Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition)

Titel: Engelstraum: Schatten der Ewigkeit: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
Vom Netzwerk:
Zehenspitzen, und alle Muskeln in ihrem Leib spannten sich an. Ja, sie liebte es, wie er sie berührte. Schon jetzt kannte er ihren Körper, wusste genau, was ihr gefiel, wo und wie sie berührt werden wollte.
    Er ging vor ihr auf die Knie.
    »Keenan!«
    Während er ihre Beine spreizte, schüttelte sie ihre Jeans ab und trat sie beiseite. Sein Atem wehte über ihre Scham, und Nicole erschauerte.
    Dann befanden sich seine Hände zwischen ihren Schenkeln, und seine langen, kräftigen Finger glitten in sie hinein.
    Im ersten Moment zuckte sie zusammen. Ihr Körper war so überempfindlich, dass sie beinahe auf der Stelle gekommen wäre.
    »Noch nicht«, befahl er ihr.
    Seine Finger streichelten sie kräftiger, drangen tiefer in sie ein. Gleichzeitig strich er mit dem Daumen über ihre Klitoris, was bewirkte, dass ihr elektrische Stöße durch den Unterleib fuhren.
    »Wunderschön.«
    Sie legte beide Hände auf seine Schultern. »Keenan«, hauchte sie. Sie sollten nicht hier sein. Und wo war eigentlich »hier«? Noch nie hatte sie in der Öffentlichkeit Sex gehabt, weder als Frau noch als Vampir, und dieses leer stehende Gebäude galt für sie quasi als öffentlich.
    Doch dann war sein Mund auf ihrer Scham, tauchte seine Zunge in sie ein, und ihre Knie hätten zweifellos nachgegeben, hätte er sie nicht festgehalten.
    Sie kam schnell. Ihr Orgasmus überrollte sie in einer gigantischen Welle.
    Ihr Körper wurde noch von den Nachbeben geschüttelt, als Keenan sich aufrichtete und Nicole hochhob. Seine Hose war offen; er bewegte sich wahrlich sehr schnell. Nun umfing er ihre Hüften, lehnte Nicole an die Wand und versank in ihr.
    Es war reine, pulsierende Wonne.
    Er blickte ihr in die Augen, während er sich mit langen Stößen in ihr bewegte. Mit aller Kraft zügelte sie ihren Hunger und konzentrierte sich auf ihre Scheidenmuskeln, die sie um ihn anspannte, damit sie sein langsames Gleiten in ihr besser fühlen konnte.
    Ihr Herz pochte schnell, ihr Atem ging kurz und flach, und aufs Neue baute sich die Spannung in ihr auf.
    Ihre Hände waren nach wie vor auf seinen Schultern, klammerten sich an ihm fest, und unwillkürlich neigte sie sich vor, um mit ihrer Zunge über seinen Hals zu streichen. Ihre Zähne schabten über seine Haut, rissen sie jedoch nicht ein.
    Er stieß tiefer in sie hinein.
    Jetzt bohrten sich ihre Zähne in seine Haut, und sein süßes Blut tropfte auf ihre Zunge. Um ihre Selbstbeherrschung war es geschehen.
    Nicole erreichte den zweiten Höhepunkt und trank gierig von seinem Blut, von dem sie gar nicht genug bekommen konnte. Er stöhnte ihren Namen, bewegte sich noch wilder in ihr als zuvor.
    Dann versteifte er sich. Nicole hob den Kopf, berauscht von seinem Geschmack. Seine schwarzen Augen begegneten ihren, bevor sie fühlte, wie er in ihr kam, sie ausfüllte, und während sie zusah, bemerkte sie den Schatten schwarzer Flügel, die sich hinter ihm ausstreckten.
    Die Luft um sie herum schien aufzuwirbeln, als sich die Flügel bewegten. Ihr Atem ging laut, seine Finger hielten noch ihre Hüften umfangen, doch während die Wonneschauer abebbten, konnte Nicole nur auf die Flügel starren.
    Und sie musste sie anfassen.
    Langsam wanderte ihre rechte Hand über seine Schulter*, und sie streckte die Finger aus.
    Was sie dort fühlte, war wie feinste, hauchdünne Seide. Kaum da, und dennoch …
    Keenan erzitterte. Er hatte den Kopf geneigt, und sein Mund war auf ihren Hals gepresst. »Was tust du?«, fragte er murmelnd, ehe sich seine Lippen an ihrem Hals weiter öffneten. Seine Zunge streichelte über ihre Haut, und sie spürte, dass sein Glied erneut hart wurde. »Es fühlt sich gut an.«
    Ja, das tat es. Ihre Finger kribbelten. »Ich berühre deine Flügel.«
    Erschrocken wich er zurück und glitt dabei aus ihr.
    Nein!
    »Was?«, fragte er verwundert.
    Nicole konnte sie immer noch sehen: große, dunkle Flügel. Wie es schien, wuchsen sie ihm aus dem Rücken. Nicole versuchte, einen Schritt vorwärts zu machen, doch ihre Knie waren schrecklich wacklig. »Deine Flügel.«
    »Ich habe keine Flügel.«
    Das hatte sie auch gedacht, aber sie nickte.
    Er drehte sich um, zeigte ihr seinen Rücken. »Sie wurden mir herausgebrannt, als ich fiel.«
    Zwar konnte sie die feuerroten Narben auf seiner ansonsten makellosen Haut durchaus sehen, nur sah sie außerdem diese dunklen Schatten, die hoch aufragten und ihn wie eine Wolke bedeckten. »Ich sehe sie.«
    Er drehte sich wieder zu ihr. »Nein, sie sind nicht mehr

Weitere Kostenlose Bücher