Ezzes
uns hier wieder getroffen haben!“
Irgendwie hatte Bronstein mit einem Mal den richtigen Ton getroffen, denn Jelka kam ins Wanken. Sie zog ihre Hände nicht zurück und hielt weiter seinen Kopf. Er fasste nun nach ihr und schürzte seine Lippen. Ein langer, inniger Kuss. Unendlich langsam ging Jelkas Mund auf, Bronsteins Zunge glitt zwischen ihre Zähne, fand ihr Pendant in Jelkas Rachen. Artig machte sie einen Diener und bat um den nächsten Tanz. Jelkas Zunge verbeugte sich gleichfalls, und umgehend waren die beiden eng umschlungen und bewegten sich grazil durch den freien Raum. Was als Slow Fox begonnen hatte, steigerte sich zum sinnlichen Tango, doch gleich danach wurde eine Volta ausgerufen, und heftig hüpften sie hin und her, hin und her. Kaum blieb genug Zeit zum Atmen.
Während die beiden Zungen um einander freiten, bewiesen Bronsteins Hände alpinistisches Können. Im Bereich von Jelkas Ellenbogen hatten sie ein Basislager angelegt, danach machten sie sich an den steilen Anstieg. Als der härteste Teilüberwunden war, biwakierten sie eine kleine Weile auf der Schulter, ehe sie gemächlich zur nächsten Wand vordrangen. Diese war zwar rasch bezwungen, doch am Ende des Halses drohte ein gefährlicher Überhang die Unternehmung zum Scheitern zu bringen. Mühsam klammerten sich die Finger an Jelkas Kinn fest, schafften es schließlich unter Aufbietung aller Kräfte, die gefährliche Wand zu durchsteigen, obwohl sie durch permanente Erschütterungen, die durch die nunmehr Polka tanzenden Zungen hervorgerufen wurden, Mühe hatten, Halt zu finden. Doch mit einem gewagten Sprung setzte sich Bronsteins Linke an Jelkas Ohr fest, um gleich danach in den dichten Haarwald einzudringen, den sie nachhaltig in Unordnung brachte. Bronsteins rechte Hand genoss derweilen kurz den Rundblick von Jelkas linker Wange, ehe sie sich wieder an den Abstieg machte. Nach einer kleinen Rast am linken Schlüsselbein wanderte sie ohne Hast die sanfte Wölbung abwärts, die abrupt in einer kleinen Erhebung mündete, die eine eingehendere Untersuchung allemal rechtfertigte. Jelkas Atem ging, als Bronstein sanft an ihrer Brustwarze zu spielen begann, abrupt heftiger, und ihre Zunge musste eine Runde aussetzen. Jelka warf ihren Kopf nach hinten und stöhnte laut auf. Bronsteins Linke kehrte im Eiltempo aus dem Dickicht der Haare ins Freie zurück und schob mit einem gewaltigen Ruck den Tisch beiseite. Durch die Vorwärtsbewegung, die er nun unternahm, presste sich Jelkas Knie genau in Bronsteins Weichteile, was dieser jedoch als überaus angenehm empfand. Er rieb sich daran und spürte, wie seine Erregung kaum noch zu zügeln war. Er glitt von seinem Stuhl und bemühte sich, Jelka mit sich auf den Boden zu ziehen. Sie wehrte sich für einen Moment, gab seiner Kraftanstrengung dann aber doch nach und sank in einer klug choreographierten Bewegung auf das Parkett. Dort saß sie für einen kleinen Moment, ehe Bronstein sie sanft niederdrückte, sodass sie auf dem Rücken zu liegenkam. Da seine linke Hand nun nichts zu tun hatte, begann sie, einen Tunnel unter Jelkas Oberbekleidung zu graben. Schon nach kurzer Zeit spürte sie die Vertiefung, die Jelkas Bauchnabel war. Die Hand drehte dort eine Ehrenrunde, die aber kaum beachtet wurde, da das heftige Küssen in der Zwischenzeit wieder aufgenommen worden war. Ein wenig verletzt über so wenig Zuspruch, schickte sich die Hand an, weiter ins Innere der Jelkaschen Gewandung vorzudringen. Das Niemandsland war rasch überwunden, doch an dessen Ende befand sich ein Stacheldrahtverhau, in dem weniger romantischere Gemüter den Bügel von Jelkas BH erkannt hätten. Bronsteins Linke war ratlos. Absolut unmöglich, darunter durchzukriechen, ebenso aussichtslos, die Sperre zu öffnen, denn dazu wäre es erforderlich gewesen, die gesamte Jelka zur Seite zu wuchten. Die Hand wanderte also ziellos auf dem BH herum und unternahm ab und zu den Versuch, ihn von oben her zur Seite zu schieben.
Zu seiner eigenen Überraschung stellte Bronstein fest, dass nicht nur seine Hände Expeditionen unternahmen. Jelkas Rechte befand sich mit einem Mal direkt über seinen Genitalien und strich fordernd über den Hosenstoff. Bronstein besann sich auf die Gesetze der Gastfreundschaft. Seine rechte Hand ließ von Jelkas Brustwarze ab und knöpfte elegant den Hosenschlitz auf. Mit großer Freude konnte er registrieren, dass Jelka die Einladung annahm. Ihre Hand verschwand in seiner Hose und hatte bald schon gefunden, was
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