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Eternal Riders: Ares (German Edition)

Eternal Riders: Ares (German Edition)

Titel: Eternal Riders: Ares (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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etwas schmerzhaft werden, aber anschließend wirst du fürstlich belohnt.« Vorausgesetzt, dass David dabei nicht ums Leben kam, selbstverständlich. Und er hoffte wirklich, dass das nicht geschehen würde. Er hatte noch keinen anderen Aegi auf seine Seite ziehen können, und David hatte sich bisher als recht nützlich erwiesen.
    »Sagt mir nur, was ich tun muss.«
    Pestilence lächelte. »Lass uns einen Plan ausarbeiten.«
    Ares erlaubte nicht, dass Caras Füße den Boden berührten. Er trug sie von der Kabine in diesem seltsamen Dämonenkrankenhaus den ganzen Weg bis in sein Schlafzimmer zu Hause. Limos und Thanatos hatten versucht, ihnen zu folgen, aber Ares hatte sie in einer Sprache angeherrscht, die sie nicht kannte, und sein Bruder und seine Schwester waren zurückgewichen. Und wenn die Stimmung auch sehr angespannt gewesen war, als sie über Pestilence diskutiert hatten, hatte sie doch den Schmerz und die Trauer in den Augen seiner Geschwister gesehen.
    Zwischen ihnen herrschte sehr viel Liebe, und sie wusste, dass Limos und Thanatos auch bald im Haus sein würden. Sie würden vielleicht nicht reinkommen, dafür aber draußen auf Ares warten.
    Sie würden für ihn da sein, nachdem Cara tot war.
    Cara legte ihm die Arme um den Hals und genoss die Sicherheit, die sie fühlte, wenn er sie auf seinen starken Armen trug. Wobei sie natürlich auch Alibi-Protest einlegen musste: »Ich kann schon gehen, weißt du.« Was auch immer dieser zweite Dämon mit dem leuchtenden Arm gemacht hatte, um ihr neue Energie zu geben, war wirklich der Hammer.
    »Aber wenn du selbst gehst, müsste ich auf das Vergnügen verzichten, dich festzuhalten.«
    Wärme und Trauer überkamen sie, und sie hielt sich noch stärker fest, als er die Schwelle in sein Schlafzimmer überquerte.
    »Mein Gebieter … «, erklang eine zögernde Stimme hinter ihnen.
    Ares sah über die Schulter.
    »Was gibt es, Vulgrim?«
    »Kann ich euch irgendetwas bringen?«
    »Nein«, sagte er leise. »Aber ich möchte, dass du allen klarmachst, dass ich nicht gestört werden will. Aus keinem Grund. Nicht mal, wenn das Ende der Welt vor der Tür steht.«
    Der Dämon verbeugte sich. »Ja, Sir.«
    »Und, Vulgrim? Verbeuge dich nie wieder vor mir. Du gehörst zur Familie und bist kein Diener.«
    Der Dämon warf Ares und Cara einen überraschten Blick zu, dann zog sich einer seiner Mundwinkel nach oben. »Ja, Sir.« Cara hätte schwören können, dass sein Gang regelrecht federte, als er sich entfernte.
    »Torrent sah ihm so ähnlich«, murmelte sie. Noch vor wenigen Tagen hatte sie gedacht, dass die Widderköpfe alle gleich aussähen, doch jetzt erkannte sie ihre Individualität, von den unterschiedlichen Formen ihrer breiten Nasen bis zu den Biegungen und Streifen in ihren Hörnern und den verschiedenen Fellfarben.
    »Ich weiß.« Er trug sie zum Bett, wo er ihr langsam, beinahe ehrfürchtig, den Krankenhauskittel auszog, den die Dämonen ihr für die Reise nach Hause mitgegeben hatten. Dann sah sie zu, wie er sich aus seiner eigenen Kleidung schälte. Als er sich aufs Bett sinken lassen wollte, hielt sie ihn auf, indem sie ihm die Hand auf die Brust legte. »Lass mich dich noch eine Sekunde lang ansehen.«
    Sein Mund öffnete sich und schloss sich wieder, und eine zarte Röte überzog seine Wangen. Dann nickte er und richtete sich zu voller Größe auf. Ihr lief das Wasser im Munde zusammen, und zwar wortwörtlich. Seine wunderschön geformten Muskeln waren fast zu perfekt, um wahr zu sein, und als sie die Hände ausstreckte, um über seine Brustmuskeln zu streicheln, wusste sie, dass sie nie müde werden würde, sie zu berühren, selbst wenn ihnen noch ganze Jahrhunderte gemeinsam bleiben würden.
    Mit einem leisen, anerkennenden Stöhnen ließ sie die Hände zu seinen Bauchmuskeln hinabgleiten und lächelte, als sich sein Eightpack unter ihrer Liebkosung bewegte. Sein Schwanz, der noch vor einer Sekunde schlaff gewesen war, begann anzuschwellen, aber sie ging nicht tiefer. Noch nicht.
    »Dreh dich um«, flüsterte sie, selbst über ihre belegte Stimme überrascht.
    »Cara, du solltest dich hinlegen – «
    »Lass das«, sagte sie. »Behandle mich nicht wie einen Invaliden.« Sie wollte, dass er sich an die starke Cara erinnerte – nicht an eine hilflose, zerbrechliche Kranke, die nur darauf wartete zu sterben, nachdem er es ihr noch ein letztes Mal besorgt hatte. Sie würde nicht nur nehmen, sondern auch geben. »Halte dich meinetwegen nicht zurück. Versprich es

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