Entfuehrung auf die Insel des Gluecks
frühstücken schnell und segeln dann zum Festland.â
âAber ich brauche nichtsâ, protestierte sie.
âIch weiÃ, Baby, aber ich würde gern mit dir ausgehen und dir South Beach zeigen.â Er lächelte verschmitzt. âUnd ich möchte mit dir angeben. Bitte, Cara, mach mir die Freude.â
Konnte sie ihm diese Bitte abschlagen? AuÃerdem gefiel ihr die Vorstellung, South Beach mit ihm zusammen zu erkunden.
âNatürlich ist der Ausflug an eine Bedingung geknüpftâ, sagte er leise.
Seine Stimme klang verführerisch. An ihrer Hüfte spürte Cara seine erregte Männlichkeit. Geschmeidig drehte sie sich etwas und drängte sich an sie.
âWas soll denn das für eine Bedingung sein, Alexander?â,fragte sie heiser und etwas atemlos.
Er fand es unglaublich erregend, wenn sie seinen Namen auf diese besondere Art aussprach, so sexy und mit verführerischer Stimme. Von dieser wunderbaren Frau konnte er einfach nicht genug bekommen. Er begehrte sie von Tag zu Tag mehr. Sein Appetit auf Sex war schon immer groà gewesen, aber was er hier mit Cara erlebte, war ihm noch nie passiert.
Auch ihre Reaktion überraschte ihn.
âJa, lass mich mal nachdenkenâ, sagte er.
Langsam schob er ihr T-Shirt nach oben, bis er die Brüste sah. Dann beugte er sich vor und küsste erst die eine Brustspitze, dann die andere.
Cara stöhnte leise, und er musste sich zusammenreiÃen, sonst würde er sie sofort hier im Sand lieben. Doch er wollte sich Zeit lassen, den Moment genieÃen, das war viel aufregender.
Also zog er ihr das T-Shirt über den Kopf und warf es in den Sand. Dann begann er langsam, den ReiÃverschluss seiner Shorts aufzuziehen.
âLass mich das machenâ, bat Cara leise und schob seine Hand weg. Er legte den Kopf in den Nacken, als Cara ihn umfasste. âIst das für mich, Alex?â, fragte sie keck.
Er stöhnte. âDu kleines Biest.â
Dann zog er sie mit sich in den Sand.
Eigentlich hätte es jetzt sein können wie immer. Doch jedes einzelne ihrer Liebesspiele unterschied sich von den anderen.
Und heute wollte Cara ihn so richtig verwöhnen.
Als er sie an sich ziehen wollte, schüttelte sie den Kopf und stieà Alex sanft zurück.
âJetzt bin ich an der Reiheâ, sagte sie leise.
Seine Augen verdunkelten sich vor Leidenschaft.
Zunächst widmete sie sich seinem Mund. Wie sie diesen Mund liebte! Er war schön geschwungen und unendlich sinnlich. Sie zog die Konturen zärtlich mit der Zungenspitze nach, genoss den Geschmack und biss Alex spielerisch in die vollen Lippen.
Dann lieà sie eine Hand über die Bartstoppeln gleiten, die sich wunderbar rau anfühlten.
Aufreizend langsam erforschte sie seinen Körper, erfreute sich am Spiel seiner Muskeln, den dunklen Härchen auf der Brust, die sich v-förmig weiter nach unten erstreckten.
âWas ist denn das?â, fragte sie, als sie eine Unebenheit an der rechten Schulter entdeckte.
Alex zuckte fast unmerklich zusammen. âDas ist nur eine Narbe.â
âEine Narbe?â
âSo etwas passiert schon mal.â
Das klang harmlos, war es aber sicher nicht. Auf der Brust entdeckte Cara eine weitere Narbe.
âUnd das?â
Als er nur die Schultern zuckte, nickte Cara. âDas ist auch nur so passiert, oder?â Er antwortete nicht, und sie beugte sich vor und küsste die Narbe.
âErzählst du mir wenigstens, wie du dazu gekommen bist?â, bat sie dann und zeichnete die Konturen des stolzen Adlers auf seinem Bizeps nach.
Etwas verlegen sah Alex sie an. âAch, das fällt in die Kategorie sentimentale Jugend. Ich habe dir ja schon erzählt, dass ich zwei Brüder habe â Cam und Matt. Wir standen uns schon immer sehr nahe. Als Cameron mit der Schule fertig war, musste er zum ersten Mal von zu Hause fort, um zu studieren. Davor waren wir noch nie voneinander getrennt. Jedenfalls dachten wir, es wäre eine gute Idee, wenn wir uns tätowieren lieÃen, als Ausdruck unserer Zusammengehörigkeit.â Er lächelte beschämt. âGanz schön verrückt, oder?â
âNeinâ, widersprach Cara. âIm Gegenteil. Das war eine wunderbare Idee.â
Zärtlich küsste sie den Adler, zog leicht mit den Lippen daran, spürte, wie erregt Alex darauf reagierte. Als er sie erneut an sich ziehen wollte, schüttelte sie den Kopf.
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