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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa D. Swan
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Kontaktabbruch nicht mehr. Vor allem aber nicht, als ich seine wahren Beweggründe dafür kannte...“
    „Chéri! Aber was war denn damals? Willst du’s mir denn nicht endlich sagen?!“, unterbrach sie ihn abermals. Er weckte die Neugier in ihr.
    „Das erzähle ich dir alles später einmal, Schatz, versprochen. Aber nicht heute. Lass‘ uns jetzt nicht mehr darüber sprechen, was damals war! Du erfährst es noch früh genug, vertrau‘ mir.“, bat er sie und küsste zärtlich ihre Stirn. „Bitte. Das ist ein Thema ganz für sich allein.“
    „Okay . Wie du willst.“ Sie lächelte ihn an.
    „Danke.“ Er küsste abermals zärtlich ihre Stirn. „Nun, der Kontakt zwischen seiner und meiner Familie war wieder hergestellt und Mutter zufrieden. Du kennst sie ja! De Canclaux gehörte ebenfalls zum alten Adelsgeschlecht. Das war zumindest für sie Grund genug, ihn wieder nach Versailles einzuladen... nun gut, ich will dich nicht länger mit alten Familiengeschichten langweilen, Schatz...“
    „Aber du langweilst mich doch nicht, Sébastian!“ Isabelle drückte sich fester an ihn.
    „Du bist mein kleiner, lieber Schatz, Isabelle, weißt du das?!“ Er küsste abermals ihre Stirn, dann erzählte er weiter. „An die alte Freundschaft konnte trotzdem nie wieder richtig angeknüpft werden. Das schaffte auch Mutter nicht. Egal wie sehr sie sich bemühte. Und das tat sie in der Tat, Schatz. Das kannst du mir ruhig glauben! Es herrschte seit der...“, er überlegte kurz und suchte nach dem passenden Wort. „... Versöhnung ein eher distanziertes Verhältnis zwischen unseren beiden Familien, würde ich sagen. De Canclaux war zwar nur noch selten in Versailles, trotz alledem beunruhigte mich die Tatsache, dass meine Familie plötzlich so nah mi t Black Ange l in Verbindung gebracht wurde. Also beschloss ich, selbst für unseren Schutz zu sorgen, auf die Polizei schien ja kein Verlass zu sein. Es gab bis zu diesem Zeitpunkt weder ein Täterprofil noch einen möglichen Verdächtigen. Sollte ich etwa darauf warten, bis es jemanden aus meiner Familie erwischt hätte?“ Sébastian küsste zärtlich Isabelles Kopf. Anschließend fuhr er mit seinen Erläuterungen fort. „Darauf warten, bis er sich einen von uns holt?! Nein! Das konnte ich nicht! Ich wollte dich auch nicht länger der ständigen Gefahr aussetzen. Du bist die ganze Zeit in meiner Nähe, Schatz, un d Black Ange l hat es nur auf unseren Stand abgesehen. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wärst du meinetwegen ermordet worden... dieser Gedanke war einfach schrecklich und plagte mich Tag und Nacht, Schatz... und da mir dein Leben wertvoller ist als das gesamte Vermögen, was ich auf dieser Welt besitze, und mehr   noch als mein eigenes Leben, engagierte ich für dich zu deiner eigenen Sicherheit den allerbesten Bodyguard, den ich bekommen konnte. Geld hat dabei keine Rolle gespielt! Das hat es noch nie getan, wenn es um dich ging. Das weißt du, Schatz!“ Er küsste ihre Hand. „Nun, ich dachte, ich hätte den allerbesten Bodyguard engagiert. Zumindest sagte man mir, er sei der Allerbeste. Das war wohl ein Irrtum! ... dass du trotzdem angeschossen wurdest, ist mir unbegreiflich und zudem unverzeihlich. Bitte verzeih‘ mir, dass ich dich nicht so beschützen konnte, wie ich es hätte tun müssen.“ Er küsste sie abermals zärtlich auf ihren Kopf. „Wie gerne nur hätte ich dir erspart, Renard tot aufzufinden. Ich wünschte, ich könnte rückgängig machen, dass d u Black Ange l so nahe gekommen bist. Wäre mir der Gedanke, dass du in der Renard S.A.R.L. auf diesen Serienkiller treffen könntest, nur im Entferntesten vorher in den Sinn gekommen, hätte ich dir gleich gesagt, dass du überwacht wirst... und Fort keinen Millimeter von deiner Seite weichen lassen... außer natürlich, wenn du bei mir gewesen wärst! Aber so verdammt sicher war ich mir, dass dir weder im Büro noch in deiner Wohnung etwas passieren könnte. Deshalb ließ ich dich auch nur auf offener Straße überwachen. Es war ohnehin...“ Plötzlich musste er niesen. „Merci, Schatz... weißt du, es war ohne dein Wissen anders auch nicht möglich. Warst du bei mir, war ich überzeugt davon, dir ausreichend Schutz bieten zu können. Ich hätte nicht einen Augenblick gezögert, mein Leben für dich aufs Spiel zu setzen... ich hätte es dir sagen müssen! Dass ich es nicht getan habe, war ein großer Fehler! Das war ziemlich dumm von mir! Verzeih‘ mir meinen Fehler, Isabelle, verzeih‘

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