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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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Ausdruck der Verwunderung auf ihren schönen Zügen an.
    Langsam schüttelte sie den Kopf. »Du bist ... unglaublich«, sagte sie mit vor Erregung heiserer Stimme, und er konnte gar nicht anders, als ein stolzes Lächeln aufzusetzen.
    »Das war nichts Besonderes – nur ein freundschaftlicher kleiner Schwertkampf, Emma. Aber ich freue mich, dass er dir gefallen hat.«
    Ein Kichern ertönte neben ihr. Christian sah Lady Follywolle in gespieltem Ärger an, aber der Blick ließ sie verstummen, und das freute ihn.
    Doch dann streckte sie ihm die Zunge heraus.
    »Chris, du alter Angeber!«, sagte Ellie plötzlich neben ihnen. Die kleine Ensley schlief an Ellies Brust. »Weißt du, dieses ganze Schwertkampftheater kann einen ganz schön aus der Fassung bringen – besonders, wenn man es zum ersten Mal sieht.« Sie zwinkerte Emma zu.
    Dann kamen die Zwillinge freudestrahlend zu ihnen herübergerannt und stürzten sich auf Christian. »Onk Kiss! Onk Kiss!«, schrien sie. »Ich! Ich!«
    Und Christian dachte, dass er niemals müde werden würde, es zu hören.
    »Beruhigt euch Jungs«, ermahnte Ellie sie, womit sie jedoch nur erreichte, dass die Zwillinge sich nun jeder auf ein Bein von ihr hockten und fortfuhren, ihn anzugrinsen.
    Christian hatte sich immer ein Dutzend Kinder gewünscht. Gut, dass Gawan und Ellie nicht anders dachten. So konnte er zumindest Onkel Chris sein.
    Einen Arm um die Schulter des Jungen, kam nun auch Gawan mit Davy zu ihnen herüber. Die anderen standen um die Damen herum – Justin, Godfrey und der allgegenwärtige, selbstgefällige Jason, der neuerdings nicht mehr von Emmas Seite wich.
    Nicht, dass Christian das dem Jungen verübeln könnte.
    »So«, sagte Ellie und tätschelte der kleinen Ensley den Po, »ich gehe schon mal mit dem Kindern, um mit dem Baden und Füttern zu beginnen.« Fragend sah sie Emma an. »Kann ich dich bei Chris lassen, solange ich die Kinder fürs Zubettgehen fertig mache?«
    Emma errötete. »Kann ich dir helfen?«
    Ellies Blick glitt zu Christian, und für einen Augenblick lang dachte er, sie würde Emma beim Wort nehmen. Aber Gawans Frau zog nur spitzbübisch eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf.
    »Christians Ausdruck nach zu urteilen, Emma, solltest du ihn besser beschwichtigen und bis zum Abendessen bei ihm bleiben«, schmunzelte sie. »Außerdem gibt es einen jungen Krieger, der sich gut darauf versteht, die beiden Zwillinge im Bad zu bändigen.«
    Lady Follywolle kicherte. »Kommt, meine Damen und Herren! Lasst uns zu einer Partie Würfelknochen in die Halle gehen und die jungen Leute ein bisschen allein lassen.« Sie zwinkerte Christian zu. »Benehmen Sie sich, Lord Arrick!«
    Justin grinste, verschwand dann aber widerspruchslos mit den Damen.
    Godfrey sah den kleinen Davy an. »Kommst du auch mit, Junge?«
    »Oh, aye!«, schrie Davy entzückt und sah fragend Jason an. »Und Sie, Sir?«
    Jason dagegen sah Emma an, die ihm ein liebevolles Lächeln schenkte. Darauf zuckte er die Schultern und beeilte sich mit Davy, den anderen zu folgen.
    Gawan warf Christian einen Blick zu, grinste und sah dann fragend Emma an. »Sind Sie sicher, meine Liebe, dass dieser Flegel Ihre Gesellschaft auch verdient?«
    Emma blinzelte verwirrt und blickte von Christian zu Gawan. »Ahm ... ja, natürlich. Absolut.«
    Gawan nickte kurz. »Gut. Dann sehen wir euch beim Abendessen.« Er legte einen Arm um seine Frau, fing die Zwillinge mit dem anderen ein und hob die vor Lachen kreischenden Jungen auf.
    Ellie drehte sich um und lachte Emma über ihre Schulter an, bevor sie mit ihren Lippen das Wort »Bis später« formte.
    Und dann waren Christian und Emma endlich ganz allein.
    Christian wusste allerdings schon, dass das nicht lange so bleiben würde.
    Dann fiel ihm plötzlich auf, dass Emma näher an ihn herangetreten war und ihn jetzt aufmerksam betrachtete – oder, genau genommen: seine Tätowierungen. Er blieb ruhig stehen und ließ ihre Musterung über sich ergehen, bis sie schließlich aufhörte und ihn ansah. Sie sagte aber nichts.
    Und er wurde ganz nervös unter ihrem Blick.
    Schließlich stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen. »Gibt es noch mehr interessante Dinge, die du mir zeigen kannst?«
    Christian starrte sie mit offenem Mund an.
    Emma verdrehte ihre Augen. »Auf der Burg, du Casanova!«
    Darauf grinste er. »Kann schon sein.« Sie setzten sich in Bewegung, und er steckte beide Schwerter in die Scheide. Emma hörte nicht auf, ihn anzusehen, und irgendwie veranlasste

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