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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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hab‘... heut‘ Morgen... weißt du noch?... ich hol‘ schnell den Zettel. Bitte warte hier auf mich... bin gleich wieder da.“, sagte er resigniert zu ihr. Er drückte sie ein letztes Mal fest an sich, ließ sie anschließend wieder los, wandte sich von ihr ab und ging auf die Tür ihres Zimmers zu.
    „David!“, rief sie ihm hinterher.
    Fort war an der Tür noch nicht angekommen. Er drehte sich zu ihr um. „Ja?“
    „Ich... ich...“  Sie brachte es schon wieder nicht über die Lippen. „... warte hier auf dich.“, sagte sie nur.
    Er nickte, wandte sich von ihr ab und war erst zwei weitere Schritte auf die Tür zugegangen, als er wieder von ihr gerufen wurde.
    „David!“, rief sie ihm abermals hinterher.
    Er drehte sich erneut zu ihr um und sah sie fragend an.
    „Was soll ich nur tun, David?“ Sie klang sehr verzweifelt.
    „Wie meinst du das, Isabelle?“ Er ging einen Schritt auf sie zu.
    „Ich habe mich in dich verliebt. Oh Gott, ich liebe euch beide. Bitte sag‘ mir, was soll ich nur tun?“ Sie sah ihn völlig verzweifelt an.
    Fort ging eilig auf sie zu, umarmte sie, drückte sie fest an sich und küsste sie auf den Kopf. „Isabelle, ist das wahr, was du soeben gesagt hast?“
    Isabelle nickte und lehnte ihren Kopf an seine Brust. „Ja. Ja, David, ich liebe dich.“
    „Ich dich auch!“, rief Fort euphorisch aus. „Ich wollt’s dir schon die ganze Zeit sagen... aber... ich kann nicht so gut mit Worten umgehen, weißt du.“ Er küsste sie abermals auf den Kopf. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mich fühle, jetzt wo du’s mir gesagt hast! Weißt du, du bist mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen! Ich hab‘ dich einfach nicht mehr da rausbekommen!“ Er tippte sich mit dem Finger an die Schläfe. „Und es hat mir verflucht wehgetan, an dich zu denken, wenn ich wusste, er war bei dir! Und das war er ja bis vor Kurzem ständig. Ja und dann hat’s mir auf einmal wehgetan, in deiner Nähe zu sein, ohne dich anfassen zu dürfen. Es war verdammt hart für mich! Vor allem gestern... in meiner Wohnung! Ich wollt‘ dich schon so oft einfach küssen... weißt du, ich musste mich schon ganz schön beherrschen, es nicht zu tun. Du warst immer so... süß... so... lieb zu mir. Ich hätt‘ dich so gerne in den Arm genommen, aber ich hab‘ mich natürlich nicht getraut. Wegen ihm! Ich wollte nicht, dass du mich verabscheust, wenn ich dir zu nahe gekommen wäre... und jetzt hast du mir gesagt, dass du mich... liebst... ich kann’s kaum glauben... ich bin so verdammt glücklich, Isabelle... nie hätte ich gedacht, dass du das mal zu mir sagen würdest. Du warst immer so... so unnahbar... so weit weg für mich. Weißt du, du lachst jetzt sicherlich über mich, wenn ich dir das sage, aber es war für mich fast so, als hätt‘ ich ei n ‚It Girl ‘ aus der Ferne angehimmelt, das jeder haben will. Ich weiß, das klingt jetzt komisch für dich, aber wie gesagt, ich kann mich nicht so gut ausdrücken. Meistens klingt’s dann sowieso immer anders, als ich’s gemeint hab‘. Was ich damit sagen wollte, ist einfach, du bist für mich immer was ganz Besonderes gewesen... o Mann, jetzt sag‘ ich auch noc h gewese n ... natürlich bist du das jetzt immer noch!“ Er atmete tief durch. „Weißt du, immer wenn ich unten auf dich gewartet hab‘ und du dann endlich aus irgendeiner Tür rausgekommen bist, dann war ich so richtig... ja, so richti g happy.. . dann ging’s mir irgendwie immer so richtig gut, ich glaub‘ sogar, es wär‘ mir auch noch gut gegangen, wenn mich danach ein Bus überrollt hätte. Das hätt‘ gar keine Rolle gespielt, denn du warst einfach für einen kurzen Augenblick da... ich hab‘ dich sehen können und das hat schon ausgereicht, damit ich mich gut gefühlt hab‘... ja, dann ging’s mir wirklich abartig gut! Und als ich plötzlich in deiner Wohnung war, ich meine, als ich dir plötzlich so nah war... ich kann’s kaum mit Worten beschreiben, aber mir ging’s einfach super... mit dir zu sprechen, deine Stimme zu hören, das hat mich richtig glücklich gemacht, weißt du! Tja, und dann hab‘ ich gemerkt, wie verflucht hart es für mich geworden ist, wenn du wieder gegangen bist, weißt du, zu ihm... als ich nachts unten auf dich gewartet hab‘, da ging’s mir wirklich richtig beschissen.. . sorry.. . das wollt‘ ich gar nicht so sagen, ich meine, dann ging’s mir richtig dreckig. Und glaub’s mir, das hab‘ ich noch bei keiner anderen so gefühlt... noch

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