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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Emma musste lachen. »Tja, ich weiß nicht, wie gut ich als Köchin bin, aber ich esse für mein Leben gern. Also sag mir einfach, was ich tun soll.«
    Jason räusperte sich. »Und ich werde Nicklesby mit den Zwillingen helfen.«
    »Bye-bye!«, sagten Emma und Ellie wie aus einem Munde.
    Jason lachte, als er ging.
    »Okay, was machen wir?«, fragte Emma und sah sich in der Küche um. Es gab eine doppelte Spüle vor einem kleinen Fenster, einen Herd, einen großen hölzernen Tisch an einer Seite und eine Speisekammer. Eine lange, rot gekachelte Kücheninsel mit Spüle und Herd stand in der Mitte des großen Raums, und an einem Regal darüber hingen Töpfe und Pfannen. Ein großer Backofen war über dem Herd angebracht worden, und ein riesiger zweitüriger Kühlschrank aus rostfreiem Stahl stand an der gegenüberliegenden Wand.
    Beeindruckende Geräte für eine Burg aus dem zwölften Jahrhundert.
    »Mal sehen. Ich habe zwei Hühner, einen Sack Kartoffeln und einen ganzen Haufen anderer Sachen«, sagte Ellie. »Ich habe die Speisekammer amerikanisiert. Hast du irgendwelche Vorschläge?«
    Emma sah sich in der Speisekammer um, warf einen Blick in den Kühlschrank und sah sich schmunzelnd zu Ellie um. »Ich hab ’s! Lass uns erst mal die Vögel aufschneiden.«
    Zusammen machten sie sich daran, die Hühner zu zerteilen, legten sie in zwei große Kasserollen und bedeckten die Stücke mit Geflügelbrühe. Als das im Ofen stand, begannen sie die Kartoffeln zu schälen.
    »So. Und nun erzähl mir, wie es ist, in einen Geist verliebt zu sein.«
    Emma warf Ellie einen Seitenblick zu und sah, dass sie mit einem vergnügten Grinsen auf den Lippen an einer Kartoffel herumschnippelte.
    »Nun ja«, erwiderte Emma mit heißen Wangen, »ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich in ihn verliebt bin. Schließlich kenne ich ihn doch erst seit Kurzem.«
    Ellie sah sie von der Seite an. »Bist du sicher, Emma?«
    Emma lächelte. »Na schön ... ich bin total verknallt in ihn.«
    »Aha.« Ellie fuhr mit ihrem Geschnippel fort. »Und seit wann weißt du das?«
    Emma lachte. »Vom ersten Moment an, wenn ich ehrlich sein soll. Beim ersten Mal spürte ich einen Blick auf mir, als ich mich in den Ruinen seiner Burg umsah. Zuerst war es mir ziemlich unheimlich, und dann ... erschien er.« Sie zog eine Braue hoch. »Und er war gar nicht nett am Anfang. Ich glaube, er versuchte, mir Angst zu machen, um mich von Arrick zu verscheuchen.«
    Ellie lächelte. »Gut, dass es nicht geklappt hat, nicht?« Sie schüttelte den Kopf und begann eine weitere Kartoffel zu schälen. »Ich muss sagen, dass mittelalterliche Männer ganz schön dickschädelig sein können, wenn sie wollen«, stellte sie augenzwinkernd fest. »Bis sie mit einer von uns modernen Frauen zusammenstoßen.« Sie hob ihren kleinen Finger hoch und schwenkte ihn. »Danach können wir sie um den Finger wickeln.«
    »Um den Finger wickeln? Ha!«
    Beide Frauen erschraken, als sie Gawans raue Stimme in der Tür vernahmen.
    Und er war nicht allein. Am gegenüberliegenden Türrahmen lehnte Christian.
    Beide Krieger hatten ein Grinsen im Gesicht.
    Oh Gott! Wie lange mochten sie dort schon gestanden haben?
    »Ich wette, dass du eine bessere Köchin bist als meine Liebste«, sagte Gawan zu Emma.
    Der Blick in seinen Augen passte jedoch nicht zu seinen Worten, als er seine Frau ansah. Noch nie hatte Emma so viel unverhohlene Liebe in den Augen eines Mannes gesehen.
    Schüchtern wandte sie sich ab und Christian zu.
    Er tat das Gleiche, mit einem nachdenklichen Blick und etwas ... völlig anderem in seinen Augen.
    Oh, oh.
    »He, ihr zwei! Ihr verschwindet hier, wenn ihr euch lustig machen wollt!«, sagte Ellie mit gespielter Strenge. »Ihr werdet dieses Essen lieben! Und wenn nicht, dann habt ihr Pech gehabt. Es war Emmas Idee, und sie stammt aus einem Betty-Crocker-Kochbuch.«
    Emma grinste Gawan an und zog die Schultern hoch.
    Alle brachen in Gelächter aus.
    »Ich scherze nur«, sagte er und nickte Emma zu. »Es riecht köstlich.« Er ging zu seiner Frau, legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Dann beugte er sich vor und flüsterte ihr ins Ohr, etwas Zärtliches anscheinend, denn Ellies mandelförmige, blaugrüne Augen wurden daraufhin ganz weich. Dann küsste er sie auf die Wange, und sie zog ihn an seinem Haar, das er mit einer silbernen Spange im Nacken befestigt hatte, und gab ihm einen liebevollen Klaps aufs Hinterteil.
    Emma errötete

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