Entflammt von deiner Liebe: Roman (German Edition)
überrascht, als der üppige Geschmack des Weines ihren Mund flutete. Die süße schwere Flüssigkeit ergoss sich sinnlich in ihren Mund, während seine Zunge tief hineinstieß. Xanthia schluckte ob der schwindelerregenden, erotischen Erfahrung.
Nash richtete sich auf, seine Augen brannten von Intensität. »Guter Gott, du bist das sinnlichste Geschöpf, das mir je begegnet ist«, stieß er hervor. Zu ihrer Verblüffung neigte er das Glas und ließ ein wenig von dem Wein in das Tal zwischen ihren Brüsten fließen. Ihre Brustwarzen wurden zu steinharten Knospen, als der Wein tiefer rann, über ihren Bauch, und noch weiter, während er ihre Haut streichelte.
Im letzten Moment beugte Nash sich vor, ließ seine Zunge in ihren Locken verschwinden und leckte. Xanthia erbebte, und Nash stieß einen leisen heiseren Ton aus. Wieder streichelte seine Zunge sie, drängte tiefer, und dann glitt die nasse Wärme seiner Zunge ihren Bauch herauf. Tauchte in ihren Nabel ein, strich über ihr Brustbein, leckte dabei jede Spur auf, die der süße Rotwein hinterlassen hatte.
Gefangen auf ihren Knien, die Arme hochgebunden: Xanthia konnte nicht anders, als vor Lust zu erbeben. Nash strich mit seinen Lippen über ihr Kinn. »Möchtest du, dass ich aufhöre, meine Liebe?«
»Nein«, wisperte sie. »Hör nicht auf. Bitte ... noch einmal.«
Er lachte leise. »Noch einmal, Liebes?«
Xanthia schluckte mühsam. »Noch einmal ... dort unten. Bitte.«
Zwei seiner Finger glitten tief in ihren Schoß, berührten federleicht ihren Venushügel. »Gefällt dir das? Möchtest du es noch einmal spüren?«
Xanthia nickte mit geschlossenen Augen.
»Sag mir, was ich tun soll. Sei ein gutes Mädchen und sag mir, was du willst.«
»Koste mich«, wisperte sie kaum hörbar. »Mit deiner Zunge ... und ... mit deinen Fingern. Berühre mich. Oh, bitte, Stefan. Berühre mich. Du weißt, wie du es machen sollst. Wie sehr ich es will.«
Einen Moment lang zögerte er und quälte sie mit seiner Hand. Dabei beobachtete er ihr Gesicht – sie wusste es, obwohl sie die Augen geschlossen hielt. Der Klang ihres Verlangens war nass und erotisch, ihr Duft von purer Lust. Xanthia fragte sich, wie er sich beherrschen konnte, wenn sie vor Verlangen fast barst.
Dann beugte er sich tiefer, und das raue Haar seiner Brust strich über ihre Schenkel. Als seine Zunge über sie glitt, schrie Xanthia mit weit geöffneten Augen auf. Sie konnte sich nicht bewegen. Das Seidenband hielt sie für seinen heißen, plündernden Mund in Positur. Sie keuchte. Sein Finger glitt in ihre nasse Höhle, als sich jeder ihrer Muskeln zusammenzuziehen schien. Nash spielte meisterlich mit seiner Zunge, trieb sie damit in den Wahnsinn, bis sie keuchte und darum kämpfte, einen Schrei der Erleichterung zu unterdrücken. Die Lustwellen spülten über sie hinweg, ließen sie an dem seidenen Band zerren, das ihren Körper spannte.
»Oh, lass mich frei«, wimmerte sie, als er seinen Körper an sie presste, sie umgab. Er küsste sie wieder – ihre Kehle, ihre Brüste, ihre Schultern. Es war nicht genug. »Oh Stefan. Bitte. Lass mich frei. Ich will – ah!«
Der Stoß war hart. Herrlich hart. Tief und unerwartet. Er hatte einen Arm um ihre Taille geschlungen, sie hochgehoben und auf die heiße Länge seines Gliedes gesetzt. Wieder hob er sie an und ließ mit einem männlichen Stöhnen der Befriedigung ihren Körper an seinem entlanggleiten, während er sich tief in sie hineintrieb. Er war so erbarmungslos groß und sie so schmal, er hielt sie mühelos, als Xanthia an ihm hinunterglitt. Für einen langen, unmöglichen Moment war sie von seinen Armen und dem Seidenband gefangen, eine Gefangene seiner Lust.
»Noch einmal«, flehte sie. »Stefan, noch einmal.«
Nash ließ seine Hände ihren Rücken hinuntergleiten, bis sie ihren Po umschlossen. Dann tat er, wonach sie verlangte, hob sie nur einige Zentimeter hoch, während er sie weit spreizte, damit sie seinen Stoß tief in sich aufnahm. »Ah!«, schrie sie. »O Gott. So vollkommen.«
»Vollkommen«, wiederholte er. »Ja, Geliebte. Du bist vollkommen.«
Xanthia hatte den Kopf zurückfallen lassen. Sie fühlte ihn wieder an ihrer Brust lecken, fühlte, wie er sie hochhob und tief in sie eindrang. Und wieder. Ihre Körper wurden feucht, als sie sich aneinanderrieben und ineinanderstießen. Sie erzeugten einen sinnlich sündigen Laut, einen Laut von Körpern, die sich streichelten. Der Laut köstlicher, vollkommener Lust.
Ihre Bewegungen wurden
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