Enthemmt!
Karibik fliegen.”
“Du und ich.”
“Na klar. Und Alisha natürlich. Kannst du dir vorstellen wie das ist – einen Privatjet zu haben?”
Claudia sagt nichts, aber ich kann an ihrem Blick erkennen, was sie denkt. Sie denkt, es ist keine gute Idee.
“Claudia, bitte. Schau mich nicht so an. Du weißt, wie schrecklich es für mich war, dass David mich bei meinem Traum nie unterstützt hat. Ich will nicht, dass es mit mir und Glenn auch so läuft.”
“Ich weiß, aber …”
“Und du weißt auch, dass ich schon länger nach einer Möglichkeit suche, um mein Geld zu investieren.”
“Ja.”
“In wen könnte ich besser investieren als in meinen künftigen Mann?”
“Also …”
“Bitte, sei nicht so negativ. Ich weiß schon, was ich tue. Hilfst du mir oder nicht?”
Claudia setzt die Brille wieder auf und schaut an mir vorbei. Am liebsten würde ich ihr eine schmieren. Schließlich ist sie nicht meine Mutter. Und ich habe ja nicht
sie
um Geld gebeten.
“Du bist meine Freundin”, sage ich.
“Und Freundinnen helfen einander, ich weiß.” Jetzt sieht sie mich wieder an. “Du weißt, ich tue alles für dich, selbst wenn ich glaube, dass du einen Fehler machst.”
“Also hilfst du mir?”
“Ich gebe dir nachher die Nummer meines Onkels. Er wird sich darum kümmern.”
“Du bist fantastisch.” Jetzt tut es mir leid, dass ich ihr eben am liebsten eine geschmiert hätte. Aber sie kann auch furchtbar dickköpfig sein. “Und mach dir bitte keine Sorgen. Es wird schon gut gehen. Das habe ich im Gefühl. Ich weiß, dass es fantastisch wird.”
13. KAPITEL
C laudia
Als ich Adams Schwanz im Mund habe und er noch immer nicht hart wird, ist klar, dass etwas nicht stimmt.
Aber ich mache weiter, umkreise die Spitze mit der Zunge und massiere sanft seine Hoden.
“Mmm”, seufze ich. “Ich liebe deinen Schwanz.” Jetzt nehme ich ihn ganz in den Mund und versuche, ihm eine Erektion abzuringen. Und ich stöhne weiter. Adam liebt es, wenn ich stöhne.
Doch er wird nicht hart. Enttäuscht blicke ich vom Boden des Autorücksitzes zu ihm auf. Dort knie ich, ein Bein merkwürdig abgewinkelt. Nachdem er es gewesen war, der wegen einem Blow-Job von der Straße abfahren wollte, sollte er sich eigentlich etwas mehr bemühen, es auch zu genießen.
“Adam, Liebling, was ist los?” Ich lasse mich neben ihn auf den Sitz sinken.
Adam seufzt lang und schwer, woraufhin ich ihn besorgt mustere. Noch nie habe ich ihn so erlebt. Er ist angespannt und nervös. Und er weicht meinem Blick aus.
“Ich habe Hunger”, verkündet er, als er die Hose hinaufzieht. “Lass uns essen gehen.”
“Das ist es also? Du hast Hunger?”
“Wahnsinnigen.”
“Ich glaube, ich kann nichts mehr essen. Ich bin noch satt vom Mittagessen.”
“Dann kannst du mir ja beim Essen zuschauen.”
Gerade will ich sein Gesicht in meine Hände nehmen, als er schon die Autotür öffnet und aussteigt, ohne mich auch nur noch eines Blickes zu würdigen.
Ich streiche meine Kleidung glatt und steige ebenfalls aus. Hitze schlägt mir ins Gesicht. Es ist nach achtzehn Uhr, und noch immer fühlt man sich wie in einem Backofen. Ich hoffe, die Hitzewelle endet vor unserer Hochzeit.
Adam schweigt die ganze Fahrt über zur “Cheesecake Factory”. Aber er hält meine Hand, wodurch ich mich ein klein wenig besser fühle.
Kaum sitzen wir im Restaurant, rutsche ich näher zu ihm und lege eine Hand auf sein Bein. Das wird doch seine Stimmung mit Sicherheit aufhellen.
Er studiert die Speisekarte. “Was möchtest du?”
“Ich habe die Karte noch nicht mal angeschaut.” Ich drücke sein Bein. “Liebling, bist du wirklich in Ordnung?”
“Wie gesagt, ich habe Hunger.”
Vielleicht sollte ich mit ihm über die Hochzeit sprechen. Schließlich sind es nur noch drei Wochen bis zu unserem großen Tag. “Die Floristin hat ein Video geschickt mit den Rosen, die aus Frankreich geliefert werden. Ich habe nie zuvor so schöne Blumen gesehen.” Ich muss gestehen, dass ich bei den Blumen wirklich übertrieben habe. Sie kosten über dreißigtausend Dollar. “Sag mal, was machst du am Donnerstag? Ich habe mit meiner Cousine vereinbart, dass wir eine Konferenzschaltung mit Babyface machen, um abzustimmen, welche Lieder er singen soll. Wenn es nach mir geht, kann er eigentlich singen, was er will, aber falls wir Lieblingssongs haben, die wir zu einer bestimmten Zeit hören wollen, für den ersten Tanz oder so …”
Adam stöhnt auf und lässt die
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