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Entfessle mich! (German Edition)

Entfessle mich! (German Edition)

Titel: Entfessle mich! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Fox
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unverblümt.
    „Es gibt eine Sitte, bei der man so viel Weinbecher leert, wie der Name des zu Feiernden Buchstaben enthält und wie viele Jahre man ihm an Leben wünscht.“
    „Aber David ist schon lange tot, was gilt dann?“
    „Die Zahl, wie viele Jahre er schon Legende ist.“
    Alessandro lachte und hob sein Glas Mulsum. Nach diesen Angaben müsste das Gelage unerschöpflich an Wein sein. Unmöglich, sich an Trinkgebräuche zu halten, wer könnte Hunderte von Gläsern Wein trinken? Unendlich viel Mulsum, das war für die Sklaven ein Fest ohne Feierabend. Ein wenig taten sie ihr leid.
    „Salve . “
    Alessandro hob sein Glas. Gina stieß an und trank. Es da u erte nicht lange, bis fast alle Anwesenden durch den fruchtigen Wein enthemmt waren . Auf den Klinen fanden sich Paare, die sich entweder öffentlich küssten, oder die ihre Liegegelege n heiten mit Schleiern verhängten . Auch Gina und Sascha wu r den lockerer.
    „Hallo mein Schernchen“, lallte Sascha albern . Er hatte sich ebenfalls umgesehen und mitbekommen, dass hier viel geb e chert wurde. „ Wir wollen es nicht übertreiben. Da drüben haben sie mir erzählt, dass man den Weingott Ba c chus durch Trinkopfer bei Laune halten muss “ , sagte er und kroch auf sie zu .
    Ang e steckt durch das Verhalten der anderen kamen sie sich nahe. Sie fielen sich kniend in die Arme und küssten sich le i denschaftlich und ohne Scham. Der Alkohol prickelte in ihren Köpfen und ließ sie in einen Gefühlstaumel verfallen. Wie es aussah, gehörte es dazu, dass man sich dem Gelage hingab. Anscheinend war alles erlaubt.
    Etwas Derartiges hatte Gina sich nicht träumen lassen. Sie ließ sich mit Sascha zur Seite fallen. Im leichten Rausch des Alkohols ließen sie zu, dass Alessandro sich ihnen näherte und eine fremde Römerin mit hochgestecktem Haar sich neben ihnen ihres Gewandes entledigte. Es war eine hübsche Frau mit großen Brüsten. Ihr schlanker Körper räkelte sich bald neben Alessandro. Sie beschäftigte sich mit ihm und küsste mit einer ebensolchen Leidenschaft, wie Gina und Sascha es taten. Ihre Körper hatten direkten Kontakt. Doch niemand hatte etwas dagegen einzuwenden. Schließlich gipfelte der Weinrausch in einen Liebesrausch.
    Die schön anzusehende Römerin hatte schwarzes Haar und tiefdunkle Augen mit einem unwiderstehlichen, sanftmütigen Blick. Ihr Körper war schlank und makellos, ihren Bauchnabel zierte ein leuchtend gelber Bernstein. Ihr Po war ausgespr o chen wohlgeformt, straff und mit einer seidenen Hautoberfl ä che. Er könnte mit Ginas Apfelarsch konkurrieren.
    „Oh Helena“ , stöhnte Alessandro und machte sich daran, sie während des Küssens ausgiebig zu streicheln.
    Er legte seine Hand auf ihre Taille und fuhr kreisend an i h ren Hüften a b wärts. Die schöne Römerin gab sich ihm hin, legte den Kopf in seine Armbeuge und genoss sichtlich A lessandros schmackhafte Küsse. Während Gina das beobac h tete, fragte sie sich, wo sie hier hingeraten war. Trotzdem g e noss sie diesen ausgelassenen Zustand und war glücklich da r über, dass auch Sascha sich daran erfreute und keinerlei eife r süchtige Gefühle erkennen ließ. Wenn sie zusammen waren, war alles möglich, erkannte Gina.
    Sascha küsste sie. Ihre Lippen vereinigten sich, wie die du n kelrote Masse eines schmelzenden Briefsiegels. Sie lagen en g umschlungen und Saschas Ständer war für Gina fühlbar. Unter dem wallenden Gewand stand sein brettharter Schwanz in die Höhe und ließ den Stoff des Gewandes wie ein pyramidenart i ges Zelt aussehen.
    Die Sklaven erschienen wieder und stellten kleine, kupferne, dickwandige Schälchen mit warmem Öl auf die geschnitzten Holztischchen. Neben Sascha stand ein solcher und Gina hö r te mit dem Küssen auf, um zu sehen, was die anderen damit anstellten. Alessandro bemerkte Ginas fragendes Umhersehen, hob seinen Kopf und erklärte es ihr.
    „Das ist das so genannte römische Liebesbad. Es bleibt in diesen Gefäßen sehr lange warm.“
    Anscheinend war es eine Art heiliges, römisches Wohlfühl-Öl. Die anderen tunkten ihre Fingerspitzen hinein und bestr i chen damit ihre Partner. Es erinnerte sie an Wellness, aber die Wirkung des römischen Ölbades ließ besser die Bezeichnung Sexness gelten. Wohl an die zwanzig Paare hatten sich gebildet und verwöhnten sich gegenseitig mit ölbenetzten Fingern. Viele waren halbnackt oder dabei, sich komplett auszuziehen. Sascha begann , Gina mit eingeölten Fingern leicht die Schu l tern zu

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