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Erben des Blutes: Verborgene Träume (German Edition)

Erben des Blutes: Verborgene Träume (German Edition)

Titel: Erben des Blutes: Verborgene Träume (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kendra Leigh Castle
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empfindlichen Knospen auf, und an seiner Haut entlangzureiben wurde zu einer herrlichen Qual. Jaden ließ die Hände zu ihrem Hintern hinuntergleiten und zog sie an sich.
    Durch den Stoff seiner Jeans hindurch spürte sie, dass er bereits einen Ständer hatte. Instinktiv wölbte Lyra ihm das Becken entgegen. Sie hörte ihn aufstöhnen, dann spürte sie seine Lippen an ihrer Wange und an ihrem Kinn, wo Tausende winziger Nervenzellen zitternd und tanzend zum Leben erwachten.
    »Schöne Lyra«, murmelte Jaden. »Ich werde nie genug von dir bekommen.«
    »Kein Problem«, erwiderte sie leise. »Ich bin ja hier. Ich gehöre dir. Nimm dir, so viel du magst … es wird immer genug da sein.«
    Sein Lachen hüllte sie ein wie dunkler Samt. »Du weißt gar nicht, wie sehr ich mir gewünscht habe, dich das sagen zu hören. Dass du mir gehörst.« Er seufzte, dann wiederholte er mit zitternder Stimme: »Du gehörst mir.«
    Diesen Satz hatte Lyra immer gefürchtet, aber jetzt wusste sie, es konnte der Himmel auf Erden sein, wenn der Besitzende sich genauso willig besitzen ließ. Jaden und sie gehörten zusammen, und sie hatte es satt, gegen etwas anzukämpfen, das sie sich aus tiefstem Herzen wünschte.
    Jetzt fielen sie gierig übereinander her. Münder und Zungen vereinigten sich in einem uralten Tanz, während sie sich gegenseitig die restliche Kleidung vom Leib rissen. Lyra strich über seine samtene Haut, wäre am liebsten mit den Händen überall gleichzeitig gewesen, konnte nicht genug von ihm bekommen. So unglaublich das erste Mal gewesen war, diesmal, das wusste sie, würde es noch viel besser werden.
    Sie entwand sich seiner Umarmung, um sich auf Jadens weichen Kissenberg zu werfen. Sofort krabbelte Jaden ihr auf allen vieren hinterher. Mit dem pechschwarzen Haar, das ihm ins Gesicht fiel, sah er aus wie ein gefallener Engel. Als sie die Hände nach ihm ausstreckte, schob er sie mit einem fiesen kleinen Lächeln auf sein Lager zurück.
    »Du gehörst mir«, wiederholte er. Dann schienen seine Lippen auf einmal überall zugleich zu sein, während er sie in Besitz nahm. Mit seinen Küssen zog er eine heiße Spur über ihren Körper. Sie spürte, wie seine Fangzähne leicht über ihre Haut kratzten, und das rief ihr wieder in Erinnerung, was sie war – und was er mit ihr machen konnte.
    Was er mit ihr machen würde.
    Das Wissen um das, was vor ihr lag, heizte Lyras Lust nur noch mehr an. Jaden saugte an ihren Brüsten, knabberte an ihren harten Brustwarzen und überhäufte sie auf jede erdenkliche Art mit Aufmerksamkeit. Lyra wand sich unter ihm, sie wollte mehr, und das konnte sie ihm nur noch mit ihrem Körper kundtun, zum Sprechen war sie nicht mehr fähig.
    Sein Mund glitt tiefer, seine Zunge wirbelte durch die Vertiefung ihres Bauchnabels, bevor sie weiterfuhr, tiefer … tiefer.
    Lyra schrie auf, als seine heiße Zunge begann, ihren pulsierenden Kitzler zu lecken. Sie bäumte sich auf, und alles in ihr zog sich erwartungsvoll zusammen. Sein dunkler Kopf war zwischen ihren Schenkeln verschwunden, und allein dieser Anblick reichte aus, sie ein gutes Stück weiter auf die Explosion hinzutreiben.
    Sie wollte … ja, sie wollte …
    Innerhalb von Sekunden war sie so weit. Als sie kam, stieß sie einen spitzen Schrei aus, und erneut bäumte sich ihr Körper auf. Doch Jaden hörte nicht auf, sie sanft zu quälen, als wolle er ihren Orgasmus bis in alle Ewigkeit verlängern. Und selbst als er endlich aufhörte, wusste sie, dass er noch lange nicht mit ihr fertig war. Nicht, dass sie das gewollt hätte.
    Nach Luft schnappend sah sie, wie Jaden den Kopf hob und sie anschaute. Er wirkte wie ein dunkler Gott. Ihre Blicke trafen sich. Es war nicht schwer, ihm seine Gefühle für sie vom Gesicht abzulesen. Sie waren genauso wirklich wie der Herzschlag, den sie an ihrer Brust spürte und der ihr Herz zum Singen brachte. Es gab nur noch ein Wort, das sie mühsam über die Lippen bringen konnte.
    »Ja.«
    Mit einem einzigen, festen Stoß war er in ihr, füllte sie aus und weitete sie, bis jede ihrer Zellen vor Lust pulsierte.
    Er stöhnte, und dieses Stöhnen, das aus den tiefsten Tiefen seiner Brust zu kommen schien, vibrierte durch sie hindurch und ließ sie unendlich herrlich feucht werden. Sie legte die Hände an seine Hüften, um zu spüren, wie sich seine Muskeln bei jedem Stoß an- und entspannten. Er begann, sich zu bewegen, erst langsam, dann, als die Leidenschaft sie immer mehr überwältigte, schneller und schneller.
    Lyra

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