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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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folgte, und dann bot Owen an: »Nimm meinen Speeder.« Er sprang auf und ging zur Tür.
    »Ich weiß, dass sie noch lebt«, sagte Anakin zu Padme. »Ich weiß es einfach.«
    Padme verzog gequält das Gesicht, aber sie sagte nichts und ließ Anakins Arm los, als er Owen folgte.
    »Ich wünschte, er wäre ein bisschen früher gekommen«, klagte Cliegg.
    Padme sah erst ihn an und dann Beru, die neben dem weinenden Mann stand und ihn umarmte.
    Dann drehte sie sich um und eilte Anakin und Owen hinterher. Als sie sie eingeholt hatte, wollte Owen gerade wieder zum Haus zurückkehren. Anakin stand neben dem Speeder und starrte in die Wüste hinaus.
    »Du wirst auf der Farm bleiben müssen«, sagte er zu ihr, als sie an seine Seite eilte. »Das hier sind gute Menschen. Du wirst in Sicherheit sein.«
    »Anakin. «
    »Ich weiß, dass sie lebt«, sagte er und starrte in die Dünen hinaus.
    Padme umarmte ihn fest. »Finde sie«, flüsterte sie. »Es wird nicht lange dauern«, versprach er, dann stieg er auf den Speeder und raste davon.

Achtzehn

    Als ein Ruf im Jeditempel auf Coruscant eintraf, der den Verzerrercode 5 benutzte und sich an »die Leutchen daheim« wandte, wussten Mace Windu und Yoda, dass es um etwas Wichtiges ging. Etwas extrem Wichtiges.
    Sie nahmen den Ruf in Yodas Wohnung entgegen, nachdem Mace den Flur noch einmal in beide Richtungen überprüft und dann demonstrativ die Tür geschlossen hatte.
    Vor ihnen erschien ein Hologramm von Obi-Wan Kenobi. Der Jedi war sichtlich nervös und warf immer wieder Blicke über die Schulter nach hinten.
    »Meister, ich habe mich erfolgreich mit Lama Su, dem Premierminister von Kamino, in Verbindung gesetzt.«
    »Ah, gut ist es, dass den Planeten du gefunden hast«, sagte Yoda.
    »Genau dort, wo Eure Schüler ihn vermuteten«, erwiderte Obi-Wan. »Die Kaminoaner sind Kloner - die besten in der Galaxis, habe ich gehört. Und nach allem, was ich gesehen habe, bezweifle ich das nicht.«
    Beide Jedimeister zogen fragend die Brauen hoch.
    »Sie benutzen einen Kopfgeldjäger namens Jango Fett als Ausgangsbasis für eine ganze Armee von Klonen.«
    »Eine Armee?«, wiederholte Mace.
    »Eine Armee, die sie angeblich für die Republik hergestellt haben«, antwortete Obi-Wan. »Aber das ist noch nicht alles.
    Ich habe das intensive Gefühl, dass dieser Kopfgeldjäger hinter den Anschlägen auf Senatorin Amidala steckt.«
    »Glaubst du, das die Kaminoaner hinter diesen Attentaten stecken?«
    »Nein, Meister, ich kann bei ihnen kein Motiv erkennen.«
    »Geh nicht von deinen Spekulationen aus, Obi-Wan«, riet Yoda. »Klar dein Geist sein muss, wenn den wahren Schurken hinter diesem Plan du entdecken willst.«
    »Ja, Meister«, sagte Obi-Wan. »Premierminister Lama Su hat mich informiert, dass das erste Klonbataillon bereitsteht. Er bat mich auch, Euch daran zu erinnern, dass es mehr Zeit benötigen wird, noch weitere herzustellen, falls Ihr mehr brauchen solltet als die Million, deren Produktion bereits angelaufen ist.«
    »Eine Million Klonkrieger?«, fragte Mace Windu ungläubig.
    »Ja, Meister. Sie behaupten, Meister Sifo-Dyas hätte die Armee vor beinahe zehn Jahren im Namen des Senats in Auftrag gegeben. Ich dachte eigentlich, er sei schon vor dieser Zeit getötet worden. Hat der Rat je der Schaffung einer Klonarmee zugestimmt?«
    »Nein«, antwortete Mace ohne Zögern und ohne sich auch nur mit einem Blick zu Yoda die Bestätigung des anderen Ratsmitglieds zu holen. »Wer immer diesen Auftrag gegeben hatte, handelte nicht mit der Erlaubnis des Jedirats.«
    »Wie war das denn möglich? Und warum?«
    »Das Rätsel wird größer und größer«, sagte Mace. »Wir müssen es lösen, und das nicht nur wegen der Sicherheit von Senatorin Amidala.«
    »Diese Klone sind sehr beeindruckend«, berichtete Obi-Wan. »Sie wurden einzig für diese Armee geschaffen und ausgebildet.«
    »In Gewahrsam nimm diesen Jango Fett«, wies Yoda ihn an. »Bring ihn her. Verhören wir ihn werden.«
    »Ja, Meister. Ich melde mich wieder, wenn ich ihn habe.« Obi-Wan warf wieder einen Blick über die Schulter und wies R4 abrupt an, die Übertragung abzubrechen.
    »Eine Klonarmee«, sagte Mace, nun wieder allein mit Yoda. »Warum sollte Sifo-Dyas.«
    »Den genauen Zeitpunkt dieses Auftrags zu kennen uns weiterhelfen würde«, sagte Yoda, und Mace nickte. Wenn es stimmte, was Obi-Wan sagte, dann musste Sifo-Dyas den Auftrag direkt vor seinem Tod gegeben haben.
    »Wenn dieser Jango Fett etwas mit den Attentaten auf

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