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Eroberung unter Palmen

Eroberung unter Palmen

Titel: Eroberung unter Palmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Morey
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war."
    Zärtlich
küsste er ihre Handfläche. Dann riss er Opal in die Arme.
"Wie wär's mit einer Dusche?" fragte sie schalkhaft,
als er sich aus dem Bett schwang.
    Er
lachte sein raues, kehliges Lachen, und sie fühlte wieder dieses
Kribbeln im Bauch. "Ein anderes Mal. Ich dachte, wir gehen
schwimmen."
    Er
trug sie über die Terrasse und dann die eine Stufe hinunter zu
dem von Palmen und Ziersträuchern umgebenen Pool. Er bückte
sich und ließ sie hineingleiten, einen Arm um ihre Schultern
gelegt. Opal hielt unwillkürlich den Atem an, als das angenehm
warme Wasser sie umspülte, aber dann fand sie es ganz natürlich,
mitten im Regenwald unter ihrem eigenen Wasserfall zu baden.
    " La
sirena", sagte Domenic, während er sie betrachtete.
"Was ist das bloß mit dir und dem Wasser?" Er küsste
sie, und sie spürte bereits wieder ein aufflackerndes Verlangen.
Sie wollte mehr. Viel mehr.
    Er
schien ihre Erregung zu ahnen, denn er ließ die Lippen über
ihren Hals bis zu ihren Brüsten gleiten und stimulierte sie mit
der Zunge. Sie bog den Rücken durch, ihr Kopf fiel nach hinten
und drückte ihr Haar aufs Wasser.
    Domenic
drehte sie so zu sich herum, dass sie sich mit den Armen auf der
Stufe abstützen konnte. Dann betrachtete er ihren wundervollen
Körper. Er küsste ihre Lippen und ihre Brüste,
umkreiste mit der Zunge ihren Nabel und steigerte ihr Begehren,
während er sie fester umfing. Als er mit den Fingern das Dreieck
ihrer Scham berührte, hob er den Kopf und fragte: "Tut es
noch weh?"
    Opal
schüttelte den Kopf, denn sie wollte nicht reden und das
herrliche Gefühl nicht zerstören, das er in ihr geweckt
hatte. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel und erforschte
aufreizend ihre intimste Zone. Sie erschauerte lustvoll und stöhnte
leise. Als er innehielt, fühlte sie sich für Augenblicke um
ihre Lust betrogen, gleich darauf spürte sie ihn wieder zwischen
ihren Schenkeln. Entrückt öffnete sie die Augen und schloss
sie gleich wieder.
    Vergeblich
versuchte sie, das Bild von seinem dunklen Haarschopf auszublenden – dort unten , doch die aufreizende Ansicht blieb, genau wie
die Schwindel erregenden Wonnen, die er ihr bereitete. Als sie
glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, drang er in sie ein,
und sie umfing ihn mit ihrer feuchten Wärme, bis er mit einem
kraftvollen Stoß ihre Welt aus den Angeln hob. Opal durchzuckte
es wie ein Blitzstrahl, der sich wie ein Funken sprühender Regen
in ihr ergoss und sie mit sich riss.
    "Danke
der Nachfrage", sagte sie schließlich, als sich ihr Atem
wieder beruhigt hatte. "Ich glaube nicht."
    Lachend
küsste er die Wassertropfen von ihrem Hals. "Das scheint
mir auch so."
    Dann
ließen sie sich im Wasser treiben und lauschten den Geräuschen
des nächtlichen Regenwaldes. Opal dachte an ihr neues Leben an
der Seite von Domenic Silvagni. In dieser Nacht hatte er sie auch
körperlich zu seiner Frau gemacht. Und er war ein traumhafter
Liebhaber, das spürte sie trotz ihrer Unerfahrenheit. Sex mit
ihm war einfach fantastisch.
     
    Am
Tag darauf organisierte Domenic ein Mittagspicknick. Mit einem
Motorboot fuhren sie um die Insel herum zu einer einsamen Bucht. Ein
strahlender Himmel erstreckte sich über dem hellen, feinsandigen
Strand, dazwischen lag das Meer wie ein schimmerndes blaues Band.
    Eine
Weile schwammen sie nun zusammen, dann zog Domenic ihr kurzerhand den
Bikini aus, und sie liebten sich in dem warmen Wasser. Später
saßen sie am Strand unter einem mitgebrachten Sonnenschirm und
ließen sich Fischhäppchen, knusprige Hähnchenflügel
und winzige Quiches schmecken, dazu tranken sie köstlichen
Champagner. Und sie liebten sich wieder, bis sie erschöpft und
in inniger Umarmung auf die mitgebrachte Decke sanken.
    Opal
war davon ausgegangen, dass er sich genau wie sie von dem
geschäftlichen Stress erholen müsse. Sie wusste, wie
schwierig es war, einfach einmal abzuschalten. Trotzdem schien
Clemengers für beide in weite Ferne gerückt.
    Unvermittelt
stützte Domenic sich mit den Ellbogen auf der Decke ab und
richtete sich auf. Also fiel ihm das Entspannen doch schwerer, als
sie vermutet hatte.
    "Wie
ist deine Mutter gestorben?"
    Opal
blinzelte verwirrt. Auf diese Frage war sie nicht vorbereitet. "Ich
weiß es nicht so genau."
    Er
zog die Brauen hoch, und sie drehte sich schulterzuckend auf den
Bauch und malte mit den Fingern Muster in den Sand. "Das mag
komisch klingen, aber ich war ja erst neun Jahre alt. Ich weiß
nur, dass es ihr schon längere Zeit nicht

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