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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Frühstückstisch und genossen ein ausgiebiges entspanntes Sonntagsfrühstück, nachdem sie lange geschlafen und den Morgen ganz nah beieinander und sehr aufregend begonnen hatten.
    Während Cara sich in die Style-Beilage der Sonntagsausgabe der New York Times vertiefte, las Alex den Sportteil. Allerdings nicht besonders konzentriert, weil er darüber nachdachte, was sich inzwischen alles geändert hatte.
    Frauen sahen die Dinge ganz anders.
    Sie verstanden nicht, dass man übrig gebliebene Pizza, besonders Peperonipizza mit einer Extraportion Käse, am nächsten Morgen kalt zum Frühstück essen konnte.
    Und die Geschichte mit den Toilettendeckeln. Für Frauen bedeutete es offenbar ein Gräuel, wenn sie hochgeklappt waren. Selbst Zahnpastatuben musste er neuerdings vom Ende ausdrücken und sorgfältig wieder verschließen.
    Als er seinen Brüdern von diesen Neuerungen erzählte,hatte er eigentlich erwartet, dass sie lachen und ihn aufziehen würden. Stattdessen warfen sie einander nur einen schuldbewussten Blick zu und meinten, es gäbe eben einige „geschlechtsspezifische Punkte“, die auch sie nicht ganz nachvollziehen konnten.
    Dieses Thema kannten Matt und Cam augenscheinlich sehr gut. Aber es kam noch schlimmer. Cams Frau Leanna, von ihrem Mann liebevoll Salome genannt, und Matts Frau Mia trafen sich mit Cara und tauschten sich angeregt über die barbarischen Gewohnheiten der Gebrüder Knight aus.
    Alex war entsetzt, als er davon erfuhr – jedenfalls tat er so. In Wirklichkeit freute es ihn sehr, wie schnell Cara sich in seine Familie integrierte. Seine Brüder fanden sie wundervoll, seine Schwägerinnen bewunderten sie, und sein alter Herr schmolz wie Wachs in ihren Händen.
    Noch nie in seinem Leben war Alex so glücklich gewesen.
    Es war herrlich, mit Cara im Arm aufzuwachen und mit ihr einzuschlafen. Als er mit ihr ins Turtle Creek ging, ein sehr elegantes Restaurant, wo Normalsterbliche einen Monat im Voraus reservieren mussten, Alex aber sofort einen Tisch bekam, verstand Cara sich sofort hervorragend mit dem Eigentümer und dem Ober. Und weil sie das Essen in den höchsten Tönen lobte, machte ihr sogar der Chefkoch persönlich seine Aufwartung.
    Am nächsten Abend fuhr Alex mit ihr in sein Lieblingsgrillrestaurant, wo sie beide lustvoll Rippchen mit den Fingern aßen und die Sauce von den Fingern leckten.
    â€žWunderbar“, sagte Cara.
    Das fand er auch und sah sie verliebt an.
    Sie besuchten ein Footballspiel, ein Rockkonzert und eine Ballettaufführung, aber nur, weil Leanna dort auftrat.
    Alex liebte es, jede freie Minute mit Cara zu verbringen.
    Doch besonders liebte er ihre Liebesspiele.
    Manchmal nahmen sie sich alle Zeit der Welt füreinander, kosteten jeden Kuss, jede Liebkosung aus, bis sie die Spannung nicht mehr aushielten.
    Dann wieder konnte es ihnen gar nicht schnell genug gehen, und sie ließen das Vorspiel aus und kamen direkt zur Sache. Dann waren sie so erregt, dass sie sich nicht einmal die Zeit nahmen, sich auszuziehen. Nur der Slip wurde hastig abgestreift, der Reißverschluss von Alex’ Jeans aufgezogen, und schon fanden sie zueinander. Alex lehnte sie gegen die Wand oder legte Cara auf den Küchentisch und drang in sie ein. Einmal konnten sie es gar nicht mehr abwarten und verbrachten einige leidenschaftliche Minuten im Auto. Dabei kicherten sie wie Teenager.
    Noch nie hatte er eine Frau so begehrt wie Cara. Aber es ging nicht nur um Sex und Leidenschaft. Es war einfach wunderbar, alles mit ihr zu teilen. Er liebte es, wenn sie sich chic machte und alle Männer sich den Hals verrenkten, um einen Blick auf diese Schönheit zu erhaschen. Und er liebte es genauso, wenn sie im weiten Jogginganzug und ohne Make-up beim Frühstück saß, das Haar lässig hochgedreht und festgesteckt.
    â€žIst etwas?“
    Alex blinzelte. Cara sah ihn über die Zeitungen, Kaffeetassen und Bagel hinweg fragend an.
    â€žWieso?“
    â€žDu hast mich angesehen.“
    Er lächelte. „Ist das verboten?“
    â€žDu weißt genau, was ich meine, Alexander. Du hattest einen ganz seltsamen Gesichtsausdruck.“
    â€žTatsächlich?“ Er legte die Zeitung zur Seite und stützte sein Kinn auf eine Hand. „Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie schön es ist, dich hier zu haben.“
    Sie lächelte zärtlich. „Wirklich?“
    â€žJa, das weißt du

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