Enthuellung
auch einen Rebell mit einer Mission.
»Du bist der erotischste Mann auf der Welt«, erkläre ich.
Chris lächelt, und zum ersten Mal an diesem Tag erreicht es seine Augen. »Ich werde dir erlauben, zu beweisen, dass du das ernst meinst, wenn wir heute Nacht zurückkommen.« Er zieht eine schwarze Samtschachtel hinter dem Rücken hervor. »Das ist für dich.« Seine Mundwinkel wandern in die Höhe. »Und mich.«
Mir stockt der Atem, als ich AdamandEve.com auf der Schachtel lese. Es ist der Onlineladen mit Sex Toys, von dem ich Chris vor zwei Abenden am Telefon erzählt habe. »Ich schätze, das ist kein weicher, rosafarbener Schlagstock.«
»Mach kein so enttäuschtes Gesicht«, neckt er mich. »Ich werde einen liefern lassen, wenn wir nach Hause kommen.« Er klappt den Deckel auf. Drei Schmuckstücke liegen auf schwarzer Seide. Es sind zwei silberne Reifen, an denen jeweils Stränge von Rubinen baumeln. Der dritte hat einen silbernen Ring und einen Tränentropfen, der mit denselben Rubinen besetzt ist.
»Die sollst du unter deinem Kleid tragen«, verkündet er.
Ungeheißen höre ich einen von Rebeccas Einträgen in meinem Kopf, als spräche sie zu mir.
Als es vorüber war, drehte er sich zu mir um, zog mir das Kleid und den
BH
herunter, befestigte Klammern an meinen Brustwarzen und befahl mir, den Schmerz für fünfzehn Minuten zu ertragen.
Ich verschränke die Arme vor der Brust und schüttle den Kopf. »Nein. Die kann ich nicht zu der Party tragen.«
Chris stellt die Schachtel auf den Schminktisch und kommt auf mich zu. Ich trete zurück, aber er ist bereits vor mir und umfasst mein Gesicht mit den Händen. »Es sind keine Nippelklammern, wenn es das ist, was du denkst. Ich würde dich nicht bitten, längere Zeit welche zu tragen. Dies ist Schmuck. Nur ein wenig köstliche Reibung für dich und eine verführerische Ablenkung für mich, die ich, glaub mir, heute Nacht brauchen werde.«
»Oh.«
»Oh«, wiederholt er und zieht die Mundwinkel hoch. Er greift nach dem dicken Gürtel des Bademantels und sieht mir in die Augen. »Erlaube mir, es dir zu zeigen.«
Meine Panik verwandelt sich in glimmende Wärme tief in meinem Bauch. Ich wende mich nicht von seinem durchdringenden Blick ab und senke die Arme, und der Bademantel klafft auf. Die kühle Luft streichelt meine nackte Haut. Anerkennung gleitet über sein Gesicht, und seine Finger streifen leicht meine Brustwarzen. Ich versuche, ein Wimmern hinunterzuschlucken, und scheitere. Chris verlagert unsere Position und drückt mich mit dem Hintern gegen den Schminktisch, seine Hüften an meine geschmiegt, der kräftige Puls seiner Erektion an meinem Bauch.
Lasziv streicht er über meine rosa Brustwarzen, bis sie hart sind, und süße, köstliche Gefühle wandern durch mich hindurch. Ich packe seine Handgelenke. »Stopp. Wir müssen gehen. Ich muss mich anziehen.«
»Sorge nur dafür, dass du bereit bist.«
»Ich bin bereit. Das ist das Problem.«
Er umfasst meine Brüste und drückt sie zusammen, beugt sich herab, um meine beiden Brustwarzen gleichzeitig zu lecken. Meine Wimpern flattern, und ich greife nach seinem Kopf. Ich bringe es nicht über mich, ihm zu sagen, dass er aufhören soll. Ich werde mich einfach schneller anziehen müssen. Ich bemerke nicht, dass er nach einem der Brustwarzenringe greift. Er streift ihn einfach schnell über eine der geschwollenen, erregten Knospen.
Ich beiße mir auf die Unterlippe und starre hinab auf die baumelnden Juwelen. »Tut es weh?«, fragt er, schnippt mit dem Finger dagegen und sendet Pfeile der Wonne direkt an mein Geschlecht.
»Nein.« Ich atme aus. »Es tut nicht weh.«
Befriedigung gleitet über sein Gesicht, und er senkt den Kopf abermals, streicht mit der Zunge über meine andere, nackte Brustwarze. Diesmal beobachte ich, wie er den zweiten Ring andrückt, von mehr als dem Anblick des Schmucks auf meinem Körper erregt. Es ist auch die Vorstellung, dass Chris den ganzen Abend daran denken wird.
Er hebt mich auf den Schminktisch und spreizt meine Beine, und seine Hände wandern an meinen Oberschenkeln hinauf und stoppen an meinem glitschigen, geschwollenen Geschlecht, wo mich seine Daumen streicheln und necken. »Denkst du daran, es mit mir zu tun, Sara?«
»Nein. Ich denke daran, dass
du
es mit
mir
tust.«
Er lacht, ein tiefes, sexy Geräusch, das mich in weich schmelzenden Honig verwandelt. Ich spüre, wie ich unter seiner Berührung feuchter werde, und er spürt es ebenfalls. Ich sehe es daran, wie
Weitere Kostenlose Bücher