braucht.« Sie starrte auf die Beule, die sich in seinem Schritt gebildet hatte.
»Und du würdest das tun?«, fragte er, wobei ihm die Stimme fast versagte. Natürlich würde Amabila, sie konnte nicht anders. Der Zauber …
Mittlerweile war er so hart, dass er garantiert kommen würde, wenn sie ihn berührte.
»Für Euch würde ich alles tun, mein Herr«, sagte sie leise und presste ihre Hand gegen seinen Schritt.
Magnus schloss stöhnend die Augen. Sein Schwanz pochte durch den Stoff der Hose gegen ihre Finger, die neugierig seine Länge befühlten. Dieser verdammte Zauber! Magnus wollte nicht, dass Amabila ihn berührte, dennoch öffnete er die Schenkel ein wenig und ließ seinen Kopf gegen die Lehne des Sessels sinken. Nur noch ein paar Striche ihrer Hand und er würde sich verströmen. Er spürte bereits jenes verräterische Ziehen in seiner Peniswurzel, das einem Orgasmus vorausging.
Nein … Nein!
Nicht durch die Hand eines Engels – eines jener Wesen, die er so sehr verachtete!
Hastig erhob er sich und zupfte möglichst beiläufig an seiner Hose. »Ich gehe jetzt schlafen!« Er musste sich dringend Erleichterung verschaffen, aber garantiert nicht vor Amabilas Augen, die seinen Körper viel zu neugierig ansahen.
»Du kannst im Sessel schlafen«, merkte er an, bevor er sich umdrehte.
»Ich schlafe nicht, Herr.«
Natürlich nicht, ebenso wenig, wie sie essen musste.
Magnus war ganz durcheinander. »Du rührst dich nicht von der Stelle!«, befahl er ihr.
Amabila, die immer noch auf dem Boden vor dem Sessel hockte, nickte. Obwohl Magnus wusste, dass sie morgen immer noch genau an diesem Platz sitzen würde, holte er ein ledernes Halsband, an dem eine Leine befestigt war, und legte es ihr an. Die Schnur baumelte zwischen ihren Brüsten. Als er sie ergriff, streifte sein Handrücken eine ihrer spitzen Brustwarzen.
Amabila zuckte leicht, ihre Lider flatterten. Ihr Atem ging schneller, worauf Magnus mit wild klopfendem Herzen bemerkte, dass sie tatsächlich erregt war, wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Dasein als Engel.
Sie machte es ihm nicht gerade leicht, ihr zu widerstehen. Hier kniete eine bildschöne Frau vor ihm, die sich willig von ihm nehmen lassen würde, und er musste sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass er sie verachtete.
Nachdem er die Leine am Kamingitter befestigt und einen Zauberspruch gemurmelt hatte, der ihr eine Flucht unmöglich machte, verließ er schnell den Raum und schloss sich in seinem Schlafzimmer ein. Dort holte er als Erstes seinen Penis aus der Hose, um ihn fest zu umschließen. Drei Mal stieß er ihn in seine Faust, bevor er kam, immer das Bild von Amabilas spitzen Brustwarzen vor Augen …
***
Magnus betrat, bereits geduscht und angezogen, den Wohnraum. Erste Sonnenstrahlen fielen durch die kleinen Fenster der karg eingerichteten Hütte. In der Stube standen außer seinem Sessel nur ein Tisch mit vier Stühlen und ein großer Eichenschrank, denn Magnus hatte das kleine Holzhaus wirklich nur bewohnt, wenn er allein oder mit Arbeitskollegen auf die Jagd gegangen war.
Das Feuer im Kamin war längst erloschen, aber Amabila kniete noch in derselben Position davor wie am gestrigen Abend. Mit drei großen Schritten durchmaß er den Raum, um das Halsband und den Zauber zu lösen, wobei er darauf achtete,
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