Entscheidung der Herzen (German Edition)
benetzte. Cathryn erkannte seine breiten Schultern, sah die muskulösen Oberarme, die kräftigen, gut geformten Schenkel und, ja, sie betrachtete ausgiebig den wohlgestalteten Po, der im Mondlicht glänzte.
Brennende Sehnsucht stieg in ihr auf. Sie verzehrte sich danach, mit den Fingern über seinen Rücken zu fahren, die Rundungen seines Hinterteils unter ihren Händen zu spüren. In diesem Moment hatte sie allen Kummer vergessen, war einfach nur glücklich, ihn gefunden zu haben und vollkommen beseelt von seinem Anblick.
Sie lächelte, als er schlieβlich kopfüber ins Wasser sprang und gleich darauf schnaubend und prustend ein paar Meter weiter wieder auftauchte. Er schüttelte den Kopf wie ein Hund und schwamm dann mit kräftigen Zügen bis zur Mitte des Sees.
Langsam trat Cathryn hinter dem Baum hervor. Sie lief rasch an die Stelle, an der Cassian seine Sachen abgelegt hatte. Er schwamm noch immer, hatte sie noch nicht bemerkt.
Cathryn nahm sein Hemd und schmiegte ihr Gesicht in den Stoff. Sein vertrauter, verlockender Duft stieg ihr in die Nase, weckte all ihr Begehren und lieβ sie erneut vor Sehnsucht leise aufstöhnen.
War es dieses Stöhnen, das Cassians Aufmerksamkeit hervorrief? Oder waren es ihre Gedanken, die sich auf ihn übertrugen und bewirkten, dass er sich umdrehte.
»Cathryn?«, rief er leise und ungläubig.
»Ja, Liebster, ich bin es«, erwiderte sie ebenso leise.
Und dann konnte sie nicht mehr an sich halten. Sie lief, ungeachtet ihrer Kleider, in den See hinein, auf Cassian zu, der ihr, so schnell er nur konnte, entgegen schwamm. Cathryn hatte noch Boden unter den Füβen, als sie sich endlich erreichten. Sie streckte ihm ihre Arme entgegen, flog an seine Brust, lachte und weinte in einem Atemzug.
»Cathryn, meine Liebste«, flüsterte Cassian mit tiefer Stimme und presste sie an sich, als wolle er sie zerdrücken.
»Cassian. Endlich«, flüsterte sie, hob den Mund und bot ihm ihre sehnsüchtigen Lippen zum Kuss.
Sie trank seinen Atem, berauschte sich an diesem Kuss, bis sie alles um sich herum vergaβ.
Cassian nahm sie auf die Arme, trug sie die wenigen Meter zum Ufer, setzte sie behutsam am Rand der kleinen Wiese ab.
»Wie bist du bloβ hierher gekommen?«, fragte er.
»Später«, flüsterte Cathryn. »Später erzähle ich dir alles. Aber jetzt komm zu mir und halt mich so fest, wie du nur kannst.«
Wieder nahm er sie in die Arme. Wie von selbst schälten seine Hände die Liebste aus den nassen Sachen. Sein Mund glitt von ihren Lippen über ihren Hals, seine Zunge liebkoste die seidenweiche Haut zwischen ihren Brüsten.
Ihre Hände flogen über seinen Rücken, ihre Nägel fuhren rechts und links neben der Wirbelsäule auf und ab und hinterlieβen sanfte rote Spuren.
Wie von selbst öffnete sie die Schenkel, um ihm Einlass zu gewähren. Sie spürte seine Männlichkeit, die gegen ihren Schoβ drängte, öffnete sich noch weiter, bot sich ihm vollkommen dar. Ihr Schoβ brannte vor Verlangen, drängte sich gegen sein Geschlecht, doch Cassian hielt inne. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, seine Hände lagen auf ihren Brüsten, Daumen und Zeigefinger hatte er um die zarten Spitzen gelegt, die sich steif und fest wie junge Blumenknospen aufgerichtet hatte. Er rieb die Spitzen, sodass sie noch steifer und fester wurden. Zuerst sanft, dann ein wenig heftiger, bis Cathryn leise aufstöhnte.
»Komm zu mir«, bat sie und hob ihren Schoβ ein Stück vom Boden hoch.
»Noch nicht, mein Herz«, lachte Cassian rau. Während eine Hand noch immer die Spitzen ihrer Brust liebkoste, glitt die andere zwischen ihre geöffneten Schenkel. Sanft und quälend langsam strich er mit dem Finger über ihre satten Blütenblätter.
»Zeig dich mir«, bat er. »Öffne dich für mich.«
Cathryn spreizte ihre Schenkel noch weiter, genoss schaudernd und zitternd die Bewegungen seiner Finger, die nun ihre inneren Blütenblätter hebkosten.
Sie spürte das Pulsieren in ihrem Schoβ, heiβes Begehren schlug über ihr zusammen wie eine warme Welle, löschtejeden Gedanken aus. Sie war nicht mehr Cathryn, die um das Leben des Liebsten und des kleinen Bruders bangte und kämpfte, nein, sie war das rasende Weib, das Urweib, bereit zu empfangen und das Leben in sich neu erstehen zu lassen.
Sie zitterte am ganzen Leib, bog den Rücken durch, um sich noch enger an Cassian zu pressen. Sie hatte die Augen geschlossen, den Kopf nach hinten gelehnt, sodass die zarte Linie ihres Halses sich seinen Lippen
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