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Entscheidung der Herzen (German Edition)

Entscheidung der Herzen (German Edition)

Titel: Entscheidung der Herzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Thorne
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Nabel, um dann ganz langsam die Innenseite ihrer zarten Schenkel zu liebkosen. Aus Cathryns Stöhnen wurde ein Seufzen. Ihr Körper bäumte sich auf. Sie öffnete die Augen, streckte die Arme aus und wollte Cassian zu sich ziehen. Doch der Geliebte war schneller. Er packte sie bei den Handgelenken,zwang ihre Arme über ihren Kopf auf den Boden und hielt sie mit einer Hand fest.
    Cathryn fühlte sich ausgeliefert. Diesem Mann mit den breiten Schultern, den starken Armen, den kräftigen Händen ausgeliefert. Ausgeliefert und wehrlos, ein köstliches Gefühl, dass ihr wie Lava durch den Körper rann, das Blut erhitzte.
    Sein Gesicht schwebte über ihrem, sein Haar kitzelte ihre Wange. Er sah ihr in die Augen, erzwang ihren Blick.
    Cathryn erschrak über die Wildheit, die sich in seinem Gesicht widerspiegelte.
    »Ich will dich«, sagte er mit heiserer Stimme. »Jetzt und immer.«
    Dann erzwang er mit seiner Zunge den Weg in ihren Mund und küsste sie, bis ihr der Atem wegblieb. Er löste sich von ihr, fuhr ihr mit zwei Fingern in den Mund und schloss die Augen, als sie begann, an seinen Fingern zu saugen. Er lag auf ihr, bemüht ihren Körper nicht zu sehr zu belasten, und Cathryn genoss das feste, harte Fleisch, die Muskeln und sogar Cassians Gewicht, das sie zu Boden drückte, sodass sie unter ihm gefangen war, sich nicht rühren konnte. Oh, dieses köstliche Gefühl des Ausgeliefertseins! Sie hatte nicht gewusst, dass es ihre Lust anstacheln würde.
    Sie spürte ihr Herz so laut schlagen, dass sie fürchtete, er könne es hören. Spielerisch versuchte sie sich aufzubäumen, ihre Kraft an seiner zu messen, doch er presste sie mit nur einem Druck seiner Hände zurück auf den Boden.
    Sein Mund glitt über ihren Hals, seine raue Zunge spielte mit ihren empfindlichen Brustwarzen. Die leichten Bisse lieβen sie erschauern.
    Mit der freien Hand drückte er ihre Schenkel auseinander, dann lieβ er sie los, schlüpfte aus seiner Hose, spreizte ihreSchenkel noch weiter und kniete sich zwischen sie. Seine Hände hielten ihre Hüften umklammert, die Nägel bohrten sich leise in ihr Fleisch. Mit einem kräftigen Ruck drang er in sie ein, füllte sie aus bis zum letzten, dann nahm er sie mit langen, kräftigen Stöβen, trieb sie hinauf auf den Thron der Lust und explodierte gleichzeitig mit ihr.
    Später, nachdem sie ihren Liebesakt mit einem ausgiebigen, übermütigem Bad im See abgeschlossen hatten, saβen sie schweigend nebeneinander.
    »Woran denkst du?«, erkundigte sich Cassian schlieβlich.
    Cathryn zuckte mit den Schultern. »Ich überlege, was wohl aus uns werden wird.«
    Ihre Stimme klang sorgenvoll. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und blickte ihr lange und tief in die Augen.
    »Ich wünschte, ich könnte dir alles geben, was dein Herz begehrt. Ich möchte dir alle Wünsche dieser Welt erfüllen. Du bist alles, was ich habe, bist der Sinn meines Lebens. Ohne dich, Cathryn, ist alles nichts. Aber mit dir ist alles doppelt so schön.«
    »Wir werden es schaffen, Cassian. Wir werden arbeiten und in London leben. Vielleicht gelingt es uns sogar, eines Tages jemanden kennen zu lernen, der uns dabei hilft, dein rechtmäβiges Eigentum zurückzugewinnen.«
    »Du bist sicher, dass du mit mir nach London kommen möchtest? Du wirst deine Familie, deinen Vater, deine Mutter und auch David und Jonathan nicht so bald wiedersehen.«
    Seine Stimme wurde leiser, schwerer plötzlich. »Vielleicht siehst du sie niemals wieder. Vielleicht wird dein Fuβ niemals wieder heimatliche Erde betreten.«
    »Ich weiβ«, sagte Cathryn. »Ich weiβ das alles und doch wäre ich nirgends lieber als bei dir. Du bist mein Mann.«
    Cassian nickte und küsste sie. »Und du bist meine Frau, bist mein Versprechen der Zukunft. Was immer auch in London geschehen mag, eines ist sicher: Dass ich dich liebe.«

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    Kapitel 5
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    D as Zimmer in London war winzig klein und düster. Cathryn hätte beinahe aufgeschrien, als sie es zum ersten Mal betrat. Nur mit Mühe konnte sie ihr Entsetzen verbergen.
    Die hölzernen Dielen starrten vor Schmutz. An vielen Stellen bogen sich die Bretter, die bei jedem Schritt knarrten. Vor dem winzigen Fenster, durch das kaum ein Lichtstrahl in den Raum gelangte, waren nur ein paar einfache Holzläden angebracht, die brüchig in den Angeln hingen.
    Es war so dunkel in diesem Zimmer, als wäre es bereits tiefe Nacht, obwohl drauβen die helle Sonne schien.
    »Wir werden im Winter in Öl getränktes Papier vor die Fenster

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