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Enthuellung

Enthuellung

Titel: Enthuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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Schmerz aus ihm herausziehen können, hätte ihn heilen können, so wie er mich heilt. »Lass mich nicht gehen.«
    »Das tue ich nicht«, schwört er und umfasst mein Gesicht, um auf mich hinunterzuschauen, die Stimme rau wie Sandpapier. Sie sendet einen Schauer mein Rückgrat hinunter und hinein in meine Seele. »Ich kann nicht, und ich kann nur beten, dass du nicht wünschst, ich hätte es getan.« Er erobert meinen Mund, und es ist, als eroberte er mich wieder zum ersten Mal. Ich biete ihm alles dar, was ich bin.
    Seine Zunge drängt an meinen Lippen und Zähnen vorbei, findet meine und streichelt sie, und ich spüre ihn überall, und mein hitziges Verlangen vertreibt die Kälte der Nacht. Alles verblasst, bis auf uns beide, die wir einander berühren und küssen, während unsere Körper verschmelzen. Ich bin erfüllt von Leidenschaft, von der Erleichterung über seine Rückkehr, von seinem Körper an meinem. Die Zeit steht still, und irgendwie klafft meine Bluse auf, mein BH ist offen, und ich presse mich gegen den Baum, während Chris an meinen Brustwarzen saugt und leckt. Mein Rock ist auf meinen Hüften, und ich streichele die dicke Wölbung von Chris’ Erektion, voll verzweifelter Sehnsucht, ihn in mir zu spüren. Ich ersehne die Verbindung, von der ich dachte, ich würde sie nie wieder erleben.
    »Chris …«, keuche ich und schreie auf, die Borke schneidet mir in den Rücken, durchdringt den Nebel des Verlangens, das mich überwältigt.
    »Ah. Der Baum.« Chris zieht mich weg, küsst mich hart auf die Lippen und streift dann seine Lederjacke ab, um sie auf dem Boden auszubreiten. Er zieht mir die Jacke von den Schultern und legt sie über seine. Ich erschaudre in einem Windstoß, und er nimmt mich mit sich zu Boden, sein großer, warmer Körper blendet alles andere aus. Beschützt mich. Immer beschützt er mich, sogar vor sich selbst.
    Unser Atem vermischt sich, er neckt mich mit dem Ansatz eines Kusses, der erst noch kommen muss, ein Kuss voller Leidenschaft, die ich für Chris empfinde. Und immer noch küsst er mich nicht. Er schiebt meinen Rock wieder über die Hüften, und seine Berührung überzieht meinen Körper mit einer Gänsehaut, die nichts mit der Nachtluft zu tun hat und alles mit diesem Mann. Ich greife nach seinem Hosenbund; die Sehnsucht nach ihm entzündet sich in mir aufs Neue, wird drängend. Er beantwortet mein stummes Flehen, zieht seine Hose herunter, und ich stöhne, als ich seinen langen, harten Schwanz zwischen meinen Schenkeln spüre.
    Auf die Ellbogen gestützt hält er mich fest, als er in mich eindringt, und es ist, als seufzte meine Seele, als er endlich tief in mich eindringt, mich ausdehnt, mich ausfüllt.
    »Ich dachte, ich würde nie wieder in dir sein, und es hat mich beinahe umgebracht.« Seine Stimme zittert mit einer Verletzlichkeit, die mir noch mehr bedeutet als sein Geständnis.
    Er beginnt sich zu bewegen, ein langsames, sinnliches Gleiten seines Schwanzes, gefolgt von einem weiteren, während er mich beobachtet, während ich ihn beobachte und wir Liebe machen, unglaubliche und atemberaubende Liebe machen. Wir taumeln und verschmelzen ineinander in einem süßen, erregenden Tanz, aber es ist nicht die Harmonie unserer Körper, die mich tief bewegt und mich überwältigt, es ist das, was zwischen uns vorgeht, während wir einander anschauen. Er ist ebenso Teil von mir wie meine Haut und meine Knochen, und es ängstigt und vervollständigt mich.
    Chris neigt den Kopf und berührt meine Lippen mit seinen, neckt meine Zunge mit seiner, zeichnet mit seinen Lippen mein Kinn nach, meine Schulter, meine Brustwarze. Jedes Lecken und Necken ist zärtlich und sanft, ein Kontrast zu der Härte der vergangenen Woche und dem Mann, der im Club an diese Pfähle gebunden war. Plötzlich habe ich das Bedürfnis, dass er weiß, dass ich beides sehe, dass ich beides liebe.
    Meine Hand gleitet in die seidigen, langen Strähnen seines Haars. »Chris«, bringe ich hervor, heiser wegen der köstlichen Reibung seiner Zunge auf meiner Brustwarze. Mein Geschlecht krampft sich um seinen Schwanz zusammen. »Chris.«
    Er senkt seinen Mund auf meinen, härter jetzt, fordernder, ein rohes, hungriges Verlangen spricht aus ihm. »Du gehörst mir«, knurrt er. »Sag es.«
    »Ja. Ja, ich gehöre dir.« Sein Mund findet wieder meinen, fordernd, besitzergreifend, während er mich in seinen Bann zieht.
    »Sag es noch einmal«, verlangt er und knabbert an meiner Lippe, an meinem Busen und meiner

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