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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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geht, nasse.«
    »Warum muss immer ich die Drecksarbeit machen?«, murrte Katy und ging davon.
    Kaleigh kniete sich vor die Feuerstelle. Ein Handstreich, und das Streichholz brannte, und gleich darauf flackerte auch eine Flamme aus dem trockenen Feuerholz auf, das sie umsichtig bereits am Morgen aufgeschichtet hatte. Sie hockte sich auf die Fersen und beobachtete, wie die Flammen am Holz entlangzüngelten. Nach all den Jahrhunderten war sie noch immer fasziniert vom Feuer; ihr gefiel die Vorstellung, dass es immer noch etwas gab, das sie so fesseln konnte. Es gab ihr das Gefühl … menschlicher zu sein.
    »Hier hast du.« Katy warf eine jämmerliche Handvoll Blätter aufs Feuer und sah sich um. Die sich schnell ausbreitende Flamme warf einen weichen Lichtkreis um sie. »Sieht so aus, als wollte hier jemand eine Party feiern.«
    Kaleigh hatte Bretter, die einmal zu Parkbänken gehört hatten, herbeigeschafft und sie um die Feuerstelle in einem einladenden Kreis ausgelegt. Dazu hatte sie das Unterholz zurückschneiden und einige abgestorbene Äste wegschleppen müssen. Nun sah die Stelle wie das alte Ratsfeuer aus, das früher an genau diesem Ort gebrannt hatte. Als sie damals in den Kolonien angekommen waren, hatten sie sich in der Furcht, von Menschen gesehen zu werden, hier zusammengefunden. Nun trafen sie sich im Museum, vor aller Augen. Hier war noch immer der beste Ort, um sich zu verstecken.
    »Da hast du dir ja deinen niedlichen Hintern für uns aufgerissen, was?« Katy blies ihren Kaugummi auf und betrachtete wohlwollend den Bretterkreis um die Feuerstelle. »Sieht gut aus. Sie werden jetzt jede Nacht hier mit uns feiern wollen.«
    Kaleigh warf ihr einen Blick zu und versuchte dann, die Kühlbox, die sie zuvor hier deponiert hatte, hochzuheben. Doch nun, da sie voll war, war sie viel schwerer. Als sie merkte, dass sie sie nicht tragen konnte, versuchte sie es mit Schieben. »Das bezweifle ich, wenn sie erst gehört haben, was ich zu sagen habe.«
    »Wow. Drinks in einer heißen Sommernacht?« Während Katy zusah, wie Kaleigh sich abplagte, kletterte sie über eines der Holzbretter. »Brauchst du Hilfe?«
    »Ja. Du nimmst sie am einen Ende, ich am anderen. Ich will sie nur dort hinübertragen.«
    »Ich mach das schon.« Katy bückte sich, packte beide Handgriffe und hob die Box allein hoch.
    »Respekt.« Kaleigh wich einen Schritt zurück. »Hast du dein Müsli gegessen?«
    »Wie zum Henker hast du die hierher geschafft?« Katy setzte die Kühlbox ab und öffnete den Deckel. »Du hast Bier mitgebracht?«
    »Finger weg. Es sind nur ein oder zwei Bier für jeden. Ich habe das Bier und das Eis separat transportiert und die Kühlbox erst hier aufgefüllt.« Kaleigh setzte sich auf eines der Holzbretter und kratzte sich am Schienbein, wo gerade ein Moskitostich anschwoll. »Ich habe mir eines von Malachys Quadbikes geborgt und das Zeug auf den Rücken geschnallt.«
    Ohne auf Kaleigh zu hören und mit dem Trinken auf die anderen zu warten, riss Katy eine Dose Lightbier auf und schlürfte den Schaum ab. »Hast du ihm gesagt, wozu du es brauchst?«
    Aus der Ferne hörte Kaleigh ihre ersten Gäste nahen. Den Stimmen nach zu urteilen, war es ein Haufen Jungs. Kaleigh schnappte ein Stück hinter ihnen entfernt Frauengekicher auf. Es waren vor allem Jungen gewesen, die sie in Tomboys Keller hatte gehen sehen, aber eben nicht nur Jungen. Vampirmädchen mochten auch Menschenblut. »Natürlich nicht.« Sie ergriff einen Stock, der aus dem Feuer herausschaute, und schob damit ein Holzscheit beiseite.
    »Woher hast du das Bier?« Katy nahm noch einen Schluck.
    »Geht dich nichts an.«
    Katy feixte. »Du überraschst mich manchmal. Schwer zu glauben, dass du das immer noch schaffst, so lange, wie wir schon befreundet sind.«
    Kaleigh stocherte mit dem Stock im Feuer herum. »Ist das gut oder schlecht?«
    Katy trank nachdenklich. »Gut«, erklärte sie mit einem Nicken.
    »Ich versuche nur, ein bisschen Leben in die Sache zu bringen.« Sie grinste. »Natürlich nur, bis wir endlich sterben können.«
    »Natürlich.« Katy hob die Bierdose und prostete ihr zu.
    Kaleigh ließ plötzlich den Kopf sinken und seufzte. »Heilige Maria Muttergottes, was mache ich hier eigentlich? Niemand wird auf mich hören. Wenn sie Menschenblut trinken und dann ungeschoren davonkommen – warum sollten sie damit aufhören? Nur weil ich es sage? Sie werden mir überhaupt nicht zuhören.« Sie warf die Hände in die Luft. »Es ist komplette

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