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Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport

Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport

Titel: Ernaehrungs-Coach - Mehr Leistung im Sport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Sonja u Reichenauer-Feil Wolfgang u Oberem Feil
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Abnehmens immer begleitet sein von schadstoffausleitenden Maßnahmen und Aktivitäten (siehe Kasten → Seite 19 ).
Es läuft rund
    Durch das Laufen bringen wir unser Herz-Kreislauf-System auf Trab. Das Herz transportiert das Blut häufiger durch den Körper, es kommt zu einer besseren Durchblutung und Sauerstoffversorgung sowohl sämtlicher Organe als auch der Muskulatur und natürlich des Gehirns. Mit einem gut durchbluteten und mit Sauerstoff verwöhnten Gehirn können wir wesentlich kreativer sein und vielbessere Ideen haben. Zudem ist das Risiko für einen Hirnschlag bei Ausdauersport um 50% verringert. Durch das Laufen wird darüber hinaus die Kapillarisierung der Blutgefäße erhöht, die Blutgefäße verzweigen sich weiter und feiner. Das können wir uns vorstellen wie ein ausgebautes Straßennetz – auch hier kann der Verkehr besser fließen und es wird eine zuverlässigere, schnellere Versorgung aller Gebiete gewährleistet. So haben wir jetzt eine noch bessere Versorgung der Zellen und Organe. Der Herzmuskel muss nun nicht mehr so viel arbeiten, der Ruhepuls sinkt und das Herz ist entlastet. Das Risiko eines Herzinfarktes wird wesentlich geringer.
    Durch Sport verbessern sich zudem unsere Cholesterinwerte. Die schlechten Blutfette werden durch den verbesserten Fettstoffwechsel gesenkt und gleichzeitig gibt es mehr schützendes HDL-Cholesterin. Das Herzinfarktrisiko wird dadurch wesentlich verringert.
    Da Nährstoffe und Sauerstoff über das Blut transportiert werden, ist auch klar, dass eine bessere Durchblutung eine wesentlich bessere Versorgung des ganzen Körpers bedeutet. Durch diese bessere Durchblutung frieren wir nicht mehr so schnell – und sollte Überhitzung (beispielsweise beim Sport) drohen, schaltet der Körper sein internes Kühlsystem ein, wir beginnen zu schwitzen. Schwitzen hat zudem den Nebeneffekt, dass im Körper Schadstoffe/Säuren ausgeleitet werden. Dieser Schadstoffabbau entlastet aber gleichzeitig unsere zwei anderen großen Entgiftungszentralen, die Niere und die Leber.
Freude für die Hormone
    Spätestens ab einem Alter von 35 Jahren nimmt die körpereigene Hormonproduktion ab. Jetzt können Sie sich entweder eine Hormonkur vom Doktor verabreichen lassen oder die Hormone durch Ausdauer- und Muskelkräftigungsübungen selbst bilden. Wir empfehlen natürlich die aktive Eigenproduktion, da durch verabreichte Hormone das Krebsrisiko steigt.
Mehr Östrogen – mehr Spannkraft
    Nach einer Ausdauerbelastung verfügt der Körper über einen höheren Östrogenspiegel. Dieser bewirkt unter anderem, dass der Knochenaufbau verstärkt wird. Zu sehen ist dies an einer höheren Anzahl von Knochenbälkchen im Knochen. Dies kann man sich vorstellen wie bei einem Schirm: je mehr Streben er hat, umso widerstandsfähiger ist er gegen einen Windstoß. Wir verfügen also über kräftigere, elastischere Knochen. Außerdemsenkt das höhere Östrogen die schlechten LDL-Cholesterinwerte und verbessert die guten HDL-Cholesterinwerte. So werden Herz und Kreislauf stabil und die Muskelfasern durch Östrogen leistungsfähig gehalten, da Östrogen vor muskulären Schäden schützt. Da auch Schlafstörungen und Depressionen verschwinden, sehen wir einfach gut und erholt aus. Die Frage «Du siehst so erholt aus, warst du im Urlaub?» sollte uns nicht erstaunen.
Mehr Testosteron – weniger Fett im Körper
    Durch moderates Ausdauertraining erreichen wir, dass der Testosteronspiegel im Körper ansteigt. Unter anderem hat das die Wirkung, dass wir aktiver sind und uns leistungsfähiger fühlen. Testosteron begünstigt außerdem den Muskelaufbau und fördert gleichzeitig den Fettabbau. Die regenerationsfördernde Wirkung von Testosteron besteht darin, dass die Eiweißstrukturen im Körper schneller wieder aufgebaut werden, der Muskel also ständig über neue leistungsfähige Zellen verfügt.
    UNSER TIPP
    Verschiedene Trainingsformen kombinieren
    Die beschriebenen positiven Auswirkungen von Laufen auf den Hormonhaushalt sind sowohl bei moderatem als auch bei kurzem intensivem Training gegeben. Am besten, Sie kombinieren beide Trainingsformen.
    Dieser Muskelaufbau wiederum ermöglicht die Bildung größerer Energielager direkt im Muskel – Energie, die dem Körper ohne Umwege und sofort zur Verfügung steht. Das Holz liegt also direkt vor dem Ofen. Und wer möchte bezweifeln, dass ein gut ausgebildeter Muskel attraktiver ist als ein wabbeliger Schwimmring?
Bessere Ausstrahlung – gesunder Teint
    Laufen fördert

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