EngelsZorn - Im Blutrausch
dann?“
Er flüsterte ihr abermals leise ein paar Worte ins Ohr.
„Echt? Und wie heißt du?“
Nun sprach er das erste Mal seinen vollständigen Namen laut aus.
„Das klingt ja schön!“, rief sie aus.
„Und du wirst ihn auch bald tragen, Laetitia.“, hauchte er ihr ins Ohr.
Marie lächelte ihn an und zog dabei ihre rechte Augenbraue hoch.
„Es sieht sehr süß aus, wenn du das tust?“, sagte er plötzlich.
„Wa s tu e ich denn?“
„Das hier hochziehen.“, erwiderte er und strich mit seiner Hand leicht über ihre rechte Augenbraue.
Sie lächelte.
„Du siehst süß aus, wenn du lächelst, Laetitia.“, flüsterte er ihr zu.
Sie lächelte abermals.
Plötzlich hatte erneut die Gier nach ihr Besitz von ihm ergriffen. „Darf ich es noch einmal mit dir tun?“, fragte er sie leise.
Anstatt zu antworten, erhob sie sich, stieg mit dem linken Bein über ihn, setzte sich auf seinen Unterleib, beugte sich zu ihm herunter und begann, leidenschaftlich seine Brust zu küssen. Langsam glitt sie an seinem Körper entlang nach unten hinab. Sie liebkoste seinen Bauch, sie liebkoste seinen Bauchnabel, sie liebkoste seine Lenden. Jean konnte das Anschwellen seines Penis nicht mehr verhindern.
‚... oh Gott, was tut sie da nur?... oh Gott, sie nimmt... sie nimmt ihn in den Mund...‘ Sein Herz begann zu rasen. „O Laetitia... was tust du denn da?... Laetitia, Laetitia... es ist so schön, was du da tust... Laetitia, Laetitia... das ist schön...“, rief er ihr leise zu, während sie sein steifes Glied mit ihrem Mund küsste. Er war vollkommen erregt.
Langsam ließ sie wieder von ihm ab und kroch wie eine Schlange an seinem Körper entlang nach oben. Sie schmiegte sich fest an seine Brust, berührte mit ihren Lippen die seinigen, stieß sanft ihre Zunge hinein und begann, ihn leidenschaftlich zu küssen.
Anschließend richtete sie sich wieder auf, setzte sich mit ihrem Unterleib auf sein steifes Glied und ließ zu, dass er auf dem Rücken liegend in sie eindrang. Sie liebte ihre n goldenen Reite r . Ihm wollte sie von der heutigen Nacht an jeden seiner Wünsche erfüllen. Sie genoss es sichtlich, ihn in die Liebeskunst einzuweisen. Marie war zwar noch ein kleines Mädchen, aber im Bett hatte sie gelernt, eine Frau zu sein. Etwas anderes war ihr niemals beigebracht worden. Es gefiel ihr, dass er sie liebte, es gefiel ihr, wie er sie ansah, als sie auf ihn herabsah, es gefiel ihr, dass er immer wieder nach ihr rief, während sie sich leidenschaftlich liebten. Sie beugte sich abermals zu ihm herunter und küsste zärtlich seinen Mund. Mit einem Ruck drehte er sich mit ihr um die eigene Achse und lag plötzlich wieder über ihr. Mit beiden Händen hielt sie sich an den Gitterstäben fest, um den gewaltigen Stößen standzuhalten. Immer wieder drang er aufs Neue tief in sie ein. Es gefiel ihr, unter seinem gewaltigen Körper begraben zu werden. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie sich in den Armen eines Mannes sicher und geborgen fühlte. Sie liebte ihn.
Nachdem Jean ein zweites Mal in ihr gekommen war, ließ er sich ermattet auf seiner Seite des Bettes nieder. Er richtete seinen Blick auf den Ventilator, dann schloss er die Augen. „Das, was du eben mit deinem Mund... ich meine, mit ihm da unten... gemacht hast, war sehr schön, Laetitia. Es hat mich fast irre gemacht, als ich deine Lippen, deine Zunge auf ihm gespürt habe...“ Er schlug die Augen wieder auf und sah sie an.
Sie lächelte.
Jean richtete sich plötzlich auf. „Komm‘, lass‘ uns von hier verschwinden, Laetitia. Zieh‘ dir was an und dann lass‘ uns gehen. Du musst nichts mitnehmen. Lass‘ deine Vergangenheit einfach in diesem Zimmer zurück.“
„Okay, Jean. Gibst du mir noch einen letzten Kuss?“
Er zog sie zu sich heran und küsste sie leidenschaftlich.
Dann erhoben sich beide und stiegen aus dem Bett.
Jean begann sich wieder anzukleiden.
Marie sprang indes zu ihrer Kommode, öffnete zuerst die oberste Schublade, zog einen schwarzen langen Rock heraus und kramte in der zweiten noch nach einer schwarzen Weste. Als sie angezogen war, ging sie zu Jean hinüber, der auf der Kante ihres Bettes saß und damit beschäftigt war, sich seine Knöpfe am Hemd zuzuknöpfen. Sie umarmte ihn und drückte ihn fest an sich.
Er legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie zu sich her. „Laetitia, du hast mich so glücklich gemacht. Ich wusste vorher nicht, wie schön die Liebe sein kann.“
„Jean, glaub‘ mir, ich auch
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