Erregende Ermittlungen
Aufmerksamkeit, der Achtsamkeit, die sie in die Berührung legte. Mit der sie die kleinsten Reaktionen verfolgte, die zartesten Hinweise las, wie Tracey auf die Berührungen ansprach, wie sie mitmachte, oder sich verweigerte.
Bei ihrer kürzlichen Begegnung mit John hatte der diese Rolle übernommen, das wurde ihr nun klar. Er hatte dafür gesorgt, dass alles perfekt war, dass Sie in genau dem richtigen Tempo höher gingen, schneller wurden.
Interessant? Ist dies das Geheimnis der netten Jungs? Dass sie sich um ihr Weibchen kümmern? Und falls ja, was ist dann mit den bösen Jungs, wie Fahin? Warum ist das ebenfalls so attraktiv, wenn sich ein Mann überhaupt nicht groß darum kümmert, wie es seiner Partnerin geht?!?
Ganz allmählich zog Megan die Kreise etwas größer, blieb aber bei dem schleppenden Tempo und dem milden Druck. Bis ihre Hand schließlich den ganzen Bereich von den untersten Rippenbögen bis an den Rand des Slips streichelte. Sie verstärkte den Druck ein ganz klein wenig am Unterbauch, jeweils links und rechts, wenn sie über die zarten Stellen rieb, unter denen Traceys Eierstöcke liegen mussten.
Tracey maunzte unwillkürlich wie ein kleines Tier und bewegte sich leicht. Ganz automatisch drückte Megan ihre Hand fester in den Bauch, las die wortlose Erwiderung, die durch den Körper der jungen Frau rieselte, und die die reglose Umarmung verstärken ließ. Ohne mit der Streichelbewegung aufzuhören stützte sie sich auf und küsste Tracey auf den Mund.
Die Kleine war wirklich unglaublich hübsch, das sah sie jetzt im trüben Licht der einzelnen Glühbirne an der Decke. Große Augen in einem herrlichen Graublau sahen nachdenklich in ihre, volle rosafarbene Lippen bewegten sich weich und erwiderten den sachten Kuss. Der leise Schmatzlaut hing in der Luft wie ein Versprechen. Dann kroch Traceys Hand langsam an ihrer Seite empor und strich kurz über die Seite ihrer Brust. Megan lächelte und drehte sich einladend zur Seite. Gleich darauf tastete die Hand weiter und schloss sich vorsichtig über ihrer Brust, als halte sie eine kostbare Blüte. Tracey hatte erkennbar keine Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht, aber das verlieh ihren unsicheren Berührungen einen ganz eigenen, unwiderstehlich sinnlichen Zauber.
Megan atmete vernehmlich an Traceys Mund aus und ließ ihre Hand schwer auf deren Unterbauch ruhen, dann küsste sie sie erneut. Direkter diesmal, auffordernd. Tracey antwortete, ihr Becken verschob sich, ihre Lippen öffneten sich leicht. Eine vorwitzige Zungenspitze tastete hervor.
Jetzt war der richtige Zeitpunkt! Das empfand Megan so deutlich, als würde jemand eine Hinweistafel hoch halten. Mit einem weiteren Kuss schob sie ihre Hand höher und umfasste ebenfalls eine Brust. Die feste Halbkugel füllte ihren Griff mit lebendiger Wärme, und sie strich mit den Fingerspitzen über die runde Form der Spitze. Tracey schluckte und ihre Brustwarze quoll förmlich auf unter Megans Berührung, bis sie hart und erstaunlich groß war. Das Mädchen erwiderte die Berührung genau gleichsinnig und tastete nach Megans Brustwarze. So küssten sie sich wieder und wieder, intensiver, nachdrücklicher, und streichelten sich gegenseitig die Brust. Reizten sich, stimulierten einander, tauschten wachsende Erregung aus. Bis die entspannte Sinnlichkeit des zuvor eher unschuldigen Streichelns eine deutliche erotische Tönung angenommen hatte. Bis sich Traceys Leib so unwillkürlich krümmte und an Megan rieb, dass sie sicher sein konnte, die Jüngere würde so schnell keinen Rückzieher mehr machen.
Sehr gut!
Überraschend dagegen war, wie schnell sie selbst von der hochglimmenden Lust vereinnahmt wurde. Ihre Haut, die noch überall von der Unterkühlung und der Wiederaufwärmung prickelte und stach, reagierte auf die leisesten Liebkosungen von Tracey ungemein empfindsam. Gleichzeitig bildete die ganze Angst, die Wut, der Ärger der letzten Tage eine massive Kugel aus Blei in ihrem Magen, die sich durch die wachsende Erregung schnell erwärmte und wie von innen zu glühen begann.
Noch besser!
Sie gab nun jede Zurückhaltung auf, griff fast gierig nach dem jungen, straffen Busen des Mädchens, beugte sich besitzergreifend über sie und schob ihr ihre Zunge tief in den Mund hinein.
„Mmhh!“
Tracey reagierte genauso unwillkürlich. Sie öffnete die Lippen weit, ließ Megan bereitwillig in ihre Kehle vorstoßen, und spreizte dazu einladend die Knie. Megan schob einen Schenkel dazwischen und höher, bis
Weitere Kostenlose Bücher