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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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Blick zugeworfen. Scharf hatte er sie an diesem Abend angefahren. „Charlotte! Wie konntest du nur! Habe ich es dir nicht schon vor einer Woche gesagt! Bring‘ ihm das auf gar keinen Fall bei! Ich warne dich ! Mein Soh n wird uns nicht siezen! Merk‘ dir das für alle Zeiten! Und jetzt geh‘ mir aus den Augen! Ich will dich heute nicht mehr sehen. Und glaub‘ mir eins, ich dulde dich nur, weil er eine Mutter braucht und nicht ohne aufwachsen soll.. . Scheidung ? Das brauchst du wirklich nicht zu befürchten. Soll ich denn zum Gespött der Leute werden?! Aber wirklich nicht! Außerdem weißt du ganz genau, dass Mutter gegen Scheidung ist. Sie würde mir die Hölle heiß machen, wenn ich’s ihr vorschlagen würde. Lieber sähe sie mich ein Leben lang unglücklich, als einer Scheidung unserer Ehe zuzustimmen. Ich hätte keine ruhige Minute mehr. Du kennst sie ja. Aber du solltest das nicht zu deinem Vorteil ausnutzen! Jeder hat seine Grenzen! Ich auch! Und ich garantiere dir, nicht auf ewig gute Miene zum bösen Spiel zu machen! Wenn du so weitermachst, platzt mir bald der Kragen! Und dann ist mir egal, was die anderen sagen. Dann schmeiß‘ ich dich raus! Denk‘ lieber an unsere Vereinbarung. Wir spielen den anderen nur vor, was für eine vorbildliche Ehe wir führen. Mehr nicht. Das Theater ist nur für die Öffentlichkeit gedacht. Aber hier drinnen hältst du dich am besten so weit wie möglich von mir fern. So lange mein Sohn noch zu klein ist, um das alles zu verstehen, wird er keine Fragen stellen... mir wird schon was Passendes einfallen, wenn er groß genug sein wird und anfängt, sich darüber zu wundern... nein! Auf gar keinen Fall! Wenn das so ist, dann räumst du eben noch heute mein Schlafzimmer... na ganz einfach! Du ziehst in den anderen Flügel des Hauses! Es ist ja Gott sei Dank groß genug!... na und?! Es ist mir egal , ob du mich liebst oder ob es dir das Herz bricht . Du hast doch eh nur eins aus Stein! Ich glaub‘ dir eh kein Wort!.. . Sex ? Na überhaupt nicht mehr. Zerbrich‘ du dir mal über mein Liebesleben lieber nicht den Kopf. Aber eins sag‘ ich dir gleich: Du machst mich nicht zum Gespött der Leute, so wie Bernadette, und setzt mir Hörner auf! Wenn du hier bleiben willst, dann lässt du dich am besten nie von mir mit deinen Liebhabern erwischen! Das ist mein voller Ernst. Du solltest mich beim Wort nehmen! Sonst fliegst du auf der Stelle. Mich machst du nicht zum Hampelmann so wie deine Schwester den armen Irren!... getrennte Schlafzimmer sind nichts Ungewöhnliches! Miteinander schlafen?! Wieso sollte er das wissen wollen? Danach fragen? Er wird sich nichts dabei denken, wenn seine Mutter und sein Vater nicht ein Bett teilen. Er wird es ja nicht anders gewöhnt sein, nichts anderes kennen... nein! Sein Kinderzimmer bleibt in diesem Flügel! Ich bestehe darauf! Was du willst, interessiert mich nicht! Halt endlich den Mund! Darüber diskutiere ich nicht mit dir!... das wird er nie erfahren!... ich warne dich! Erwähne gegenüber meinem Sohn niemals, wie sehr ich dich hasse! Ich will nicht, dass er mich womöglich noch verachtet, weil ich am liebsten seine Mutter zum Teufel jagen würde. Dass ich dich verabscheue, soll er niemals erfahren. Du bist mir echt zuwider!... was ist daran nicht zu verstehen?! Na, weil er in dem Glauben aufwachsen soll, wir mögen uns. Verstanden?!.. . noc h zu erwarten? Von mir ? Nur Geld! Mehr nicht. Begreif‘ das endlich. Ich liebe dich nicht!... ich bezahl‘ dich nicht umsonst! Nur deshalb, damit du vor ihm und den anderen den Mund hältst und dich benimmst wie eine normale Mutter. Ich will hier im Ort nicht zum Gespött der Leute werden! Und glaub‘ mir, ich vergesse dir niemals, dass du mich so getäuscht hast... elf Monate!? Machst du dich lustig über mich? Meinst du, ich kann nicht rechnen?!... nein! Das ist nicht wahr! Da täuschst du dich gewaltig! Ich hätt‘ dich sonst niemals geheiratet, das wusstest du! Niemals!... was? Zügle deine Zunge, Charlotte! Ich warne dich! Sprich nie wieder über Marie-Madeleine! Und erwähne sie niemals gegenüber meinem Sohn! Sonst setz‘ ich dich sofort auf die Straße!... Und eins sei dir noch gesagt: du hast das letzte Mal meine Schubladen durchwühlt! Das passiert mir nicht noch einmal. Wehe, ich erwisch‘ dich noch mal dabei! Ein zweites Mal kommst du mir nicht so ungeschoren davon.. . Hure ? Sag‘ das lieber nie wieder! Du weißt, dass sie keine war!... jetzt reicht’s mir aber von dir! Charlotte!

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