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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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die sie nicht verstand. Eine verstörende Verbindung. »Ich werde aufpassen«, wiederholte sie.
    Celeste umarmte sie. »Es geht ja nicht nur um die Sicherheit unserer Familie. Ich will nicht, dass dir jemand weh tut.«
    Als Elena die Umarmung ihrer Schwester erwiderte, sah sie, wie eine Gestalt auf den Sanddünen vor dem Haus auftauchte und auf den Strand zulief. Sie erkannte die Silhouette und fragte sich, wohin er wohl ging. Celeste sah ihn nicht, und Elena machte sie nicht auf ihn aufmerksam.
    »Du machst aus einer Mücke einen Elefanten. Fin ist nicht anders als die anderen, wirklich nicht.« Elena ließ den Jungen auf dem Strand noch immer nicht aus den Augen. »Du machst dir zu viele Sorgen, Schwesterlein.«
    »Ich weiß nicht, warum du mir was vorlügst.« Celeste stand auf und küsste Elena auf den Scheitel. »Nach all den Jahren solltest du wissen, dass ich dich kenne.«
    »Mach dir keine Sorgen.« Elena strich über Celestes Hand auf ihrer Schulter und gab ihr einen Kuss darauf.
    »Auch wenn du das sagst, mache ich mir Sorgen.« Celeste zog sich den Schal um die Schultern und begann, die Treppe hinaufzusteigen. »Kommst du bald nach?«
    »Ja. Bald.«
    Während Elena Celestes verklingenden Schritten nachlauschte, beobachtete sie ihren Neffen, der gen Norden, Richtung Stadt ging. Und sie grübelte, wohin er um diese nachtschlafende Zeit davonschleichen mochte.
     
    Victor regte sich im Bett und überlegte, schon halb wach, ob er aufstehen und nach Hause gehen sollte. Mary wollte sonst immer, dass er mitten in der Nacht aufbrach, oder jedenfalls vor dem Morgengrauen; sie war immer noch der albernen Auffassung, dass sie ihre Liaison geheim halten sollten. Aber der Gedanke, in sein leeres Zuhause zurückzukehren, während Mary hierblieb – warm und weich und süß –, gefiel ihm gar nicht. Er rollte sich auf die Seite und streckte die Hand nach ihr aus. Als er feststellte, dass sie nicht neben ihm lag, öffnete er die Augen und sah Richtung Badezimmer, wo er einen Streifen Licht unter der Tür erwartete.
    Kein Licht.
    Victor setzte sich auf und schwang seine mageren Beine über die Bettkante. Seine Knochen krachten und knackten, und er verzog vor Schmerz das Gesicht. Das Älterwerden hatte durchaus Vorteile, die er mochte: Er konnte sagen, was er wollte, und man sah es ihm nach; es gab Seniorenteller im Diner, und die Weisheit kam auch mit dem Alter. Aber der körperliche Verfall gefiel ihm ganz und gar nicht. Das Zwicken und Zwacken hier und dort. Er hasste Regan für das, was er ihm angetan hatte, und zwar aus Prinzip; aber er musste zugeben, dass er das Versprechen ewiger Jugend in der Zukunft ganz gut fand.
    »Mary?« Er tastete im Dunkeln nach seinen Boxershorts und fand sie auf dem Boden. Vampire hatten scharfe Sinne, aber die meisten Leute – da ging er jede Wette ein – wussten nicht, dass sie auch bei ihnen mit der Zeit nachließen. »Mary? Bist du da draußen?« Er schlurfte aus dem Schlafzimmer und in den Flur. Er sah Licht in der Küche.
    Victor fuhr sich mit den Fingern durch das dünne weiße Haar und kratzte sich den Bauch. »Mary?«
    »Ich bin hier«, rief sie.
    Er fand sie am Küchentisch. Sie trank eine Tasse Tee. Er war enttäuscht, dass sie ihren geblümten Hausmantel übergeworfen hatte. Er mochte sie lieber ganz nackt – so wie sie heute Nacht im Bett gewesen war. Vielleicht hatte sie nicht die perfekten, stehenden, runden Brüste, die er die Strandpromenade hinauf- und hinunterwackeln sah, und vielleicht war ihr Bauch auch nicht mehr so flach, wie er es einmal gewesen war. Aber Victor fand sie schön.
    »Was machst du hier?« Er schielte zu der Uhr an der Wand hinüber. Er hatte eine Brille, aber er konnte das verflixte Ding nie finden. »Um Viertel nach drei?«
    Sie nahm einen Schluck aus ihrer geblümten Teetasse. »Ich konnte nicht schlafen. Willst du auch einen?« Sie zeigte auf den Tee.
    Er schüttelte den Kopf und überlegte, ob er ins Bett zurückkehren oder nach Hause gehen sollte. Wenn er jetzt aufbrach, würde er daheim weiterschlafen können. Aber Mary sah sorgenvoll aus.
    Er ließ sich langsam am Tisch auf dem Stuhl ihr gegenüber nieder. »Was treibt dich um?« Er rieb sich sein arthritisches Knie. Das rechte schmerzte immer mehr als das linke.
    »Geh wieder schlafen, Brummbär.«
    »Ich brumme nicht«, knurrte er. »Ich rede immer so.«
    Sie lächelte ihn über den Tisch hinweg an, und ihr Lächeln wärmte ihn. »Ich kann eben nicht anders«, fügte er hinzu. »Sag

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