EwigLeid
er in der Hand hatte.
„Du hast gesagt, es wäre kein Problem für dich, wenn ich … die Führung übernehme. Gilt das noch?“
Er grinste, hob schließlich doch die Hand und strich Carrie zärtlich über die Wange. „Nimm dir, was immer du willst.“
Sie lachte und versetzte ihm einen Stoß, dass er rücklings aufs Bett fiel. Flink haschte sie nach den Kondomen auf dem Nachttisch. Dann setzte sie sich auf ihn, holte sich, was sie wollte, und war sich voll darüber bewusst, dass Jase es ebenso wollte.
Carrie hatte vielleicht seit sechs Jahren keinen Sex gehabt, war jedoch keinesfalls aus der Übung. Den Eindruck hatte Jase zumindest. Er lag flach auf dem Rücken und bewunderte ihre anmutigen Bewegungen, während sie seinen Hals und seine Brustkorb küsste und ihre Zärtlichkeiten mit schmeichelhafter Begeisterung an seinem Körper abwärts fortsetzte. Sie hatte ihn noch nicht auf den Mund geküsst, was er durchaus bemerkt hatte und ihr nicht durchgehen lassen wollte, aber erst einmal …
Er schnappte nach Luft, als ihr Mund ihn plötzlich heiß und feucht umfing, schloss die Augen, um den Moment voll auszukosten, aber nicht lange. Er konnte nicht. Er wollte sich den Anblick seiner Finger in Carries herrlichem rotem Haar für immer einprägen. Ihr Körper war hell und glatt und muskulös. Gerade diese Kraft fehlte ihm bei den meisten Frauen, die er kannte, und all diese Unterschiede, die er an Carrie entdeckte, gefielen ihm ausgesprochen gut. Dadurch erschien sie ihm irgendwie realer. Er hatte das Gefühl, dass sie alles, was er ihr bot, verkraften konnte und obendrein noch fähig war, ihm ihrerseits so einiges zu bieten. Wenngleich er in diesem Moment nicht recht wusste, wie viel er noch würde verkraften können.
Jase scheute sich nicht einzugestehen, dass er es genoss, von einer Frau verwöhnt zu werden, wahrscheinlich genoss er es sogar mehr als der Durchschnittsmann. Und Carrie schien wie geschaffen zu sein für all die Zärtlichkeiten. Sie stöhnte, als würden sein Geschmack und die Empfindung, ihn mit den Lippen zu umschließen, sie genauso erregen wie ihn, und falls das nur annähernd zutraf, würde es ihn freuen.
Augenscheinlich hatte sie sich entschieden. Die Unterwürfige zu spielen stand nicht auf ihrem Plan. Deshalb bezwang Jase den drängenden Wunsch, sie auf den Rücken zu drehen und ihr zu zeigen, was er seinerseits mit seinem Mund bewirken konnte. Dabei wollte er keineswegs in Konkurrenz zu ihr treten, sondern ihr vielmehr so große Lust bereiten, dass sie in Zukunft nicht genug von ihm kriegen konnte. Und immer mehr verlangen. Bis kein Tag mehr verging, an dem sie einander nicht mit überwältigender Intensität Zärtlichkeit und Leidenschaft schenkten, trotz der düsteren Aspekte ihres Berufs.
Ihr Saugen und Liebkosen wurde stärker, fordernder, und er reckte ihr sehnsuchtsvoll die Hüften entgegen. Mit heißem, eindringlichem Blick, voller Befriedigung über die Wonnen, die sie ihm bereitete, spähte Carrie zu ihm auf.
„Ich sollte doch dich verwöhnen“, stieß Jase keuchend hervor. Alles, was sie machte, gefiel ihm außerordentlich gut, aber sie sollte wissen, dass er es nicht vergessen hatte.
Mit ihrer Zunge strich sie über seine Erektion, richtete sich dann auf, setzte sich rittlings auf ihn, sodass er ihre heiße Feuchtigkeit spüren konnte. „Das tust du. Ichhabe mein Vergnügen. So, wie ich es mir wünsche. Ohne Verpflichtungen, nicht wahr?“
Er verschränkte die Finger hinter seinem Kopf, damit er nicht nach Carrie griff, und war einfach nur glücklich. Dass sie oben war, bedeutete doch nicht für ihn, völlig passiv bleiben zu müssen. Während sie ihm ein Kondom überstreifte, umfasste er ihre Brüste und glitt kreisend mit den Handflächen über ihre harten Brustwarzen. Carrie stöhnte, schloss die Augen und bog sich seiner Berührung entgegen. Jase konnte nicht widerstehen; er beugte sich nach vorn und umschloss einen Nippel mit den Lippen. Sie schmeckte so verdammt gut, und er ließ sich Zeit. Saugte. Leckte. Knabberte. Dann wandte er sich der anderen Brust zu, und Carrie hielt seinen Kopf mit beiden Händen. Er war so in seine Beschäftigung vertieft, dass er kaum wahrnahm, wie sie ihre Stellung änderte.
Doch als sie ihn völlig in sich aufnahm, ließ er sich rücklings wieder auf die Matratze fallen und schrie heiser auf. Er packte sie bei den Hüften und wehrte sich gegen das Bedürfnis, Carrie sogleich wieder anzuheben und erneut in sie zu stoßen. Sie gibt
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