Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
Vom Netzwerk:
die sie in das Gebäude gelangen sollten war direkt vor ihnen.
    Tempa und sein Team waren ebenfalls fast am Ziel.  Sie begaben sich direkt zur großen Flügeltür, die den Haupteingang darstellte.  Dann hörte er plötzlich ein Rauschen. Tempa riss sich das Mikro aus dem Ohr und konnte aus den Augenwinkeln erkennen wie seine Kameraden es ihm gleich taten.  „Fuck“, schrie Frizz als plötzlich im Oberen Geschoss des Kraftwerks das Licht anging.  Jetzt erkannte auch er die 3 Orks im mittleren Kontrollturm, die Jay-Kib erwähnt hatte.  „In Deckung“, brüllte Tempa als der erste Schuss die Scheibe des Kontrollturmes durchschlug und neben Tempa in den Boden ging.  „Ich fürchte, dass kann man nicht als ignorieren bezeichnen“, sagte Borwa der neben Tempa hinter den Rest einer Transformatorenhütte gehechtet war.  Frizz hingegen kauerte ein paar Meter weiter hinter einem ausgebrannten Auto.  Dann hörte das Sperrfeuer auf.  „Was zum Teufel ist hier los?“, raunte Tempa mehr zu sich selbst als zu seinem Team.  „Ich fürchte wir sind nich die Einzigen, die Iorael hier abfangen wollen“, antwortete Borwa mit einem Anflug von Kampfeslust in der Stimme.  „Ich glaube nicht, dass die Orks den Strom angestellt haben, die schienen mir eher panisch“, unterbrach Frizz Tempas Gedanken.  Dann ging ein erneuter Kugelhagel auf sie nieder.  Tempa spähte kurz aus der Deckung und sah die 3 Orks, die nun auf das Dach heraus gerannt waren.  „Die hätten im Turm bleiben sollen“, gab Borwa grinsend von sich, löste sich von der Wand, gab Frizz ein Zeichen und rannte los.
    Als das Licht an ging kletterte Hina gerade durch das Fenster, das auch Iorael benutzt hatte.  Instinktiv sprang sie hinter den Tisch in Deckung nur um festzustellen, dass sie allein war.  Auch sie nahm die Tür in den Flur und folgte dann dem leisen Hall von Schritten.
    „Was zum Teufel war das?“, fragte Jay-Kib angesichts des plötzlichen Lichts.  „Keine Ahnung, aber mein Mikro kann ich auch vergessen“, antwortete Lan und riss sich den Stecker aus seinem Ohr, der ein unangenehmes Rauschen von sich gab.  „Da Vorne ist einer der Turbinenräume, wir sollten uns dort neu organisieren.“  Allen voran trat Lan durch die Tür in den riesigen Raum, der eher an ein Raketensilo erinnerte, gefolgt von Clark. Dann rasten die beiden Flügel der Tür plötzlich zusammen und das letzte, was sie von Jay-Kib hörten war ein Brüllen, gefolgt von 2 Schüssen.  Vor ihnen lag ein riesiger runder Raum, der durch teilweise Funken sprühende Leuchtstoffröhren erhellt wurde. In der Mitte befand sich eine riesige Turbine die von der Decke bis in den Boden ragte und auf der zweiten Etage von einem kleinen Gerüst umbaut war.  „Ich will hoffen, dass das seine Waffe war“, sagte Lan und ging weiter auf die Mitte des Raumes zu.  „kriegen wir die Tür irgendwie wieder auf?“, fragte Clark und folgte Lan.  „Das glaube ich kaum. Dazu bräuchten wir schon Frizz.“
    Dieser hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt ganz andere Sachen zu tun.  Während Borwa zu einer guten Schussposition sprintete hielt er die Orks in Schach.  Tempa wusste noch gar nicht was vor sich ging, als Borwa hinter dem Rest einer Häuserwand seine Gatling auspackte und die Tür ins Visier nahm.  Dann gab er Frizz das Zeichen und der Elf stürmte los.  Instinktiv wusste Tempa was zu tun war und gab Frizz ebenfalls Feuerschutz.  Der erste Ork spähte kurz aus der Deckung, bevor ihm knapp ein dutzend Schüsse aus Borwas Waffe sämtliche Körperteile zerfetzten.  Der zweite Ork schreckte hoch, doch Tempa war vorbereitet und traf ihn am Hals.  Er sackte zurück in Deckung, während Frizz das Tor erreichte. Jetzt, da der Strom wieder an war, konnte man die Tür nicht einfach auf schubsen, es sei denn man hatte einen Schubser mit der Wucht von 10 Granaten in der handlichen Form von einer dabei.  Zudem war diese auch noch selbsthaftend. Frizz stellte den Sprengsatz auf 15 Sekunden und rannte zurück zur Stellung seines Teams.  Er erreichte die Deckung und wenige Sekundenbruchteile später zerfetzte eine Explosion nicht nur das Tor, sondern auch den größten Teil des zweiten Stockwerkes.  Der letzte Ork des kleinen Teams wurde von der Explosion aus seiner Deckung gesprengt und noch im Flug von Borwa durchsiebt.  „Hereinspaziert“, rief Frizz seinen Kollegen zu und ging ruhigen schrittes auf das Loch in der Gebäudewand zu.
    „Verdammte Scheiße, was ist hier los?“,

Weitere Kostenlose Bücher