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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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sicher, dass dieser Geist hinter mir das lieber selbst getan hätte. Aber da er es nicht kann, bin ich mehr als froh, Ihnen gefällig sein zu können.«
    Dann zwinkerte er ihr zu.
    Christan lachte.
    Emma schluckte nur. »Dann vielen Dank, dass Sie mir ... gefällig waren.«
    Jason lächelte, schlug die Tür zu und verriegelte sie, und dann ging er zur anderen Seite und schnallte sich neben ihr an.
    Christian erschien auf dem Sitz ihr gegenüber.
    Sie fragte sich kurz, ob der Pilot irgendetwas seltsam daran fand.
    Als der Helikopter abhob, setzte Jason Emma ein Headset auf und tat das Gleiche dann bei sich.
    »Wie ist das?«, fragte er.
    Sie nickte. »Perfekt.«
    Wieder zwinkerte er ihr zu.
    Sie war ziemlich sicher, dass sie in den achtundzwanzig Jahren ihres Lebens noch nie einem jungen Mann in Jasons Alter begegnet war, der so gute Manieren hatte. Mit dem Charme, den er ausstrahlte, und seiner natürlichen Liebenswürdigkeit war er mindestens ebenso galant wie König Arthurs Ritter, nahm sie an.
    Er war auf jeden Fall Engländer, wie sein Akzent vermuten ließ.
    »Wie läuft ’s derzeit auf Dreadmoor?«, fragte Christian ihn.
    Als die beiden ein Gespräch über diesen Ort namens Dreadmoor begannen, fragte Emma sich kurz, wie es sein konnte, dass Christian bei dem ohrenbetäubenden Lärm der Rotoren eine Unterhaltung führen konnte. Wahrscheinlich eine seiner besonderen Fähigkeiten, dachte sie und nahm sich vor, ihn später danach zu fragen. In der Zwischenzeit blickte sie aus dem Fenster und betrachtete die unter ihnen vorbeiziehende Landschaft. Ein bunter Teppich von Feldern in Grün, Braun und hellerem Braun, sah sie aus wie etwas aus einem Bilderbuch. Andere große Flächen unter ihnen waren mit kleinen weißen Tupfen gesprenkelt – Schafe, nahm sie an, und oft sah sie auch die zerfallenden Überbleibsel einer Burg oder eine sich dahinschlängelnde Mauer. Sie überflogen auch ein, zwei Seen, und dann stieg der Helikopter höher, und Emma konnte nicht mehr viel erkennen. Also lehnte sie sich auf ihrem Sitz zurück und hörte den beiden attraktivsten Männern zu, denen sie je begegnet war, und die sich auf eine merkwürdige, aber sehr ähnliche Art und Weise unterhielten.
    Ja, Jason war ein gut aussehender Mann – und darüber hinaus auch sehr charmant.
    Sie sah Christian an.
    Sein Blick ruhte direkt auf ihr.
    Sie schluckte. Ihn als gut aussehend und charmant zu beschreiben, reichte längst nicht aus, wurde ihm nicht gerecht. Während er mit Jason sprach, blieb sein durchdringender Blick die ganze Zeit über auf ihr ruhen, und unwillkürlich glitten ihre Finger zu dem Puls an ihrem Handgelenk.
    Er pochte wie verrückt.
    Christian schenkte ihr ein Lächeln, das ihr durch Mark und Bein ging. Es erinnerte sie an einen Wolf, der seine Beute in die Enge getrieben hatte. Es war fast so, als wüsste er, welche Wirkung er auf sie hatte.
    Und schien es zu genießen.
    Sehr.
    Tapfer begegnete sie seinem Blick mit ihrem und hielt ihm stand. Nein, charmant beschrieb Christian of Arrick-by-the-Sea nicht einmal annähernd genau.
    Atemberaubend oder schmerzhaft schön vielleicht. Ja, denn es tat beinahe weh, ihn zu lange anzusehen.
    Sein Lächeln wurde noch ein wenig breiter. Emma widerstand dem Drang, sich an die Stirn zu schlagen. Er wusste Bescheid – war sich seiner Wirkung auf sie nur zu gut bewusst. »Also, Lady Emma«, begann Jason und brach die Trance zwischen Emma und Christian, »sind Sie schon einmal auf einem mittelalterlichen Turnier gewesen?« Emma sah Jason an. Lady Emma?
    Er zog eine rotbraune Braue hoch, und seine Mundwinkel zuckten. Und dann begann er so laut zu lachen, dass es durch den ganzen Helikopter schallte.

19. Kapitel
    N ein, ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nicht auf einem solchen Turnier«, sagte Emma. »Was ist das?«
    Jason und Christian wechselten einen Blick, bevor Jason ihr ein übermütiges Lächeln schenkte. »Oh, dann steht Ihnen eine große Überraschung bevor, Lady. Warten Sie nur ab.«
    Sie sah Christian an, der grinste. »Eine wirklich große Überraschung«, sagte er.
    Emma fragte sich, ob er immer so voller Überraschungen steckte, und sah ihn mit erhobener Braue an. »Wie kommt es, dass du dich trotz des Lärms hier drinnen verständigen kannst?«
    »Ach, das«, antwortete Jason an seiner Stelle. »Er wirft einfach seine Stimme in unsere Köpfe. Was gar nicht mal so schwer ist, richtig, Chris?«
    Christian grinste nur.
    »Da vorn liegt Grimm Castle«, sagte

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