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Entscheidung aus Liebe

Titel: Entscheidung aus Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Navin
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Mal im Gegensatz zu diesem Erlebnis bedeutungslos zu sein, so sehr überwältigten sie die lustvollen Empfindungen. Sie fragte sich, ob sie träumte. War sie wirklich hier in seinem Bett, in seinen Armen?
    Er versprach ihr weder ewige Liebe noch eine gemeinsame Zukunft. Doch daran wollte sie heute Nacht nicht denken. Sie würde alles gierig in sich aufnehmen, jede Berührung und jede Liebkosung, damit sie sich später daran zurückerinnerte. Ungeduldig zerrte er an ihrer Kleidung, bis er sie und sich selbst entblößt hatte.
    Die Öllampen brannten immer noch hell genug, um seinen schönen männlichen Körper ihren Blicken preiszugeben. Sie unterlag der Versuchung, seinen muskulösen Körper mit den Händen zu erkunden. Jareth senkte den Kopf auf ihre Brüste und umspielte mit der Zunge ihre empfindlichen Knospen. Einen Moment später küsste er sie wieder, bis sie atemlos war. Er ergriff ihre Hand und führte sie hinunter zu seiner aufgerichteten Männlichkeit. „Berühre mich", flüsterte er in ihr Ohr, bevor er mit der Zunge die zarte Haut hinter ihrem Ohrläppchen liebkoste. Chloe bebte am ganzen Körper, während sie seinen Wunsch erfüllte.
    Diesmal umfing sie ihn ohne Scheu, während die Neugier in ihr die Oberhand gewann. Mit langsamen, unerfahrenen Bewegungen begann sie ihn zu streicheln. Jareth warf den Kopf zurück und stöhnte leise auf. „Vorsichtig, Liebste. Wir müssen diese Nacht bis zum letzten Moment auskosten."
    Seine Worte waren wie eine Herausforderung für sie. Wagemutig begann sie zu experimentieren und fand bald heraus, welche Berührungen ihm die größte Lust bereiteten.
    Jareth zeigte ihr in dieser Nacht süßere Folterqualen, als sie sich jemals erträumt hatte. Er zögerte ihr Liebesspiel unendlich hinaus, bis ihre Ungeduld immer weiter wuchs. Geschickt verstand er es, sie immer wieder bis kurz vor den Gipfel der Lust zu bringen, um dann im letzten Moment innezuhalten. Als er sich endlich mit ihr vereinigte, bewegte er sich quälend langsam.
    Anschließend zog er sich unvermittelt ganz zurück, nur um wenige Momente später sein betörendes Spiel wieder aufzunehmen. Chloe begann ihn zu bitten, ihn anzuflehen, bis sie entschlossen die Erfüllung von ihm forderte, nach der sie sich so verzweifelt sehnte.
    Doch er fuhr nur mit seinem Spiel fort und lächelte amüsiert,
    als sie enttäuscht aufstöhnte. Schließlich rollte sie ihn wütend auf den Rücken. Er
    hielt sie dabei fest, so dass sie plötzlich auf ihm saß.
    Als er ihre Knie spreizte und sie neben seinen Hüften auf die Matratze drückte, ahnte sie bereits, was er im Schilde führte. Behutsam hob er sie auf seine harte Männlichkeit, bis sie ihn tief in sich aufgenommen hatte. Als sie langsam anfing, sich auf ihm zu bewegen, begriff sie plötzlich, dass sie nun die Kontrolle über ihn besaß. Seine Hände lagen auf ihren Hüften und zeigten ihr, was sie tun musste.
    Chloe warf den Kopf in den Nacken und stöhnte lustvoll auf, während sie endlich der ersehnten Ekstase zustrebte. Ihre Bewegungen wurden immer heftiger, bis ihr ganzer Körper erbebte und unzählige Lichter hinter ihren Augen explodierten. Gleichzeitig fühlte sie, wie sein muskulöser Körper sich wild unter ihr aufbäumte. Seine heiseren Laute vermischten sich mit ihren erstickten Schreien, und die Welt um sie herum existierte nicht mehr.
    Erschöpft brach sie auf ihm zusammen. Jareth legte die Arme um sie und erdrückte sie beinahe an seiner breiten Brust, doch sie lächelte nur glücklich. Genüsslich schmiegte sie sich an ihn und gab sich der wundervollen Müdigkeit hin, die ihre Glieder mit wohliger Wärme durchströmte.
    Als sie schließlich aufsah, um ihn anzusehen, bemerkte sie die Sorge in seinen Augen. „Was ist mit dir, Liebster?" flüsterte sie und berührte dabei sanft seine Wange.
    Er lächelte traurig. „Sage jetzt nichts, ich bitte dich. Später wird es genug Worte geben."
    Seine Bemerkung machte sie neugierig, aber irgendetwas in seinem Blick hielt sie davon ab. Seufzend legte sie den Kopf zurück auf seine Brust und schloss die Augen. Sie war beinahe eingeschlafen, als sie wieder seine Hände spürte, die sich über ihren Körper bewegten.
    Er liebte sie noch einmal, dieses Mal mit einer Wildheit, die sie überraschte - vor allem nach seinem langsamen, neckenden Liebesspiel, mit dem er sie zuvor beinahe zum Wahnsinn getrieben hatte. Doch auch diese Seite von ihm hieß sie willkommen und begegnete ihm mit einer Leidenschaft, die selbst ihn

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