Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Erben des Blutes 01 – Dunkler Fluch

Erben des Blutes 01 – Dunkler Fluch

Titel: Erben des Blutes 01 – Dunkler Fluch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kendra Leigh Castle
Vom Netzwerk:
unten, um ihn in die Hand zu nehmen. Ty erstarrte und schloss die Augen. Er sah aus, als wäre er irgendwo zwischen Lust und Schmerz gefangen.
    »Lily«, flüsterte er zärtlich. »Das fühlt sich … ah …«
    Sie streichelte ihn, und er schien vergessen zu haben, was er hatte sagen wollen. Aber seine Reaktion sprach Bände. Sein Kopf sank herab, und er stöhnte so lustvoll, dass Lilys gesamter Körper entflammte. Er ließ sie jedoch nicht lange die samtweiche Haut seines Glieds erkunden, sondern packte ihre Hand und hielt sie fest.
    »Wenn du so weitermachst, halte ich nicht mehr lange durch, Süße. Und ich will, dass es für uns beide gut wird.«
    Sie lächelte. »Für mich fühlt es sich schon richtig gut an.«
    Er grinste sie verführerisch an, was ihr Herz gleich noch schneller schlagen ließ.
    »Es wird noch besser. Vom ersten Moment an wollte ich dich schmecken. Und jetzt werde ich gleich rausfinden, ob du so gut schmeckst, wie du riechst.«
    Er erstickte ihren Einwand, der einem plötzlichen Anflug von Befangenheit entsprang, mit einem weiteren köstlichen Kuss. Aber seine Lippen glitten rasch weiter ihr Kinn entlang und die empfindliche Haut an ihrem Hals hinab. Lily schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Dann glitt sein Mund noch weiter nach unten, wobei seine Zunge über ihre gerötete Haut wirbelte, bis er so plötzlich eine ihrer aufgerichteten Brustwarzen packte, dass Lily einen leisen Schrei ausstieß.
    »Ty«, murmelte sie und vergrub die Finger in seinem Haar, während er an ihrer Brustwarze sog und knabberte, dass sie es bis ins tiefste Innerste spürte. Ihre Hüften schoben sich ihm entgegen, wie es schien aus eigenem Antrieb. Alles in ihr zog sich zusammen, und glühend heiße Funken qualvoller Lust jagten jedes Mal durch sie hindurch, wenn seine Zähne ihre zarte Haut streiften.
    Er schenkte beiden Brüsten die gleiche Aufmerksamkeit, bis Lily schon glaubte, über dieser sanften Folter gleich den Verstand zu verlieren. Und dann glitt dieser verführerische Mund – ganz wie sie erwartet hatte – noch tiefer. Zitternd bäumte sie sich unter seinen heißen Küssen auf.
    »Öffne dich für mich«, schnurrte er. Zu sehen, wie er da zwischen ihren Beinen kauerte und seine silberfarbenen Augen in der Dunkelheit glänzten, ließ sie dem Gipfel, auf den er sie führte, gleich noch ein großes Stück näher kommen. Sie spürte, wie sich ihre Beine für ihn spreizten, als täten sie das ganz ohne ihr Zutun. Sie fühlte sich knochenlos, hilflos, völlig in seinem Bann. Es war großartig, die Verantwortung abzugeben, auch wenn es nur für diesen Moment war. Endlich fühlen statt zu denken.
    Gleich beim ersten Mal, als seine Zunge über den empfindsamen Knubbel glitt, der sich zwischen ihren rostroten Locken verbarg, konnte Lily an nichts mehr denken.
    Ty leckte sie mal langsam, mal schnell, bis sich ihr Körper aufbäumte. Ty schien genau zu wissen, wie er sie an den Rand des Wahnsinns treiben und sie dort entlangtaumeln lassen konnte.
    »So süß«, flüsterte er. »So unendlich süß.«
    Als er einen Finger in sie hineinschob, kam Lily in einem Blitz aus blendendem, durchdringendem Licht. Und die Tatsache, dass er sie dabei beobachtete, dass sein Atem schneller ging, während er zusah, welche Wirkung er auf sie hatte, machte ihren Orgasmus gleich noch viel intensiver.
    Und dennoch wusste Lily, als die Lust abebbte, dass es noch viel mehr gab, wenn sie sich nur trauen würde, danach zu greifen.
    Ty legte sich wieder auf sie, doch Lily hakte einen Fuß hinter seinen Knöcheln ein und wälzte ihn so problemlos auf den Rücken, dass sie glatt geglaubt hätte, genau das hätte er gewollt, hätte er sie nicht derart überrascht angeschaut.
    »Jetzt bin ich dran«, flüsterte sie. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als die Lust erneut aufflammte und sie sich wieder auf den Gipfel zuzubewegen begann.
    Ty legte die Hände an ihre Taille, aber sie schob sie weg. Es war herrlich, die Macht zu spüren, die sie über ihn hatte. Sie glitt an ihm hoch und genoss es, wie ihre schweißgebadeten Körper aneinanderklebten. Die Tatsache, dass sie Ty, der sonst meist so kalt war, derart ins Schwitzen bringen konnte, entlockte ihr ein Lächeln. Als sie seine Hände ein zweites Mal wegschob, stöhnte er auf.
    »Ich muss dich berühren, Frau.«
    Sie hob den Oberkörper so weit, dass ihr Haar über seine Brust strich, und betrachtete ihn mit einem verschmitzten Lächeln. »Das darfst du auch … sobald ich dich

Weitere Kostenlose Bücher