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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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angenehmer, als er aussah. In diesen Momenten bewunderte sie Daniels handwerkliches Geschick, doch der Gedanke blieb nicht lange haften. Sie versank in der leichten Furcht vor den Schlägen und der Freude auf die roten Striemen. Zu schade, dass sie morgen bereits verschwunden sein würden.
    Daniel kniete sich neben sie und hakte die Karabiner der Ledermanschetten in die Ösen an den Beinen des Strafmöbels ein.
    »Das sieht immer wieder geil aus«, flüsterte er. »Ich kann das Glitzern deiner Pussy sehen.«
    Röte schoss in ihre Wangen. Beschämt ließ sie den Kopf hängen.
    Als er auch noch lachte, hätte sie ihn am liebsten getreten.
Mistkerl!
Was konnte sie dafür, dass sie nach wie vor Schamgefühl besaß?
    »Wenn du glaubst, meine Worte sind peinlich, dann freue ich mich schon auf deine nächste Aufgabe.«
    Aufgabe? Was für eine Aufgabe? Unsicherheit ließ ihr Herz schneller klopfen. Was für eine Gemeinheit hatte er sich nun wieder ausgedacht?
    Er gab ihr nicht viel Zeit, darüber grübeln zu können. Im Augenwinkel sah sie, wie er zum Bett ging und den Gürtel holte. Irritiert spürte sie, wie er ihn über ihren Nacken legte.
    »Sollte er runterfallen, während ich dich vorbereite, wirst du sechs wundervolle Striemen mit heimnehmen.«
    Ihr Herz begann, wie verrückt zu rasen. Würde er diesmal so hart zuschlagen, dass die Male länger als bis zum nächsten Tag zu sehen waren?
    Sie fürchtete sich vor dem Schmerz, und doch … Sie wollte es. In einem Anflug von Übermut senkte sie den Kopf und schüttelte ihn, sodass der Gürtel zu Boden fiel. Wie gebannt starrte sie auf das Leder, den Schmerzbringer, der ihren Körper zeichnen sollte.
    Der erste Schlag auf ihren Hintern sagte ihr, dass Daniel das breite Lederpaddel gewählt hatte, um sie aufzuwärmen.
    Sie liebte das Paddel.
    Großflächig bedeckte es ihren Po mit Hitze. Auch wenn die Hiebe an Intensität zunahmen, spürte sie bei diesem Schlagwerkzeug die Glut stärker als den Schmerz. Es war herrlich, wie das Feuer in ihren Leib eindrang und ihr Geschlecht feucht machte. Nein, sie war nicht nur feucht, sondern nass, gestand sie sich ein.
    Verlangen nach seinem Glied erfüllte ihr Denken. Sie ballte die Hände zu Fäusten und versuchte das Keuchen zurückzuhalten. Es gelang ihr nicht.
    Und als Daniel nach dem Gürtel griff, ersehnte sie eine härtere Behandlung herbei. Sie wollte mehr, viel mehr.
    Das Leder traf ihren Hintern.
    Ein Schrei brach sich Bahn und dröhnte in ihren Ohren.
    Oh! Mein! Gott
!
    Es war die Hölle selbst, die auf ihrem Hinterteil brannte. Unerträglich biss der Gürtel in ihre Haut. Wenn dieser Schmerz -»Ahhhh!«- es nicht wert war, würde sie sich schwarzärgern. Noch vier.
Scheiße
!
    Ein Fluch lag ihr auf den Lippen.
    Ich will diese Male, ich will, ich will … Wie ein Mantra sagte sie diese Worte in ihrem Kopf auf, doch als der letzte Hieb ihren Po traf, schluchzte sie auf. Ihre Augen schwammen in Tränen. Das Ende der Tortur war eine Erlösung. Warum tat sie sich das bloß an?
    Daniels Hand streichelte sanft ihren Hintern. Christin zischte ungehalten. Wage es nicht …
    »Ahhhh«, brach es erleichtert aus ihr heraus. Kühl und feuchte spürte sie seine Zunge auf der geschundenen Haut. Was für eine Wohltat!
    »Wie fühlt sich das an? Sag es mir!«
    Er leckte erneut über die Striemen.
    »Oh Gott«, keuchte Christin. Sie wollte nicht sprechen, nur genießen »Es ist kühl und überdeutlich zu spüren.«
    »Macht es dich an?«
    »Ja!« Es machte sie sogar ausgesprochen geil.
    »Hatte ich nicht gesagt, du sollst in ganzen Sätzen antworten?«
    Blödmann
, schimpfte sie ihn. In ihrem Kopf wollte sich erholsame Leere ausbreiten. Wie sollte sie denn zusammenhängende Sätze von sich geben?
    »Es macht mich geil«, flüsterte sie.
    »Wie geil macht es dich?«
    »Ich bin feucht und meine Schamlippen sind geschwollen.«
    Daniel glitt mit der Hand zwischen ihre Beine.
    »Scheiße! Du läufst aus, Kleines. Du bist nicht nur feucht, sondern klitschnass.«
    Wenn du nicht gleich den Mund hältst, platzt mir der Kopf
, schimpfte sie in sich hinein und biss sich auf die Unterlippe. Nie und nimmer würde sie sich die Blöße geben und ihm zeigen, dass sie sich schämte. Schlimm genug, dass ihr Gesicht wahrscheinlich purpurn leuchtete.
    »Sobald ich dich ficke, will ich deutlich von dir hören, wie es dir gefällt.«
    Geräuschvoll entwich ihr die Luft aus den Lungen.
Bitte verlang das nicht von mir
, flehte sie stumm.
    Mit einem einzigen Stoß

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