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deutsche Notation. Die korrekte deutsche Notation wäre: d, d, es, c, b.«
18
A. Lunatscharski über Kollwitz: »Sie will erreichen, daß beim ersten Blick …« – Otto Nagel: Käthe Kollwitz ; VEB Verlag der Kunst, Dresden 1963, S. 56.
19
Beschreibung der Kollwitz im Kreise der Jury der Preußischen Akademie – nach einer Fotografie in Martin Fritsch: Käthe Kollwitz, Zeichnung Grafik Plastik: Bestandskatalog des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin ; hg. u. bearb. von Annette Seeler; E. A. Seemann, Leipzig 1999.
20
Professor Moholy-Nagy zur Kollwitz: »Farbe aufzunehmen, Farbe zu erarbeiten …« – Laszlo Moholy-Nagy: Malerei, Fotografie, Film ; Florian Kupferberg, Mainz und Berlin 1967, S. 11. Die Begegnung der beiden Künstler ist reine Erfindung.
21
Professor Moholy-Nagy zur Kollwitz: »Das traditionelle Bild ist historisch geworden und vorbei.« – ebd., S. 43.
22
Der Kaufmannslehrling: »… ich möchte für etwas stehen. Ich möchte gerne für etwas da sein.« – Nach der Selbstrechtfertigung von Frau Ellen Frey, die Hitler noch Jahrzehnte nach dem Dritten Reich verteidigte; in Owings,
S. 174. (Frau Frey sagte »für etwas leben«, nicht »stehen«, aber Letzteres schien mir passender für eine Figur, die nicht mehr lange zu leben hat.) (In der deutschen Ausgabe von Owings nicht enthalten – A. d. Ü.)
23
Beschreibung von Peters Hand und Körper in den Erinnerungen der Kollwitz – nach einer Beschreibung ihres todgeweihten Enkelsohnes Peter im Tagebucheintrag vom 27. August 1927, Tagebücher S. 631: »… die kleine zarte Hand, die sich in unsere legt. Das schöne nackte Körperchen.«
24
Fußnote: Die Rolle Otto Nagels – siehe Otto Nagel, S. 41; zur Ausstellung siehe S. 53, 56, 63f.
25
Brief der Kollwitz an ihre Kinder über das Russischlernen – Brief vom 17. Februar 1944, Bekenntnisse, S. 82.
26
»Aber die unstillbare Sehnsucht …« – Brief vom 13. Juni 1944, Hans Kollwitz (Hg.): Käthe Kollwitz – Tagebuchblätter und Briefe ; Gebr. Mann, Berlin 1948, S. 165.
27
»Zum Tod muß ich noch Blätter machen …« – Tagebucheintrag vom 13. Februar 1927, Tagebücher, S. 624.
28
Beschreibung des Aufbaus der Kollwitz-Austellung in Moskau folgt dem Tagebucheintrag vom November 1927, Tagebücher, S. 632; Elena Konstantinowskajas Anwesenheit ist erfunden.
29
Grete, Anna und die alte Proletarierin: aus den Tagebüchern gerupft.
30
Beschreibung der jungen Käthe Kollwitz (von mir mit der jungen Krupskaja verglichen) nach einem Foto in Large, S. 70 (»Käthe Kollwitz, ca. 1905« – Quelle: Archiv für Kunst und Geschichte).
31
»Man«, über die Kollwitz: »Ihre Familie war in der Arbeiterbewegung aktiv.« – Große Sowjetische Enzyklopädie, Bd. 12; S. 586 der engl. Ausgabe (Eintrag über Käthe Kollwitz).
32
»Der Arzt kam sofort – seine Rechnung nie« – Tagebücher, S. 18 (Einführung), nach Berliner Morgenpost vom 23. 7. 1978.
33
»… das typische Unglück« – frei nach Hans Kollwitz, S. 47 (Tagebucheintrag vom September 1909).
34
»Ein junger Mann« zur Kollwitz: »… die zeitliche Folge einer Bewegung …« – eng angelehnt an Ludwig Hirschfeld-Mack über seine »Partitur der ›Reflektorischen Farbenspiele‹« ; auszugsweise wiedergegeben in Moholy-Nagy, S. 78.
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Der junge Mann (Genosse Alexandrow): »Früher habe ich geglaubt, wenn es mir gelingt, mein Leben zu leben …« – Sidney Monas, Jennifer Greene Krupala (Hrsg.): The Diaries of Nikolay Punin ; University of Texas Press, Austin 1999; S. 51 (Eintrag für den 15. August 1917, leicht überarbeitet).
36
»Er erbot sich, sie und ihren Gatten zu einem Schostakowitsch-Konzert zu begleiten …« – Belegt ist weder, dass die Kollwitz einer Schostakowitsch-
Veranstaltung beigewohnt hat, noch das Gegenteil. Ursprünglich hatte ich sie zur eher mittelmäßigen 2. Sinfonie verdonnert, einfach weil das Jahr der Uraufführung, 1927, mit dem Jahr ihrer Reise zusammenfiel. Aber sie wurde im November in Leningrad uraufgeführt, also war die Kollwitz wahrscheinlich schon wieder abgereist, als sie es bis nach Moskau geschafft hatte. Daher schien das Scherzo in Es-Dur eine sicherere Wahl.
37
Kollwitz über Schnabel (»ruhevoll und weihevoll«) und Beethoven (»der Himmel tat sich auf«) – frei nach Hans Kollwitz, S. 100f.
38
Kollwitz zu Lene Bloch: »Die Ehe ist eine Arbeit« –
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