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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
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„D-Danke“, stotterte er und starrte die Elfe an.  Diese steckte die Waffe ein und rannte ohne einen Mucks weiter.
    „Ihr kriegt mich nicht“, murmelte der Goblin, als der das Polizei-Team auf dem Überwachungsmonitor sah. Sein Finger streckte sich zu einer Taste für ein weiteres automatisches Geschütze, d och er kam nicht ganz ran, da ein in diesem Moment durch Brust und Oberarm schießender Degen ihn blockierte.  Blut spritzte auf die Armaturen als ihm der Mann hinter ihm mit einem Schuss das Hirn aus dem Kopf pustete.  Der Mann mit dem Sombrero schob die Leiche vom Stuhl.  Dann hörte er Schritte vor der Tür.
    Iorael war über einen kleinen Schleichweg, der als Wartungstunnel auf dem Plan verzeichnet war, zum Kontrollraum gelangt. Er stand vor einer kleinen Flügeltür als er Stimmen vernahm und sich vorsichtshalber hinter einer Ecke verschanzte.  „Lassen sie die Waffe runter!“, brüllte eine Männerstimme. Dann war das Klicken von Waffen zu hören.  Iorael hörte wie immer wieder sein Name fiel und bekam immerhin mit, dass alle Personen hinter ihm her waren.  Dann hörte er schon wieder Fußgetrappel.  „Hier geht’s ja zu wie auf nem Bahnhof!“, dachte er und versteckte sich.  Lan stürmte an ihm vorbei in den Raum aus dem die Stimmen kamen. Den Rest bekam Iorael schon gar nicht mehr mit, da er die Treppe runter rannte und nach einer Tür zum Dach suchte.
    „Wer sind sie, identifizieren sie sich!“, befahl Tempa dem Mann vor ihm.  Dieser steckte seine Waffe ein und hob abwehrend die Hände. „Sancho Gonzales. Ich glaube kaum, dass ich der bin den sie suchen.“  „Sagen sie es mir“, gab Borwa zurück und packte den Mann am Kragen.  „Nehmen sie ihre Pfoten von mir oder sie sind ab“, zischte er in einem scharfen Tonfall und legte die Hand an den Degen im Halfter. Tempa legte dem Halbork die Hand auf die Schulter und dieser ließ Sancho wieder zu Boden.  „Sie haben nicht einmal die Berechtigung mich von meiner Arbeit ab zu halten. Außerdem verfolge ich denselben Mann wie sie. Der Unterschied ist, nur ich werde auf Provision bezahlt und ihnen kann es egal sein, ob sie ihn fassen oder ich“, erklärte der Killer sachlich während er sich den Poncho abklopfte und wieder zurecht rückte.  Dann wurde die Tür aufgeschoben und Lan platzte herein.  Tempa drehte sich um und symbolisierte ihm, dass er die Waffe sinken lassen kann.  In diesem Moment hatte sich Sancho bereits Frizz geschnappt und hielt ihm den Degen an den Hals.  „Ich schlage vor ihr verschwindet!“ Er zeigte mit dem Finger auf einen der Monitore. Durch das Blut auf dem Bildschirm war Clark's Umriss erkennbar. „Und euren Freund hier könnt ihr gleich mit nehmen.“  „Wir gehen“, sagte Tempa entschlossen und unterband mit einem Blick zu seinem Team jegliche Widerrede.  Das Team trat durch die große Flügeltür in den Gang und Frizz wurde hinterher geschubst.  „Wir holen Clark und dann jagen wir dieses verdammte Gebäude hoch!“, knurrte Tempa, der Mühe hatte seine Wut zu unterdrücken.  Komischerweise war es gerade Lan der ihm widersprach. „Aber wir haben keine Jagdlizenz für diesen malajanischen Bastard!“  Tempa drehte sich um und alle blieben zu ihm gewandt auf der Treppe stehen.  „Für wen stellt diese verfickte Lizenz ein Problem dar!?“  Lan schaute betreten zu Boden während der gesamte Rest ein leichtes Lächeln aufsetzte.  Tempa drehte sich reaktionslos um und ging dann schnellen Schrittes zu seinem fehlenden Truppenmitglied.
    „Hab ich dich endlich“, rief Hina über das Dach. Iorael war am Geländer zusammen gesunken nachdem ihn ein weiterer Schwächeanfall überkommen hatte. Vielleicht hätte er sich mehr von „Granny-Fannys Bio-Cream“ einpacken sollen.  „Ich muss sparsamer mit meinen Kräften umgehen“, murmelte er zu sich selbst während Hina ruhig auf ihn zu ging und  zwang sich aufzustehen.  „Du geht’s nirgends hin!“, raunte Hina bevor sie ihn mit einem Schlag auf den Hinterkopf außer Gefecht setzte.  Sie wollte ihm gerade Fesseln anlegen, als sie das Klicken einer Waffe vernahm.  „Ich übernehme hier“, sagte eine Stimme in malajanischem Akzent und sie spürte den Druck eines Laufes am Kopf.  Enttäuscht atmete sie aus und machte sich gar nicht erst die Mühe eine Waffe zu ziehen.  „Ich werde ihn mir früher oder später wieder zurück holen“, meinte sie lächelnd und trat von Ioraels Körper zurück.  Der Mann musste kichern. „Das glaube

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