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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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Handelsföderation blieb.
    Er ging sehr tief, sobald er die Atmosphäre von Geonosis durchstoßen hatte, schoss dicht über rote Ebenen und zerklüftete Felsen hinweg, wand sich durch Schluchten. Der gesamte Planet schien eine unfruchtbare, trockene rote Ebene zu sein, aber in der Ferne verzeichneten die Scanner Spuren von Aktivität. Obi-Wan flog darauf zu, zog das Schiff auf eine felsige Hochebene und bis zu deren anderem Ende. Dort verbarg er den Jäger unter einem Felsüberhang, stieg aus und ging zu der Stelle, wo die Felsen wieder steil abfielen.
    Es hing ein seltsamer, metallischer Geschmack in der Nachtluft, und die Temperatur war angenehm. Wind blies Obi-Wan ins Gesicht und brachte diesen seltsamen metallischen Geruch und Geschmack mit - und hin und wieder einen merkwürdigen Ruf.
    »Ich bin bald wieder da, R4.«
    Der Droide stieß ein langgezogenes »Ooooo« aus.
    »Du bist hier nicht in Gefahr«, versicherte ihm Obi-Wan. »Und ich werde nicht lange bleiben.« Er war froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Er sah sich noch einmal um und machte sich dann auf den Weg in die Richtung, in der der Scanner die Aktivität festgestellt hatte.

    Die Stunden vergingen für Padme unerträglich langsam. Owen und Beru waren nett zu ihr, und Cliegg war offensichtlich froh über die zusätzliche Gesellschaft in dieser Zeit tiefer Trauer, aber sie konnte kaum mit ihnen sprechen, so große Sogen machte sie sich um Anakin. Sie hatte ihn noch nie in einer solchen Stimmung erlebt - seine Entschlossenheit war deutlich spürbar gewesen, so verzehrend, dass sie beinahe destruktiv schien. Padme hatte bei diesem Abschied Anakins Macht deutlich gespürt, eine innere Kraft, die über alles hinausging, was sie je gekannt hatte.
    Wenn seine Mutter wirklich noch lebte - und das glaubte Padme fest, denn Anakin hatte es gesagt -, dann würde keine Armee stark genug sein, um den jungen Jedi von ihr fernzuhalten.
    In dieser Nacht tat sie kein Auge zu. Sie stand häufig wieder auf und irrte überall im Haus umher. Schließlich schlenderte sie in den Garagenbereich, wo sie allein mit ihren Gedanken war - oder es jedenfalls glaubte.
    »Hallo, Miss Padme«, erklang eine lebhafte Stimme, und sobald Padme ihren ersten Schrecken überwunden hatte, erkannte sie, wer da gesprochen hatte.
    »Könnt Ihr nicht schlafen?«, fragte C-3PO.
    »Nein, ich fürchte, ich mache mir zu viele Gedanken.«
    »Macht Ihr Euch Sorgen wegen Eurer Arbeit im Senat?«
    »Nein, nur um Anakin. Ich habe Dinge gesagt, ich fürchte, ich habe ihn gekränkt. Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich nur mir selbst wehgetan. Zum ersten Mal im Leben bin ich wirklich verwirrt.«
    »Ich bin nicht sicher, ob Euch das irgendwie helfen wird, Miss Padme, aber ich glaube nicht, dass es irgendeine Zeit in meinem Leben gab, in der ich nicht verwirrt war.«
    »Ich möchte so gern, dass er weiß, wie gern ich ihn habe, 3PO«, sagte Padme leise. »Denn ich habe ihn wirklich gern. Und jetzt ist er da draußen, in Gefahr.«
    »Macht Euch keine Sorgen um Master Annie«, versicherte ihr der Droide und kam auf sie zu. »Er kann auf sich aufpassen. Selbst an diesem schrecklichen Ort.«
    »Schrecklich?«, fragte Padme. »Bist du hier denn nicht glücklich?«
    C-3PO trat zurück und hielt ihr seine Hände hin, zeigte die verkratzte, verbeulte Abdeckung und die Risse in der Isolierung, wo man seine Verdrahtung sehen konnte. Padme beugte sich vor und bemerkte, dass in den Gelenken des Droiden Sand klebte.
    »Nun, es ist leider eine sehr unwirtliche Umgebung«, erklärte der Droide. »Und als Meister Annie mich gebaut hat, hatte er nicht mehr die Zeit, mir eine Hülle zu geben. Mistress Shmi hat ihr Bestes getan, um mich zu vervollständigen, aber selbst mit der Abdeckung sind der Wind und der Sand schwer zu ertragen. Der Sand gerät unter die Abdeckung, und dann. dann juckt es.«
    »Es juckt?«, wiederholte Padme lachend - dieses Lachen hatte sie wirklich gebraucht!
    »Ich kann es nicht anders beschreiben, Miss Padme. Und ich fürchte, dass der Sand meine Verdrahtung beschädigt.«
    Padme sah sich um und entdeckte einen Flaschenzug mit einer Kette über einer offenen Wanne voll dunkler Flüssigkeit. »Du brauchst ein Ölbad«, sage sie.
    »Oh, das hätte ich wirklich gerne!«
    Froh, sich ablenken zu können, ging Padme zu der Ölwanne und begann, die Kette zu ordnen. Bald schon hatte sie C-3PO an dem Flaschenzug befestigt und ließ den Droiden langsam ins Öl gleiten.
    »Oooh!«, rief

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