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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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war, widersprach ihm sein Schüler schon.
    »Wir werden herausfinden, wer versucht hat, dich umzubringen, Padme«, verkündete der Padawan. »Das verspreche ich dir.«
    Kaum hatte er das ausgesprochen, erkannte Anakin, dass er einen Fehler gemacht hatte - und außerdem war das deutlich an Obi-Wans tadelnder Miene zu erkennen. Anakin hatte in Gedanken an einer Antwort für Padme geschmiedet und kaum darauf geachtet, was sein Meister zuvor erklärt hatte, bevor diese Worte aus ihm herausgeplatzt waren. Nun konnte er sich nur noch auf die Lippen beißen und die Augen niederschlagen.
    »Wir werden nicht über unseren Auftrag hinausgehen, mein junger Padawan-Schüler!«, sagte Obi-Wan scharf, und Anakin glühte, weil man ihn in Anwesenheit von anderen so maßregelte - besonders vor diesen anderen.
    »Ich meinte selbstverständlich im Interesse des Schutzes der Senatorin, Meister.«
    Aber selbst er hörte, wie lahm das klang.
    »Wir werden das nicht noch einmal durchgehen, Anakin«, fuhr Obi-Wan fort. »Du wirst dich nach dem richten, was ich sage.«
    Anakin konnte kaum glauben, dass Obi-Wan tatsächlich in Padmes Anwesenheit so weitermachte. »Warum?«, fragte er in dem Versuch, die Erteilung eines Befehls zu einer Diskussion zu machen und damit ein wenig Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
    »Wie bitte?« sagte Obi-Wan ernstlich verdutzt, und der junge Padawan wusste, dass er es endgültig zu weit getrieben hatte.
    »Warum sollte man uns sonst zu ihr geschickt haben, wenn nicht, um den Mörder zu finden?«, fragte er nun etwas ruhiger. »Reine Leibwächterarbeit ist Sache der hiesigen Sicherheitskräfte, nicht der Jedi. Die Senatorin nur zu bewachen, ist eine Verschwendung unserer Fähigkeiten, und daher gehört es sicher auch zu unserem Auftrag zu ermitteln.«
    »Wir werden tun, womit der Rat uns beauftragt hat«, entgegnete Obi-Wan. »Und du wirst lernen, wo dein Platz ist, junger Mann.«
    »Vielleicht wird ja schon Eure Anwesenheit hier dazu beitragen, dieses Rätsel zu lösen«, warf Padme, die Diplomatin, ein. Sie lächelte abwechselnd Anakin und Obi-Wan an, eine Bitte um Höflichkeit, und als sich beide sichtbar entspannten, fügte sie hinzu: »Wenn Ihr mich jetzt entschuldigt, werde ich mich zurückziehen.«
    Alle verbeugten sich, als Padme und Dorme das Zimmer verließen, dann warf Obi-Wan seinem jungen Padawan noch einen erbosten Blick zu. Die beiden waren alles andere als erfreut über das Verhalten des jeweils anderen.
    »Nun, ich jedenfalls bin froh, dass Ihr hier seid«, sagte Captain Typho. »Ich weiß nicht, was hier los ist, aber im Augenblick kann die Senatorin nicht gut genug bewacht werden. Eure Freunde aus dem Jedirat denken offenbar, die Bergleute hätten etwas damit zu tun, aber dem kann ich kaum zustimmen.«
    »Was habt Ihr über den Anschlag in Erfahrung bringen können?«, fragte Anakin, und Obi-Wan warf ihm einen warnenden Blick zu.
    »Wir werden die Senatorin besser beschützen können, wenn wir eine Ahnung haben, worum es hier eigentlich geht«, erklärte Anakin seinem Meister. Er wusste, zumindest das würde Obi-Wan als vernünftig und logisch akzeptieren müssen.
    »Wir wissen nicht viel«, gab Typho zu. »Senatorin Amidala ist der Kopf der Armeegegner. Sie ist entschlossen, den Separatisten mit Verhandlungen und nicht mit Gewalt zu begegnen, aber die Anschläge auf ihr Leben haben, obwohl sie gescheitert sind, die Gegenseite im Senat nur gestärkt.«
    »Und da die Separatisten ja kaum wünschen können, dass eine Armee aufgestellt wird.«, spann Obi-Wan den Gedanken weiter.
    »Haben wir keine Ahnung, wer hinter den Anschlägen stecken könnte«, vollendete Typho seinen Satz. »Dennoch muss man natürlich untersuchen, ob Graf Dooku und die Separatisten tatsächlich nichts damit zu tun haben.« Obi-Wan verzog das Gesicht, und Typho fügte rasch hinzu: »Oder jemand aus diesem Umfeld. Die Separatisten sind für viele ähnliche Attentate überall in der Republik verantwortlich. Sie sind eine gewalttätige Gruppierung. Aber warum sie versuchen sollten, Senatorin Amidala zu töten, ist wirklich rätselhaft.«
    »Und wir sind nicht hier, um Rätsel zu lösen, sondern um die Senatorin zu schützen«, erklärte Obi-Wan in einem Tonfall, der deutlich machte, dass er diese Diskussion für beendet hielt.
    Typho verbeugte sich knapp. »Ich werde auf jedem Stockwerk Leute postieren. Ich selbst werde unten in der Kommandozentrale sein.«
    Nachdem Typho sich verabschiedet hatte, begann Obi-Wan, das Zimmer

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