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Ewiglich die Hoffnung

Ewiglich die Hoffnung

Titel: Ewiglich die Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Ashton
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Nicht unbedingt die freundlichste Umgebung. Was, wenn ihm etwas zugestoßen war, nachdem er mich rausgekickt hatte?
    Es gab zu viele Fragen. Aber nur eine einzige Antwort war mir derzeit wichtig. Jack war wieder da. Und ich würde ihn nie wieder gehen lassen.
    Als ich auf dem Rückweg um die letzte Ecke vor dem Haus der Caputos bog, kam Jack auf mich zugetrabt. Er hatte seine Sonnenbrille auf der Nase, und sein altes Giants -T-Shirt spannte sich über seiner Brust.
    Er schlang die Arme um mich und hob mich hoch. »Du hast gesagt, du würdest dich nicht von der Stelle rühren.«
    Meine Füße baumelten in der Luft. Ich vergrub das Gesicht an seinem Hals. Sein Haar war feucht. »Du hast geduscht.«
    Er küsste meinen Hals. »Ich musste den Aschegeruch loswerden.«
    »Was hast du deiner Mom erzählt?«
    Er stellte mich wieder hin und runzelte die Stirn. »Ich hab gesagt, ich hätte einfach mal weggemusst. Es wäre schwer zu erklären, deshalb würde ich es erst gar nicht versuchen. Sie würde mich eh für verrückt halten, wenn ich ihr die Wahrheit erzählen würde.«
    Ich strich ihm die Haare aus der Stirn. »Da könntest du recht haben.«
    »Was machen wir jetzt?«
    Wir gingen zu meinem Auto. »Da ist noch jemand, den wir besuchen müssen.«
    Jules saß auf ihrem Barhocker neben dem Duftkerzenstand in der Mall, wo sie jobbte. Als sie Jack sah, verzog sich ihr Gesicht zu einem strahlenden Lächeln, und dann brach sie in Tränen aus.
    Ich hielt mich etwas abseits, damit Jack sie richtig begrüßen konnte, doch Jules nahm meine Hand und zog mich dazu. Und dann umarmten wir drei uns. Und weinten.

Kapitel Vierunddreißig
    Am selben Abend, nach einem Besuch bei meinem Vater und einem gemeinsamen Essen mit seiner Mom und Will, schlich Jack sich aus dem Haus und kam zu mir, obwohl ich glaube, dass er nicht großartig leise sein musste. Seine Mutter konnte sich mit Sicherheit denken, dass er zu mir wollte.
    Wir lagen uns auf meinem Bett gegenüber, er auf seiner, ich auf meiner Seite, so wie wir es jede Nacht getan hatten. Doch jetzt konnten wir uns berühren. Hand an Hand. Finger an Finger. Haut an Haut. Ich konnte gar nicht genug von ihm bekommen.
    »Wo bist du rausgekommen?«, fragte ich. »Sobald du aus den Tunneln warst. Wo bist du gelandet?«
    »Das ist alles total verschwommen. Ich hab’s gar nicht richtig mitgekriegt. Irgendwie bin ich aus den Tunneln rauskatapultiert worden und dann auf dem Boden im Minimarkt gelandet.«
    Er schüttelte den Kopf, als würde sich das alles aberwitzig anhören.
    »Das ist die Nahtstelle zwischen Ewigseits und Oberwelt«, sagte ich.
    Er streichelte mein Haar. »Es war mitten in der Nacht. Ich bekam die Augen nicht auf. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Ich wusste nicht, wohin ich ging. Ich wusste nur, dass ich dich finden musste.«
    Ich lächelte. »Du hast mich gefunden.«
    Er küsste meinen Kopf. »Ich hab dich gefunden.«
    Ich schmiegte mich enger an ihn. Er roch wie Jack, und ich atmete tief ein. Ich blickte wieder in sein Gesicht, strich mit dem Finger über seine Konturen.
    Ich berührte seine Augenbraue. Der Metallstift, der sie durchbohrt hatte, war verschwunden, und an der Stelle war eine Wunde. Das Piercing musste irgendwann rausgerissen worden sein.
    Er strich mir eine Strähne aus den Augen. »Wie hast du das bloß angestellt, Becks? Wie hast du mich gefunden?«
    Ich verzog das Gesicht. »Das ist wirklich eine lange Geschichte. Cole hat mir geholfen. Er hat mich ins Ewigseits mitgenommen. Mir auf dem ganzen Weg geholfen.« Ich überlegte, ob ich das mit dem Kontaktband von meinem Herzen zu seinem erklären sollte, aber das wollte ich mir für später aufheben.
    »Cole hat dir geholfen?«
    Ich nickte und zuckte zusammen, als ich wieder an das seltsame, verwirrende Ende unserer Reise dachte.
    »Was ist?«, fragte er.
    »Egal. Hauptsache, du bist da.«
    »Ich bin da.«
    »Das allein zählt.«
    Er hob mein Gesicht an seines und zog mich dann mühelos hoch, sodass ich auf ihm lag. Wir küssten uns wieder. Aber wir waren beide erschöpft.
    Und so ging es die ganze Nacht: Wir küssten uns, schliefen zwischendurch ein und küssten uns dann wieder. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen.
    Ich fuhr ruckartig hoch und schnappte nach Luft. Ich wischte mir über die Stirn. Sie war schweißnass. Was hatte mich geweckt?
    Du hast bloß schlecht geträumt , sagte ich mir. Bloß schlecht geträumt.
    Doch irgendwas stimmte nicht. Ich blickte nach unten. Jack schlief friedlich

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