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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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schon längst die Kontrolle über sich verloren.
    „David, David... bitte lass‘ es nicht zu... lass‘ es nicht zu, dass ich es tu‘...“, flehte sie ihn erneut an. Sie war völlig benommen von Forts wilden Küssen.
    „Ich wollte vor dir davonlaufen, Isabelle... ich wollte einfach weg von dir... ich dachte mir, wenn ich vielleicht weit genug weg bin, will ich dich nicht mehr haben... aber ich konnte noch nicht einmal vor dir weglaufen... und als du mich um Hilfe gebeten hast, erst recht nicht mehr. Wie hätte ich nur nein sagen können, als du mich so angesehen hast. Wie nur?... was soll ich nur tun, Isabelle? Ich will dich!“ Er sah sie verzweifelt an. „Bitte, lass‘ es uns tun.“
    „David...“ Sie küssten sich. Isabelle entzog sich sanft seinen Lippen. „... aber wir dürfen das nicht tun... David... bitte, lass‘ uns vernünftig bleiben.“, bat sie ihn erneut.
    Doch sein Herz trommelte so schnell in seiner Brust, dass dessen Klang in seinem Kopf, in seinen Ohren immer lauter wurde und er ihre Worte nicht mehr vernahm. Er musste sie immer wieder und wieder küssen. Er konnte gar nicht genug von ihr bekommen. Er liebte ihren kleinen Mund, er liebte ihre zarten Hände auf seiner Haut, er liebte ihre sanfte Stimme. Er hörte ihr Flehen nicht mehr. Fort wollte es einfach nicht mehr hören. Zu sehr liebte er sie. Zu sehr begehrte er sie. Zu sehr wollte er sie haben, haben in diesem Augenblick. Fort konnte sich nicht mehr zügeln. Er war völlig ausgehungert nach ihr, nach ihrer Liebe, nach ihrer Leidenschaft, nach ihrem Körper. Er war ihrem Zauber erlegen. Er war ihr gänzlich verfallen. Fort war süchtig nach ihr geworden. Die Sucht begann mit jedem weiteren Kuss ins Unermessliche zu steigen. Er hätte in diesem Augenblick alles, alles für sie getan. Sie verfügte nun über sein Leben. „Ich will dich unbedingt haben, Isabelle... was machst du nur mit mir?...“, flüsterte er ihr zu, bevor er sie abermals leidenschaftlich zu küssen begann. Er war im Rausch der Sinne gefangen. Ihr Zauber hatte ihn verändert. Ihr Zauber hatte ihm sein Herz gestohlen. Sie, sie allein hatte ihn um den Verstand gebracht. Während des wilden Kusses schob er ihr mit seinen Händen sanft den Rock bis zu den Schenkeln hoch.
    Ihr Herz schlug immer schneller in ihrer kleinen Brust. „Nein, David, bitte nicht... wir dürfen das nicht tun...“, flehte sie erneut. „Bitte, David... David, wir dürfen es nicht tun...Davi...“
    Fort unterbrach sie mit einem wilden Kuss. Er hörte nicht auf ihre Worte. Ihr Flehen nahm er schon lange nicht mehr wahr. Die blinde Gier nach ihr hatte Besitz von ihm ergriffen. Der Liebesrausch, in dem sich Fort befand, ließ es nicht mehr zu, Isabelles Worte zu hören, geschweige denn zu verstehen. Vernunft war nun zum Fremdwort für ihn geworden. „Ich halt’s wirklich kaum noch aus, Isabelle... ich will mit dir schlafen... ich will dich haben, ich muss dich haben... jetzt... lass‘ es uns tun, Isabelle... bitte lass‘ es zu! Lass‘ es zu... du willst es doch auch! Wehr‘ dich doch nicht dagegen.“ Seine Stimme bebte vor Erregung. Fort hätte ihr gerne gesagt, dass er sie liebte, doch er brachte es einfach nicht über seine Lippen. Stattdessen sagte er immer wieder nur, er wolle sie haben.
    „David, David, was tust du nur mit mir?... David...“
    „Isabelle...“
    Sie küssten sich erneut und ließen sich von der Fleischeslust leiten.
    Während des Kusses glitt er mit seiner Hand zwischen Isabelles Schenkel. Behutsam streifte er ihr Höschen beiseite und begann sie sanft zu streicheln. Mit seiner anderen Hand hielt er sie am Hintern fest und schob seine Finger unter ihren Slip, dessen hauchdünne Spitze Fort zunehmend erregte.
    „Bitte lass‘ mich nicht untreu werden, David... bitte ... ich liebe Sébastian... ich liebe ihn, hörst du! Ich liebe ihn...“, flehte sie ihn erneut an.
    Abrupt ließ er von ihr ab.
    „O Gott, verdammt, das weiß ich ja! Das weiß ich ja, Isabelle... das macht mich ja so kaputt... o Mann, ich weiß einfach nicht mehr weiter!... ich weiß nicht, was ich tun soll... ich will dich... ich wollte noch keine so sehr wie dich, wirklich!... du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf... es tut so ... es tut so verdammt weh, dich zu wollen und nicht zu bekommen! Es ist so hart, abgelehnt zu werden, Isabelle!“ Er sah ihr verzweifelt in die Augen. „Wär‘ ich doch nur an de Valence‘ Stelle, dann wärst du jetzt meine Frau, meine und nicht seine... dann

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