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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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spreizte sie und rieb meine pulsierende Klit. »Du gehörst mir«, sagte er barsch. »Mir allein.«
    Das war zu viel. Ich kam mit einem Schrei, zitterte heftig, meine Hände quietschten auf dem Spiegel, als meine verschwitzten Handflächen abrutschten. Er hämmerte die Ekstase geradezu in mich hinein, sein Daumen in meinem Hintern eine unwiderstehliche Qual, seine geschickten Finger auf meiner Knospe der absolute Wahnsinn. Ein Orgasmus ging in den nächsten über, meine Scham wogte immer wieder über seinen Schwanz hinweg, der unablässig in mich eintauchte.
    Er gab einen heiseren Laut des Verlangens von sich und schwoll in mir an, auf der Jagd nach seinem Höhepunkt. Ich keuchte: »Nicht kommen! Noch nicht.«
    Gideon verlangsamte sein Tempo, sein Atem ging rasselnd in der Dunkelheit. »Wie willst du mich?«
    »Ich will dich anschauen.« Ich stöhnte, als mein Innerstes sich erneut zusammenzog. »Ich will dein Gesicht sehen.«
    Er zog sich zurück und stellte mich aufrecht hin, drehte mich um und hob mich hoch. Als er mich gegen das Glas drückte, stieß er hart in mich hinein. In diesem Augenblick völliger Inbesitznahme gab er mir, was ich brauchte: sein glasiger Blick hilfloser Lust im Augenblick höchster Verletzlichkeit, bevor die Ekstase ihm jegliche Kontrolle raubte.
    »Du willst sehen, wie ich mich verliere«, sagte er heiser.
    »Ja.« Ich schob die Träger von meiner Schulter und entblößte meine Brüste, hob sie, drückte sie, spielte mit meinen Brustwarzen. Das Glas vibrierte unter den Beats in meinem Rücken, und Gideon vibrierte an meinem Bauch, konnte seinen Körper kaum zügeln.
    Ich drückte meine Lippen auf die seinen, nahm sein Keuchen in mich auf. »Lass los«, flüsterte ich.
    Er hielt mich mühelos fest, zog sich zurück, fuhr mit der dicken, schweren Krone über die überempfindliche Haut meiner Scham. Dann trieb er mit aller Gewalt in mich hinein und brachte mich an meine Grenzen.
    »O Gott!« Ich wand mich in seinem Griff. »Du bist so tief in mir.«
    »Eva.«
    Er fickte mich hart, stieß zu wie ein Besessener. Ich wartete, zitternd, weit geöffnet für die erbarmungslosen Stöße seines steifen Penis. Er folgte nur noch dem Instinkt, dem beharrlichen Wunsch, sich zu paaren. Ein animalisches Stöhnen entrang sich seiner Brust, was mich so heiß und nass machte, dass mein Körper keinen Widerstand mehr bot und sein verzweifeltes Verlangen willkommen hieß.
    Es war grob und unkontrolliert und ungeheuer sexy. Er warf den Kopf in den Nacken und keuchte meinen Namen.
    »Komm für mich«, befahl ich, zog mich um ihn zusammen und drückte fest zu.
    Sein gesamter Körper zuckte heftig, dann erschauderte er. Sein Mund verzog sich zu einer Grimasse gequälter Glückseligkeit, seine Augen verloren ihren Fokus, als der Höhepunkt heranrauschte.
    Gideon kam mit einem animalischen Brüllen, spritzte so heftig in mich hinein, dass ich es spüren konnte. Immer und immer wieder heizte er mir von innen mit dem dicken Strom seines Samens ein.
    Meine Lippen bedeckten ihn mit Küssen, meine Arme und Beine hielten ihn fest.
    Er brach auf mir zusammen, rang um Atem.
    Und kam immer noch.

10
    Das Erste, was ich sah, als ich am Sonntagmorgen erwachte, war eine bernsteinfarbene Flasche, auf der in altmodischen Buchstaben der Schriftzug »Heilmittel gegen Kater« zu lesen war. Eine Bastschleife zierte den Flaschenhals, und ein Korken verschloss den Inhalt, von dem sich einem der Magen umdrehte. Das »Heilmittel« wirkte tatsächlich, wie ich noch vom letzten Mal wusste, als Gideon mir das Zeug verabreicht hatte, aber der Anblick erinnerte mich daran, wie viel Alkohol ich am Abend zuvor getrunken hatte.
    Ich machte also die Augen wieder fest zu, stöhnte und vergrub mein Kopf in den Kissen. Ich wollte mit aller Gewalt weiterschlafen.
    Das Bett bewegte sich. Warme, feste Lippen wanderten meinen bloßen Rücken hinab. »Guten Morgen, mein Engel.«
    »Du klingst lächerlich zufrieden mit dir selbst«, murmelte ich.
    »Eigentlich bin ich eher zufrieden mit dir.«
    »Teufel.«
    »Ich sprach von deinen Vorschlägen zum Krisenmanagement, aber natürlich war auch der Sex phänomenal – wie immer.« Seine Hand schlüpfte unter die Decke, die meine Taille bedeckte, und er drückte meinen Hintern.
    Ich hob den Kopf und stellte fest, dass er im Bett saß, an das Kopfteil gelehnt, mit dem Laptop auf den Schenkeln. Er saß vollkommen entspannt da in einer Jogginghose mit Kordelzug, und bei seinem Anblick lief mir wie üblich das

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