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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
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schrie Clark als ein Knall das ganze Gebäude erzittern ließ.  „Wir sollten das hier schnell zu Ende bringen.“ Lan ging weiterhin auf die Mitte des Raumes zu.  „Das ganze war ne scheiß Idee!“, fuhr Clark fort, „wie sollen wir diesen verdammten Dunkelelf hier drin' finden?“  „Darüber solltest du dir keine Sorgen machen, such lieber einen Weg da rauf“, flüsterte Lan und feuerte dann einen Schuss ab, der einem Dunkelelf galt, welcher das Gerüst um die Turbine auf der zweiten Ebene passierte.  „Willst du uns schon verlassen?“, fragte Lan und gab dabei Clark per Handzeichen den Befehl vor zu rücken.  „Wie klein die Welt doch ist“, lachte Iorael, der die Stimme sofort erkannt hatte und schlich ein Stück um die Turbine herum.
    Jay-Kib stolperte rückwärts zur Wand und rutschte an ihr zu Boden.  „Was willst du?“, fragte er mit dem ihm noch verbleibenden Atem. „Nichts was sie mir geben könnten“, antwortete der Mann mit dem Sombrero und und rammte ihm seinen Degen durch die Stirn.  Der Ork war nicht sein Ziel gewesen. Jedoch verfolgte er die Philosophie, dass weniger Kontrahenten besser fürs Geschäft waren. Aus diesem Grund war sein nächstes Ziel auch derjenige, der sich anscheinend im Kontrollraum verschanzte und seinen ganzen Plan durcheinander gebracht hatte.  Also stieg er wieder in das stillgelegte Rohr an der Decke, aus dem er gekommen war und setzte seine Suche fort.
    Währenddessen schlugen sich Tempa und sein Team durch den Nord-Teil der Anlage. Er wollte gerade über lange Weile klagen, als er ein Surren hörte. „Scheiße! Deckung!“, schrie er und trat eine Tür links von ihm ein um in dem Raum Schutz vor dem anschließenden Kugelhagel zu suchen.  Ein automatisches Geschütz an der Decke schien auf sie reagiert zu haben. Tempa fragte sich nicht nur was ein Geschütz in einem Kraftwerk zu suchen hatte, sondern auch warum es in einem still gelegten Gebäude noch arbeitete.  „Seid ihr Ok?“, fragte er die beiden anderen.  „Keine Sorge“, gab Borwa zurück. Die Beiden hatten sich ebenfalls in einen angrenzenden Raum geflüchtet.  „Kannst du das Ding ausschalten, Frizz?“ „Nein“, schrie Frizz zurück.  „Alles muss man selber machen“, stöhnte Borwa, lehnte sich aus der Deckung und warf einen Stein den Gang entlang. Das automatische Geschütz an der Decke drehte sich um und zerschoss den Stein im Flug, bevor es von Borwas Schrotflinte zerfetzt wurde.  „Ja. So geht’s auch. Los, weiter!“ Die drei rannten weiter den Gang entlang und kamen schließlich zu einer Flügeltür.  „Scheiß Sicherheitstüren. Frizz?“
    Eine weitere Explosion erschütterte das Gebäude und Lan verlor kurz das Gleichgewicht.  Iorael, der sich nicht weit genug teleportieren konnte um die Tür aus dem Turbinenraum zu erreichen, sprintete los.  Als Iorael auf der Hälfte des Weges war fing sich Lan wieder und feuerte einen Schuss ab.  Sein Ziel verschwand jedoch in einer Rauchwolke und war dann verschwunden.  „Clark, du bleibst hier!“, schrie Lan und rannte in die Richtung die auch der Dunkelelf genommen hatte.  Iorael materialisierte sich in dem Verbindungsflur zwischen den Turbinenräumen wieder und kippte auf die Knie. Das viele Teleportieren hatte ihn mal wieder viel Kraft gekostet.  Mühsam kam er wieder auf die Beine und rannte weiter.  Im Laufen kramte er die Karte aus der Jacke und suchte einen Weg zum Kontrollraum.
    Währenddessen rannte Tempas Trupp in den nördlichen Turbinenraum und weiter die Wendeltreppe hoch.  „Wir gehen zum Kontrollraum“, rief er. „Über die Überwachungskameras sollten wir diesen Iorael finden können.“  Die vier Turbinenräume waren in einem Viereck angeordnet und in dessen Mitte führte eine Treppe zum Kontrollraum und zum mittleren Turm aus dem die 3 Orks zuvor gekommen waren.
    „Jay-Kib, du lebst?“, rief Clark als ein uniformierter Ork aus einem kleinen Flur in den Turbinenraum stürmte.  Der Ork kam ruhig auf ihn zu ohne etwas zu sagen.  Zu spät erkannte Clark, dass das nicht sein Kollege war und zuckte zusammen als der Mann plötzlich eine Schrotflinte zog und durch lud.  Einer der Orks aus dem Turm musste überlebt und die Uniform gefunden haben.  Ein Schuss zerriss die Luft und der Hall eines zu Boden sinkenden Körpers donnerte durch den Raum.  Clark machte die Augen auf und sah den Ork leblos am Boden. Dann erblickte er eine Elfe auf dem Gerüst, über das auch der Dunkelelf gekommen war. 

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