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Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Er hingegen hatte noch nie Sex gehabt und wollte ausgerechnet mit ihr anfangen?
    »Menschen und die meisten Anderen können uns nicht einmal sehen«, sagte er grinsend. »Folglich ist Sex kein großes Thema.«
    Aber … »Du hast noch nie …«
    »Ich wollte nicht. Engel haben keine Emotionen und keine menschlichen Bedürfnisse.«
    Wie Liebe oder Lust.
    Doch er hatte seine Flügel verloren, und sie konnte seine Erregung deutlich spüren. »Ich will dir nicht wehtun.« Sie würde versuchen, sich zu bändigen. Die Sonne schien, also war auch ihre Selbstbeherrschung schwächer. Trotzdem würde sie es versuchen.
    »Wirst du nicht«, sagte er und streifte ihr Kinn mit seinen Lippen. »Du kannst es gar nicht.«
    Er verstand nicht, was es bedeutete, wenn sich die Blutgier eines Vampirs mit körperlichem Verlangen mengte. Dann hing ihre Selbstkontrolle an einem seidenen Faden, wie Nicole auf schmerzliche Art von Connor lernen musste.
    »Ich denke, ich wollte dich«, sagte Keenan, umfing ihre Taille und hob sie in seine Arme, »seit ich dich zum ersten Mal sah.« Er presste die Lippen auf ihren Hals.
    Nicole tauchte ihre Finger in sein dichtes, weiches Haar. »Ich bin nicht die Frau, die ich war.«
    Seine Zunge streichelte über ihre Haut, und sie erschauerte. »Du bist die Frau, die ich will.«
    Sie würde sich bemühen, nicht die Kontrolle zu verlieren. Seinetwegen wollte sie sich anstrengen, ihren Blutdurst zu bändigen und die Wonnen zu genießen.
    Nur ein Mann und eine Frau. Das schaffte sie.
    Es war sein erstes Mal, und das wollte sie ihm nicht verderben.
    Seine warmen Hände glitten unter ihr T-Shirt. Zentimeter für Zentimeter bewegten sie sich ihren Bauch hinauf, bis sie unmittelbar unter ihrem Busen verharrten. »Du musst mir verraten, was dir gefällt«, raunte er, wobei seine Zähne an ihrem Hals schabten.
    Ihr Atem stockte. »Du, ähm, machst das schon ziemlich gut.«
    Doch er hob den Kopf. »Ich kann es besser.«
    Dann schwang er sie in seine Arme und trug sie durchs Haus. Er brachte sie nicht etwa die Treppe hinauf, sondern einen verwinkelten Korridor entlang. Sonnenlicht fiel durch die Fenster und verjagte die Schatten. Keenan betrat das letzte Zimmer rechts. Es war ein Schlafzimmer: ohne Kommode, ohne Schrank, nur mit einem Bett.
    Dort legte er sie hin und richtete sich wieder auf. Er blickte sie an, während er begann, sich auszuziehen.
    Oh ja. Sein Hemd flog auf den Fußboden, und Nicole hatte eine herrliche Aussicht auf seine Brust. Eine sehr muskulöse Brust. Ihr Engel hatte weit mehr zu bieten als ein Sixpack und sonnenverwöhnte Haut, die zum Anbeißen glatt und verführerisch war.
    Dann fiel seine Jeans.
    Nicole spürte ein Ziehen in ihrer Scham.
    Keenans Körper war vollkommen, absolut makellos. Und sie wollte jeden Millimeter von ihm berühren, ihn kosten.
    Sein Glied ragte ihr entgegen, und unwillkürlich setzte sie sich auf, wollte eine Hand nach ihm ausstrecken.
    »Nein, Süße, ich möchte …«
    Doch sie hatte bereits die Finger um ihn gelegt, und er hörte auf zu reden. »Lass mich nur«, sagte sie, denn es war wichtig, dass es für ihn gut wurde.
    Sie neigte sich vor und knabberte zärtlich an seinem flachen Bauch. Das war unverzichtbar. Manchmal musste man eben beißen, auch wenn sie darauf achtete, dass seine Haut unversehrt blieb.
    Sie leckte die Stelle ab. Dabei fiel ihr Haar nach vorn und strich über seinen Bauch. Er hielt hörbar den Atem an. Seine Hände umklammerten ihre Schultern, diesmal jedoch nicht, um sie wegzuschieben, sondern um sie näher zu sich zu ziehen.
    »Bist du sicher«, fragte er angestrengt, »dass ich es bin, den du willst?«
    Ihre Antwort bestand darin, dass sie sich tiefer beugte und mit der Zunge die Spitze seiner Erektion umkreiste.
    Sein Griff an ihren Schultern wurde fester.
    Nicole öffnete den Mund und nahm ihn in sich auf. Sie passte sehr genau auf, dass ihre Zähne auf Abstand blieben. Seine Haut fühlte sich samtig glatt an, zugleich hart und gespannt. Nicole streichelte ihn mit ihrer Zunge und schmeckte die salzige Note.
    »Nicole!« Sein primitives Verlangen war nicht zu verkennen.
    Doch sie war nicht fertig mit ihm. Noch nicht.
    Unmittelbar vom Tode bedroht, wollte sie das Leben in vollen Zügen genießen.
    Und es schmecken.
    Also benutzte sie ihren Mund und ihre Zunge, um ihn zu verwöhnen. Nicole nahm ihn tief in sich auf, während sie an ihm sog, und ihr gefiel, wie heiser seine Stimme klang und wie sehr er sich an sie klammerte.
    Leider zu bald zog

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