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Ewiges Verlangen

Ewiges Verlangen

Titel: Ewiges Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Wright
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Orgasmus seinen Schwanz überflutete, lernte Alexander die wahre Qual des Hungers kennen. Das Hungern in seiner Jugend und der intensive Schmerz der Umwandlung waren nichts, verglichen hiermit – verglichen mit seinem Hunger nach ihr. Er blickte hinab, sah seinen Schwanz in ihrem Körper verschwinden, sah seine Eier gegen ihren Hintern schlagen und spürte, wie sich ihre Muskeln erneut um ihn verkrampften. Sein Geist schrie nach ihrem Blut, als auch seines durch seine Adern rauschte und sich in seinem Hodensack sammelte.
    Er würde kommen. Und wenn er das tat, würde er sie beißen.
    »Verdammt! Sara … Verdammt, ich brauche dich!«
    »Dann nimm mich«, sagte sie und schob ihm jäh die Hüften entgegen. »Ganz. Ich gehöre dir.«
    Er zog sich zurück, wollte ihr verzweifelt in die Augen sehen, wenn er in ihr explodierte. Ihre Augen waren unter schweren Lidern blauschwarz und voller Verzückung, während sie seinem Blick standhielt. Alexander schloss die Hände fester um ihr Gesäß, seine Finger nass von ihrem Saft, als er in sie stieß. Immer wieder, mit hektischer Geschwindigkeit, füllte er sie aus, bis er glaubte, sein Geist würde explodieren. Und dann geschah es. Sein Kiefer öffnete sich weit, seine Kehle stieß den Paarungsruf aus, und er pumpte so tief in sie hinein, dass sie keuchte. Heißer Samen floss aus seinem Schwanz, und Alexander wandte sich von der wunderschönen Frau in seinen Armen ab und biss tief in das Fleisch seines eigenen Handgelenks.

27
    Sara fühlte sich benommen. Empfindungen und Gefühle peitschten stakkatoartig durch sie hindurch, während sie herauszufinden versuchte, was gerade geschehen war. Alexander war noch immer in ihr, hart und pulsierend, und doch blieb ihr Blick auf die Wunde an seinem Handgelenk gerichtet.
    »Was ist passiert?«, fragte sie und leckte sich die Lippen, während ihr Geist Bilder heraufbeschwor, wie sie diese Wunde selbst schloss.
    »Das ist nicht gut.«
    »Was?«
    »Es funktioniert nicht. Dein Blut. Ich muss es haben.« Er zog sich keuchend aus ihr zurück, die Augen kirschschwarz und räuberisch.
    Sie fror ohne ihn so sehr. »Im Käfig, das Fleisch …«
    »Es ist zu spät.« Er wich zurück. »Das wird mich jetzt nicht mehr zurückhalten. Etwas ist geschehen. Etwas wurde ausgelöst.« Er schüttelte den Kopf. »Dies war … ein Fehler.« Er beugte sich jäh vornüber und keuchte. »Verdammt.«
    Sie wollte zu ihm.
    »Nein!«
    Er wandte sich mit lodernden Augen zu ihr um. Sein Blick heftete sich auf ihre Brüste, auf ihre noch immer harten und von seinem Kuss glänzenden Brustwarzen. Dann senkte er den Blick, zu den Locken zwischen ihren Oberschenkeln, die nass waren von seinem Saft. Seine Fänge wurden wieder sichtbar, und er stieß einen gequälten Schrei aus. »Geh. Zurück in dein Zimmer. Jetzt. Bevor ich dich aussauge.«
    Tränen brannten in ihren Augen. Sie packte ihre Kleidung und lief davon. Sie hoffte, dass sie in die richtige Richtung lief und war erschöpft und dankbar, als sie die Treppe und die Tür zum Haupthaus sah. Sie zog sich am Fuß der Treppe in Blitzgeschwindigkeit an und stürmte dann hinauf und durch die Tür.
    Dort stand ihr Dillon mit unergründlicher Miene unmittelbar im Weg. »Haben Sie Spaß gehabt?«
    »Fick dich«, stieß Sara hervor, drängte sich an ihr vorbei auf die nächste Treppe zu und wünschte, sie wäre Evans nie gefolgt. Gleichzeitig hoffte sie aber auch, Alexander käme ihr nach. Gott, wie töricht. Als sie zu ihrem Zimmer gelangte, war der Zorn zu etwas abgeflaut, das herzzerreißender Verzweiflung ähnelte. Ihr Körper fühlte sich so leer an, ihr Mund so trocken. Was, zum Teufel, geschah mit ihr? Sie presste ihren Kopf gegen das Holz und lauschte auf den Herzschlag in ihrer Kehle. Das Blut. Sein Blut. Mist. Hatte sie in ihnen beiden etwas ausgelöst, indem sie es aufgenommen hatte? Nur diese winzigen Tropfen?
    Sie hob die Hände, die Handflächen an die Tür gelegt. Oh Gott, sie roch ihn. Er war ihr nahe. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Nein, nein. Sie stieß sich von der Tür ab und lief wieder den Flur entlang. Hinauf. Sie musste hinauf. Atemlos nahm sie immer zwei Stufen der Treppe auf einmal. Oben wandte sie sich um und lief auf sein Zimmer zu. Aber etwas ließ sie jäh innehalten – eine Gestalt, die in der Nähe der Wand hockte. Sie ging langsam darauf zu und erkannte, je näher sie kam, dass es Alexander war. Er hockte vor Bronwyns Tür, eine Hand um den Türgriff. Er wirkte verzweifelt, verheert,

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