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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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kurzfristige Übermacht! Doch keiner von uns sah bisher jenes Wunder.
    Dein Vyriss wird dir auf ewig folgen, stets machen was du verlangst. Er wird dir sein Leben schenken, sollte deines ernsthaft in Gefahr sein. Vyriss sind einzigartige Existenzen, über die selbst ich nicht alles weiß. Dennoch will ich dir mein bescheidenes Wissen mitteilen:
    Obwohl wir einen Vyriss sehen können, befindet er sich auf einer anderen Ebene. Nur deswegen können Vyriss' mit ihrem Herrn telepathisch kommunizieren. Es sind Tiere, die zwischen den Welten existieren können und eigentlich in der Schwellendimension Zuhause sind. Man sagt sich, sie seien Wanderer der Dimensionen oder Tränensucher. Sie werden von Macht angezogen und weil die mächtigsten Wesen normalerweise im Zwielicht oder in der Finsternis existieren, bleiben sie unserer Dimension fern. Du musst sehr mächtig sein, ansonsten hätte er sich dir niemals gezeigt! Und noch etwas gibt es, was du wissen musst, mein junger Hoffnungsträger:
    „Träne“ ist nur eine dumme Bezeichnung in den Liedern unserer Vorfahren. In Wahrheit bist du ein Geschöpf, das einem übermächtigen Engel gleich kommt. Ein Wesen wie du, wird FEYTEAR genannt.
    Feytears sind heilig, doch der Glaube an sie, hier in unserer Galaxie, erstarb beinahe … doch jetzt bist DU hier! Die Maitu werden mir wieder meine Erzählungen glauben – bisher hielten mich viele meines Stammes für geistig umnachtet.
    Es soll nicht respektlos erscheinen, dass dir mein Volk nicht traute, aber eben auch ein böser Feytear könnte einen Vyriss zähmen und uns hintergehen. Keiner der Tajeh dieser Zeit, hat je einen gesehen, somit können sie nicht wissen ob ihre Angst unnötig ist. Außerdem müsstest du doch bereits längst im Zwielicht sein, bei Zapzorhida.
    Du könntest womöglich also auch unseren Untergang beschwören. Trotz allem: dein geretteter Freund, ein Tajeh einer fremden Welt, und auch jene Screecher wären nicht hier, wenn du in deinen Aufgaben versagt hättest und eine schwarze Träne wärst. Denn in dem Falle, wärst du ja mit deinem Planeten und deinem Wächter vergangen und es hätten sich keine Tore geöffnet um Geschöpfe entfliehen zu lassen. Damit genießt du also mein Vertrauen und mit meinem Urteil erhältst du den Zuspruch Hashes.“
    „Ich danke dir, Ci-Shenja. Ich werde niemandem schaden. Aber sag: gibt es Schriftstücke über die Feytears?“
    „Mein Volk hält Geschichten allein mit seiner Stimme am Leben.“
    „Wo gibt es dann noch solche wie mich?“
    „Seit Jahrhunderten wurde hier, in der Galaxie von Draaikon-Heen, keiner mehr gesehen. Aber in einer anderen Galaxie soll es einen weiteren Feytear geben. Ich kenne nur Gerüchte, die ich erfahre wenn sich jährlich einige Völker meines Planeten auf dem 'Großen Platz' treffen. Eine Art Markt, wo wir Waren, mit den Blaichen-Rai und anderen Stämmen, tauschen. Ich habe Freunde, die ebenfalls mehr wissen als andere Tajeh. Es sind Heiler, wie ich. Wir können uns in Trance begeben, Verbindung zu fremden verborgenen Existenzen der Geisterwelt herstellen. Nur die fähigen Heiler wissen wie sie es anstellen müssen, auf diese Art, vertrauenswürdige Informationen zu erhalten. Wir sehen nur Visionen und Traumbilder, die uns auch trügen können. Wenn es uns gelingt etwas Interessantes herauszufinden, tauschen wir unsere Informationen also bei den jährlichen Treffen aus. Ich gehe sehr vorsichtig mit meiner Gabe um... Nur sehr wenige Tajeh beherrschen diese Sensibilität. Nun gut.
    Wie ich bereits sagte: die guten Tränen entschwinden nach getaner Arbeit ins Zwielicht, die Bösen wohnen normalerweise dem Untergang ihres Planeten bei, denn böse Feytears schaffen es nicht, selbstlos ihre Aufgabe zu erkennen und auszuführen.
    Sie nutzen ihre Macht aus, werden hochmütig und schließlich vergehen sie irgendwann mit ihrer Welt. Sie haben es dann versäumt die Bevölkerung umzulenken. Damit wird der Planet auf jeden Fall sterben, wenn auch erst nach langer Zeit. Sie werden keine Tore öffnen, weil sie Dringlichkeiten versäumt haben. Und so werden ihnen schon nach den ersten böswilligen Handlungen keine Mitteilungen der übersinnlichen Wesen, der Torwächter, mehr zuteil. Sie werden nichts wissen, und alles Leben auf dem Planeten vergeht. Auch der Wächter mit seiner Träne.“
    „Aber dieser Professor, der mich mutieren ließ. Er weiß, dass ein Biss zwei ungleiche Dinge vereinigt. Der Professor kann kein normaler Tajeh sein … auch er hat überlebt

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