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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Immer-mal-wieder-Freund.
    Wie Kaleigh und Rob waren Pete und Katy bis in alle Ewigkeit miteinander verbunden. Aber die Clanregeln verboten nicht, dass sie sich auch mit anderen trafen, solange sie noch Teenager waren. Katy trennte sich mindestens einmal im Monat von Pete, nur um zu zeigen, dass sie das durfte, aber nach ein paar Tagen filmreifen Dramas versöhnten sie sich regelmäßig wieder.
    »Pech für dich, Petey.« Kaleigh nahm die Karte von Rob entgegen. Rob war die Bank. Alle waren sich darin einig gewesen, dass er am vertrauenswürdigsten war und kein Geld aus der Kasse unterschlagen würde.
    »Ich hasse es, wenn sie mich Petey nennt«, sagte Pete zu Katy.
    »Pech für dich, Petey«, äffte Katy Kaleigh nach. Doch dann beugte sie sich zu ihm hinüber und zwickte ihn zärtlich ins Ohr, um ihn zu besänftigen.
    »Hey, nicht so fest, sonst fließt noch Blut, und das ist verboten«, beschwerte sich Pete. Sein Tonfall wurde keck: »Es sei denn, du machst es hier.« Er zeigte auf seinen Hals, und er und Katy kicherten.
    »Ich bin dran.« Rob schüttelte die Würfel. Offenbar behagte ihm der Wortwechsel nicht.
    Rob wusste, dass er ein Vampir war, und man hatte ihm auch gesagt, was das bedeutete, aber Kaleigh spürte, dass er noch nichts mit dem angeborenen Verlangen nach Blut anfangen konnte, das mit der Zeit auch bei ihm erwachen würde. Es würde kommen, das wusste sie – ob er das nun begrüßte oder nicht.
    »Kommt schon – Pennsylvania Road.« Rob tat so, als ob er auf die Würfel in seiner Faust spuckte, bevor er sie warf.
    »Will jemand was zu trinken?« Kaleigh stand auf und ging zu dem Minikühlschrank, den ihre Eltern im Keller stehen hatten.
    »Für mich Wodka mit Preiselbeersaft«, witzelte Pete.
    Ohne ihn zu beachten, öffnete Kaleigh die Tür. »Wir haben Wasser, Cola und Gatorade.«
    »Okay, dann Gatorade«, meinte Pete. »Rot, wenn du hast.«
    »Wasser, bitte«, sagte Katy.
    »Rob?« Kaleigh beugte sich hinunter, um die Flaschen aus dem Kühlschrank zu holen.
    Da wurde ihr schwindelig. Im selben Augenblick donnerte es draußen ohrenbetäubend, und sie sah einen Blitz draußen durch eines der Kellerfenster. »Mann.« Sie wollte sich wieder aufrichten, aber ein zweiter Blitz blendete sie. Diesmal kam er nicht von dem Gewitter; er war hier im Raum. Hinter dem Licht konnte sie die Silhouette zweier Personen erkennen – Personen, die
nicht
in diesem Raum waren.
    »O nein«, stöhnte Kaleigh und stützte sich mit der Hand an der Wand ab. Diese »Hellsichtblitze«, wie Katy sie zu nennen beliebte, wurden allmählich lästig. Kaleigh war jetzt nicht in der Stimmung dafür. Sie wollte heute Nacht nicht die Hellseherin des Clans sein. Sie wollte einfach Monopoly mit ihren Freunden spielen und mit Rob auf der Couch knutschen, wenn Katy und Pete weg waren.
    »Bist du okay?«, hörte sie Robs Stimme wie aus großer Distanz, obwohl sie wusste, dass er nur ein paar Schritte von ihr entfernt war.
    Kaleigh war noch immer schwindelig. Der Raum drehte sich um sie. Wieder sah sie die Silhouetten, diesmal von hinten. Die beiden saßen in einem Auto. Es war, als ob Kaleigh auf dem Rücksitz mitfahren würde. Sie roch den Regen und hörte das Geräusch der Scheibenwischer.
    Und sie spürte die Angst. Kalte, schlotternde Angst.
    »Macy?«, flüsterte sie.
    »Kaleigh.« Rob packte sie am Arm, und sie klammerte sich hilfesuchend an ihn. Aber sie hatte keine Augen für Rob, nur für den Autositz und die beiden Personen da vor ihr.
    Es war Arlans Menschenfreundin, Macy … sie war gegen ihren Willen in das Auto gestiegen.
    Kaleigh drehte langsam den Kopf, als könnte sie so die Person auf dem Beifahrersitz erkennen. Plötzlich roch sie einen Gestank, der sie so erschreckte, dass sie zurückwich.
    »Kaleigh?« Wieder Robs Stimme. Jetzt schon fast hektisch. »Katy! Katy komm schnell her.«
    Kaleigh roch nasses Fell und etwas wie Hunde-Urin. Schockiert kniff sie die Augen zu.
    Aber das Bild wollte nicht weichen.
    Als Macy einen Blick auf ihren Beifahrer warf, sah Kaleigh ihr nasses Haar und ihre blasse Haut. Er bedrohte sie mit einer Pistole. Macy versuchte, tapfer zu sein, aber sie hatte Angst. Angst davor, sterben zu müssen. Kaleigh sah vor ihrem geistigen Auge in den Rückspiegel und erhaschte einen Blick auf den Mann.
    »Oh, mein Gott«, keuchte sie. Sie riss die Augen wieder auf. Die Bilder verschwanden. Rob stand links und Katy rechts von ihr; beide hielten sie an den Armen fest und starrten sie entgeistert

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