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Es duftet nach Liebe (German Edition)

Es duftet nach Liebe (German Edition)

Titel: Es duftet nach Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger , Chris P. Rolls , Karo Stein , Ashan Delon , Malin Wolf , Nico Morleen , Isabel Shtar , Moos Rose , Karolina Peli , Caitlin Daray
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Hand zieht vorsichtig das Handtuch tiefer. Wenigstens lässt der Masseur vorerst meine Intimsphäre unangetastet. Man wird ja so dankbar für Kleinigkeiten, nachdem eine Horde wildgewordener Höllenbrumseln sich mit Heißwachs und ungebrochener Energie über sämtliche haarige Regionen unterhalb meines Halses hergemacht haben. Allein dafür werde ich Bea die nächsten Wochen, nein, Monate leiden lassen! Und wenn ich sie zehn Mal mit den falschen Unterlagen zu der alten Hinkemeyer schicke, die eine Zunge wie ein Skalpell und eine Stimme wie ein rostiges Reibeisen hat. Der Gedanke daran, was die Alte ihr alles an den Kopf werfen wird, zaubert mir ein fieses Grinsen ins Gesicht. Was aber sofort wie weggewischt ist, als sich eine Hand daran macht, mir mit angewärmtem Öl den Rücken zu massieren. Verdammt, tut das gut! Oh verdammt, tut das weh! Und dann wieder gut, sobald der Druck und somit der Schmerz nachlässt. Verzweifelt beiße ich mir auf die Zunge, kann aber trotzdem nicht lange verhindern, dass mir eigenartige, kleine Laute entschlüpfen. Was auch immer diese Hände mit mir anstellen, ich komme mir vor wie ein Musikinstrument, auf dem suchend, tastend, tief in mich hinein forschend die Töne eingestimmt werden, um eine neue Melodie zu spielen. Und ja verflucht, ich gebe es zu … diese Melodie beginnt, mir zu gefallen. Widerwillig werde ich immer weicher und anschmiegsamer unter diesen kräftigen, langen Fingern, die so zielsicher jede Verspannung, jeden Knoten und jede erogene Stelle auf meinem Rücken entdecken. Es ist eine perfekte Mischung aus leichtem Schmerz und leiser Lust, die mir hier bereitet wird und der ich mich nicht länger entziehen kann. Wenn ich mich nicht so unglaublich wohl und geborgen unter diesen Händen fühlen würde, wäre es mir sicher peinlich, dass meine leisen Töne irgendwie immer wollüstiger klingen. Aber solange er sich nur mit meinem Rücken …? Oh, oh! Gar nicht gut! Überhaupt nicht gut! Die Hände haben das Handtuch nach oben geklappt und nun ist nur noch mein Hintern bis knapp über die Scham bedeckt. Ein fester Griff, und mein linker Fuß ist gefangen, wird dem gleichen perfiden, präzise suchenden Programm unterzogen, wie eben noch der Rücken. Meine sämtlichen Lippen fest zusammenpressend versuche ich mich irgendwie auf alles andere, außer auf das, was da mit mir gemacht wird, zu konzentrieren. Aber, zur Hölle, der Kerl ist so verdammt gut, mit dem, was er tut! Immer wieder schickt er mir, mit einem Druck an der richtigen Stelle, kleine hell lodernde Blitze in meine Scham, nur um sich dann wieder um unverfänglichere Bereiche zu kümmern. Langsam und geschickt arbeitet er sich mein rechtes Bein hinauf, treibt mich damit in eine verruchte Mischung aus Lust und Beschämung. Verzweifelt beiße ich mir auf die Unterlippe und sauge sie in meinen Mund um mich von dem feuchten Kribbeln in meiner Mitte abzulenken. So, wie sich das anfühlt, so, wie meine Muskeln dort zucken, muss ich nicht nur schrecklich feucht, sondern auch schon deutlich nach meiner Lust riechend sein. Und er kommt diesem, ihn sehnsüchtig Erwartenden immer näher. Jetzt ist er an der Kante zwischen Bein und Hintern und streicht mit professionellem Griff zwischen meine Beine, spreizt mich ein wenig weiter, um besser zugreifen zu können. Doch er scheint ganz Herr der Lage. Auch wenn ich meine, ein tiefes Einatmen gehört zu haben, bin ich mir nicht sicher, ob und wie viel er von meiner Pein erahnt. Ob er weiß, was er da gerade mit mir und meinem Körper anstellt. Wie süchtig und verschämt ich auf eine erlösende Berührung warte. Wie unfassbar schnell ich mich nach diesen Händen zu sehnen begonnen habe. Doch kurz bevor er die professionelle Grenze seiner Arbeit überschreitet, kurz bevor ein einziges leichtes Streicheln über meine sehnsüchtig zuckenden Schamlippen mich erlösen würde, zieht er sich zurück und kümmert sich um das andere Bein. Ich bin so nahe daran, vor Frust laut zu knurren und ihn aufzufordern, mich doch endlich auch innerlich zu massieren, da beginnt er das Spiel von Neuem und ich schmelze dahin. Wie, zur Hölle, kann ein Mann so zielsicher jede, aber wirklich jede mich heiß machende Stelle an meinem Körper finden und perfekt stimulieren? Diese vielen kleinen Blitze, die wie Glühwürmchen auf Ecstasy durch meinen Körper zucken, jenes heiße Kribbeln, das lustvolle sich Zusammenkrampfen aller meiner Nerven treiben mich in den Wahnsinn. Längst achte ich nicht mehr auf die

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