Entfessle mich! (German Edition)
Fingern hindurch. Gina war nicht g e kommen, die Zeit war zu kurz. Sascha nahm ihre Hand von seinem Mund. Die andere Hand legte er auf die andere Seite ihres Kopfes. Er küsste sie sanft auf den Mund, verharrte eine Weile über ihr und machte sich schließlich auf den Weg nach unten. Sie lag auf dem Rücken und genoss die Liebkosungen seiner weichen Lippen. Er verstand es vorzüglich, sie aufs Äußerste zu erregen und sie zum Höhepunkt zu bringen, i n dem er zärtlich und gekonnt seine Zunge einsetzte. Die we i chen Lippen sogen an ihrem Lustpunkt und die breite, nasse Zunge leckte langsam und genüsslich an den Schamlippen entlang. Dann teilte Sascha sie mit der Zunge, so dass der ros i ge Eingang der Muschi vor seinen Augen lag. Seine Zunge fand den Weg in das Mauseloch, flatterte kurz hinein und zog dann wieder in breiter Bahn über ihre Pussy. Gina fühlte ein großartiges Pulsieren im gesamten Körper. Leise zuckte es in den unteren Regionen, je öfter Sascha darüber leckte und plötzlich kam sie heftig unter ihm, keuchte, stöhnte laut. Am Schluss lagen beide ermattet auf dem großen Hotelbett und mussten erst zur Besinnung kommen, ehe sie sich erheben konnten.
„Du machst mich fertig, mein Sternchen. Wie soll ich da heute den Tag in der Ausstellung überstehen?“
Sie sprang aus dem Bett und zog mit großem Schwung die Gardinen zur Seite. Grelles Sonnenlicht flutete in den Raum, Sascha hielt eine Hand vor seine Augen, so stark war er g e blendet.
„Das musst du als Ansporn nehmen. Sex ist doch die schönste Droge, die es gibt und sie putscht auf. Du müsstest jetzt so viel Glücksstoffe in dir haben, dass du zwei Tage durchmachen kannst .“
„Oh Gina. Wenn du Recht hast, können wir heute alles meistern. So langsam müssen wir uns anziehen, wir haben nicht mehr viel Zeit.“
„Was wirst du anziehen?“
„Mein bestes Jackett und eine schwarze Hose. Und du?“
„Ich habe mir ein weißes Kleid zugelegt, das ähnlich au s sieht, wie das der Königin von Saba auf den Fotos. Ich hoffe, es ist nicht unpassend oder overdressed?“
„Wie könnte das unpassend sein? Das ist eine großartige Idee.“
Gina begab sich zunächst unter die Dusche, bevor sie sich für den anstehenden Event hübsch machte. Sie brachte ihre Haare in Form, indem sie eine Innenrolle am unteren Rand drehte. Sie festigte es mit viel Haarspray und schminkte sich im Stil der Filmszene. Sie sah in dem neuen Kleid bezaubernd aus und trug dazu hochhackige, weiße Pumps und einen au s ladenden, weißen Hut. Alles in allem sah sie aus, wie die Frau aus der Raffaello-Werbung. Gina stellte sich vor Sascha und drehte sich um die eigene Achse. Dabei hob sich ihr Kleid wie das einer Dirndlträgerin und erinnerte an eine Glockenblume.
„Elegant, mein Sternchen, sehr elegant. Du wirst die anderen Frauen ausstechen“ , lobte Sascha.
Gina betrachtete ihn. Er hatte seine dunklen Lederschuhe auf Hochglanz poliert. Seine schwarze Hose saß wie angego s sen und das silberne Jackett machte den Eindruck, als hätte es auf einer Showbühne seinen Platz. Es glänzte seidig im So n nenlicht. Seine Haare waren ordentlich zurückgekämmt. Seine Gesamterscheinung war edel. Zusammen würden sie ein tolles Paar abgeben.
„Wird Djahil eigentlich auch kommen?“ , fragte Gina.
„Ja, er hat zugesagt, aber er wird erst hier ankommen, wenn das Event für uns beginnt.“
„Wie viel Zeit haben wir noch?“
„Wir können uns jetzt auf den Weg machen . “
Sascha sah auf die silberne Taschenuhr, die er an einer Uhr enkette in einem kleinen Täschchen an seinem Jackett trug. Das sah nach gehobenem Stil aus und passte zum klass i schen Ambiente der Kategorie, in der die Fotos auf der Au s stellung zu sehen sein würden.
„Ich werde uns ein Taxi rufen.“
Wenige Minuten später saßen sie im Fahrzeug, das sie durch enge Gassen schleuste und auf den Prachtstraßen weiter brachte. Es parkte vor einem modernen Gebäude. Auf dem großen Parkplatz hätten sie keinen Platz gefunden, wenn sie mit dem eigenen Auto angereist wären. Die Menschenmenge im Inneren des Gebäudes und der völlig zugeparkte Vorplatz verriet en eine Sensation der Extraklasse. Als sie aus dem Taxi stiegen, kamen Fotografen heran und schossen Bilder von ihnen, obwohl sie nicht zu den prominenten Gästen gehörten.
„Kleider machen Leute, da kannst du mal sehen“ , raunte Sascha ihr zu.
Gina lächelte glücklich und fühlte sich wie eine schöne Pri n cipessa auf dem roten Teppich. Sie
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